Warum mehrere Verdampfer Sinn machen

Bei verschiedenen Liquid mehrere Verdampfer nutzen

Die Dampfer unter unsern Lesern kennen das Problem. Man hat verschiedene Liquids, die einem besonders gut schmecken. Eines davon ist beispielsweise Zitrone, eines ist Menthol und eines ist Schokolade. Wenn man nun Zitrone gedampft hat und danach Menthol entsteht in den meisten Fällen eine leckere Kombination, die es so auch als fertiges Liquid zu kaufen gibt. Doch was machen wir mit der Schokolade?

Das Liquid setzt sich fest – Sowohl das Aroma, als auch die Farbe

Wer Liquids wie Schokolade, Vanille, Karamell usw. dampft weiß, dass besonders diese Aromen sehr hartnäckig sind, wenn man danach ein anderes Liquid genießen möchte. Wie gesagt, Zitrone und Menthol passen gut zusammen, aber Schokolade und Menthol? Das ist dann schon Geschmackssache, wobei es sicherlich auch Dampfer gibt, die gerne ausgefallene Geschmacksvarianten konsumieren.

Zusätzlich zum Aroma setzt sich auch die Farbe in den meist dunklen Liquids im Verdampfer fest und sorgt dafür, dass auch das glasklare Zitrone Liquid kurze Zeit nach dem Einfüllen einen bräunlichen Touch bekommt. Was kann man in diesem Fall tun?

Verschiedene Verdampfer sorgen für Abhilfe

Ich persönlich verwende bei meinen E-Zigaretten mehrere Verdampfer für bestimmte Geschmacksrichtungen. In einem dampfe ich auf jeden Fall Liquids mit schweren Aromen wie Schokolade, Vanille, Nuss und Karamell. In einem weiteren verwende ich ausschließlich die fruchtigen Sorten und in einem dritten Verdampfer fülle ich nur Getränke wie Cola und Pina Colada ein. Dies hat den Vorteil, dass man eine gewisse Trennung der unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erzielt und zum anderen auch keine braune Zitrone dampfen muss, denn das Auge dampft ja schließlich mit.

Was kann ich tun, wenn ich nur einen Verdampfer habe?

In diesem Fall empfiehlt es sich, den Verdampfer, die Airflow Control, den Luftkanal und das Verbindungsstück immer nach jedem Liquidwechsel zu reinigen. Hierzu spült man die Bauteile einfach mit lauwarmem Wasser aus und lässt sich danach gut trocknen. Auf jeden Fall sollte man den Verdampferkopf immer mit austauschen und dann auch nur wieder einbauen, wenn man wieder bei dem Liquid angekommen ist, mit dem man ihn das erste Mal benutzt hat. So kann man den Genuss aufrecht halten und detaillierte Aromen dampfen. Ich persönlich habe mir eine Zeit lang die Liquids und den entsprechenden Verdampferkopf immer zusammen eine Schachtel gelegt, damit ich nichts verwechsele.

Das Problem beim Mischen der Liquids ist, dass Zitrone zwar nach Zitrone schmeckt und Schokolade zwar nach Schokolade, beides in Kombination aber noch lange nicht nach Zitronenschokolade schmecken muss. Teilweise reagieren die Aromen miteinander so, dass ein undefinierbarer Geschmack entsteht, der alles andere als gut schmeckt. Für den Genuss der E-Zigarette lohnen sich der Aufwand und auch die Investition in mehrere Verdampfer, damit es langfristig zu einer sauberen Trennung der Aromen kommt.

Einsteiger, die mit einem EVOD 2 Starterset beginnen, haben gleich von Anfang an einen 2. Clearomizer zur Hand. So kann man beide Verdampfer mit unterschiedlichen Liquids verwenden und praktisch zwischen beiden hin und her wechseln.

Wir wünschen Euch einen schönen Abend und einen tollen Dampf

Eure Steamo Redaktion