E-Zigaretten Markt ist heiß umkämpft – Von Erl mischt kräftig mit
Die Weihnachtszeit ist wieder vorbei und wir hoffen, dass Ihr alle reichlich beschenkt worden seid. Sicherlich lag bei vielen die eine oder andere E-Zigarette unter dem Baum und sorgt nun für frischen Genuss toller Liquids. Um Euch auch weiterhin mit News zu versorgen, gibt es heute direkt die nächste Meldung im Steamo Magazin.
Das Geschäft mit der Herstellung von E-Zigaretten lohnt sich sehr, denn kaum ein Markt kann so ein starkes Wachstum vorweisen, wie es bei den Dampfern der Fall ist. Ein E-Zigaretten Hersteller aus Tirol möchte nun seinen Teil des Umsatzes für sich beanspruchen und erwartet für 2015 einen starken Umsatz.
E-Zigarette wird immer beliebter
Das Wachstum des E-Zigarettenmarktes scheint einfach nicht abzureißen. Jährlich werden Zuwächse um die 70 Prozent verzeichnet, gibt Günter Höfert, der Geschäftsführer bei Von Erl. an. Rechnet man die Verkäufe von Geräten, Verdampfern und Liquids zusammen, liegt der Jahresumsatz weltweit bei 4,5 Milliarden Euro. Das Geschäft wird derzeit allerdings nahezu komplett von den Chinesen beherrscht. Hier wurde das elektronische Rauchgerät schließlich neu erfunden. Von Erl. will das mittelfristig ändern und mit eigenen Produkten in diesen umkämpften Markt einsteigen. Wie könnte es auch anders sein, heißt das erste Produkt „Erlkönig“. Verkauft wird es bereits, allerdings vorerst in den USA. Dort konnte man sich im Premium Segment bereits einen guten Namen machen, denn vom Erlkönig wurden dort bereits 5000 Einheiten verkauft und das bei einem Preis von umgerechnet 300 Euro.
Es scheint viele Dampfliebhaber zu geben, die gerne etwas mehr ausgeben wollen, um sich von der Masse abzuheben, wie es bei teuren Zigarren ähnlich ist. Nun arbeitet man an einem neuen Produkt und möchte dieses 2015 auf den Markt bringen. Dieses wird aber im mittleren Preissegment angesiedelt sein und soll sich nach Angaben von Günter Höfert rund 50.000 Mal verkaufen. Man strebt somit einen Jahresumsatz von 2,5 Millionen Euro an.
Wie bereits bekannt ist, dürfen E-Zigaretten, bzw. die Liquids ab dem 01.01.2015 nur noch in Trafiken verkauft werden. Aus Sicht der Regierung scheint dieses Produkt in den Trafiken besser aufgehoben. Zu viel Durcheinander hat für diese Entscheidung gesorgt. Horrormeldungen seitens der WHO und ein Mangel an Langzeitstudien entfachten ein weiteres Feuer in der hitzigen Diskussion um die E-Zigarette.
Höfert sieht das anders. Seiner Meinung nach braucht man beim Kauf einer E-Zigarette eine vernünftige Beratung. Diese bekommt man nur im Fachhandel, da die Trafikanten oftmals nicht den nötigen Background und die Zeit dafür haben. Wir sind gespannt, welche Produkte wir vom Tiroler Hersteller noch erwarten können und halten Euch auf dem Laufenden.
Nun wünschen wir Euch wie immer einen guten Dampf und sehen dem Jahreswechsel entgegen.
Eure Steamo Redaktion