Laut Medien ist die E-Zigarette bald Geschichte

Und die Dampfer entgegnen: Totgesagte leben länger. Schon in der Vergangenheit wurde von Seiten der Medien immer wieder versucht, die E-Zigarette vom Markt zu verdrängen. Dabei kamen die abenteuerlichsten Argumente zu Tage. Das Rad dreht sich immer weiter. Sowohl die E-Zigarette existiert noch als auch die mediale Beerdigung des elektrischen Dampfens. Doch, wer verliert dieses künstlich erzeugte Duell wirklich? Die Medien, die E-Zigarette oder gar die Tabakindustrie? Hier gibt es eine kleine, nähere Ausführung dazu.

Viel negative Berichterstattung

Neben den zahlreichen schrecklichen Horrormeldungen über die E-Zigarette, die oftmals sogar eingefleischte Raucher die Augenbrauen rümpfen lassen, dominieren vermeintliche News über die schlimme E-Zigarette und da grausame Dampfen das Internet. Positive Artikel finden sich wenig, oder sind deutlich weiter hinten platziert, in den Ergebnislisten der Suchmaschinen. Das Ziel? Die E-Zigarette soll bitteschön verschwinden. Etwas das so schnell so viele Anhänger gefunden hat, kann und darf einfach nicht gut sein. Außerdem verklärt diese News-Flut auch das allgemeine Bild über die E-Zigarette, denn Verbraucher sollten sich selbst eine Meinung bilden dürfen. Und dazu gehört ein Mix aus verschiedenen Genre an Meldungen. Generell sind Dampfer und vor allem auch Beauftrage der Meinung, dass das Bild der Allgemeinheit zur E-Zigarette einmal wieder richtig gestellt werden müsse. Vor allem, so sagen Experten, sei es wichtig, dass Verbraucher wieder erfahren, dass Tabakzigaretten nicht mit der E-Zigarette gleichgestellt werden kann. Beide Varianten haben ihre eigenen Risiken, welche faktisch dargestellt werden sollten. Und dabei auch getrennt voneinander beurteilt werden sollten. Wichtig ist, dass Verbraucher die Chance erhalten sich objektiv zu informieren.

Kann die Tabak-Industrie an der negativen Berichterstattung Schaden nehmen?

Ja, das könnte sie, denn viele große Tabak-Konzerne bringen eine eigene E-Zigarette auf den Markt, da sie den wirtschaftlichen Nutzen erkannt haben. Dass es bei Tabak-Großkonzernen nicht um die Gesundheit der Bevölkerung geht, dürfte jedem klar sein und das kann auch wertfrei so formuliert werden, denn es ist ein Fakt. Tatsächlich möchten diese Konzerne an der E-Zigarette mitverdienen. Ein Verdrängen vom Markt könnte hier einen großen wirtschaftlichen negativen Effekt haben. Früher waren vor allem diese Konzerne daran interessiert, dass die E-Zigarette nicht mehr verwendet werden darf, heute hat sich dies jedoch geändert. Sie könnten die tatsächlichen Verlierer sein, wenn die Berichterstattung über das Dampfen nicht bald wieder neutraler gehalten würde, denn sie investieren Millionen, wenn nicht sogar Milliarden in einen bestehenden Markt.