Ekliger geht es wohl kaum und doch hat es ein Vater getan. Er soll tatsächlich in das Liquid der E-Zigarette seines Sohnes uriniert haben. Als Grund gab der Vater an, dass er ihm die Lust aufs Rauchen verderben wollte. Dabei hat man dem Vater wohl offenbar nicht gesagt, dass es sich bei der Verwendung der E-Zigarette um dampfen handelt und nicht um rauchen. Was wirklich an der Geschichte zur Pinkel-Attacke auf die E-Zigarette dran ist und was der Sohn dazu sagt, das erfahren Sie hier.
Wie es zur Pinkel-Attacke auf die E-Zigarette kam
Hört man nur die News so kommt es einem wirklich sehr abstrus vor. Wer uriniert in die Liquids einer E-Zigarette und warum? Generell allein schon auf diese Idee zu kommen ist mehr als unglaublich. Doch an der Geschichte scheint tatsächlich einiges dran zu sein. Der 18-jährige Sohn, der als Geschädigter die komplette Sache publik machte, sagte, dass sein Vater in die Liquids seiner E-Zigarette uriniert haben soll. Angefangen habe das ganze „Theater“, als seine Mutter im Zimmer des 18-Jährigen einen Vaporizer fand. Vaporizer sind ein Bestandteil der E-Zigarette und werden zum Dampfen benötigt. Als die Mutter beim Aufräumen den Vaporizer der E-Zigarette fand, brachte sie diesen dem Vater und bat ihn, das Bauteil der E-Zigarette zu zerstören.
Was dann geschah….
Als der Sohn dies mit bekam, wollte er unverzüglich von seinem Vater wissen, warum er den Vaporizer der E-Zigarette zerstören wollte. Dieser antwortete daraufhin angeblich: „Wenn es schon wirkungslos ist, in die Liquids zu pinkeln, muss eben der Hammer her.“ Allein beim Gedanken daran, dass das Liquid der E-Zigarette mit Urin versetzt war und der Dampfer diesen Dampf konsumierte treibt vielen den Brechreiz in den Rachen. Der 18-Jährige lieferte als Nachweis einen SMS-Verkehr zwischen ihm und seinem Vater, aus dem hervorgehen soll, dass dieser tatsächlich sagte, er hätte in das Liquid der E-Zigarette uriniert. Weiterhin soll der Vater als Begründung für sein handeln angegeben haben: „Die Welt ist meine Toilette.“ Darüber hinaus soll er klar gestellt haben, dass er nicht dulde, dass in seinem Haus die E-Zigarette „geraucht“ werde.
Daraufhin wendete sich der 18-Jährige an eine Dampfer-Community für die E-Zigarette und gab an: „Ich habe den Urin meines Vaters inhaliert und weiß nicht, was ich jetzt machen soll.“ Daraufhin brach eine Welle der Empörung und Kommentare unter den Usern der E-Zigarette los. Kommentare wie: „Das ist widerlich“ und „Wie kann ein Vater so etwas tun?“ waren noch die harmloseren. Das wirklich eklige daran ist, dass der Dampfer bereits vor 11 Tagen einen Post in diesem Forum geschrieben hatte, in dem er angab, dass der Dampf seiner E-Zigarette nach Hundeurin schmecken würde, und um Hilfe bat. Leider weiß er jetzt, dass es sich in der Tat um Urin handelte. Jedoch nicht von einem Hund, sondern von seinem eigenen Vater.