Kangertech blickt auf 2016

Gefahren wo das Auge hinsieht

Weiter geht es im Ringen um die beste Schlagzeile. Auf einem großen Newsportal einer bekannten Zeitung wurde ein Artikel veröffentlicht, der darüber berichtet, wie gefährlich die e-Zigaretten Industrie derzeit ist und welche Gefahren sich im Konsum der e-Zigarette verbergen.

Die chinesischen Hersteller haben eigene Standards entwickelt, die sich auf die Produktion und die Liquids auswirken. Dies könnte allerdings dann zu einem Problem werden, wenn in Europa und den USA öffentlich geltende Richtlinien veröffentlicht werden, die sich nicht mit den chinesischen Standards decken.

Studien nicht vorhanden – Meldungen gehen trotzdem raus

Wie es in der letzten Zeit mehr als oft vorgekommen ist, gehen auch in diesem Artikel wieder Behauptungen Ihren Weg, die sich auf keine Studie stützen können. So wird verkündet, dass die chemischen Inhaltsstoffe in verschiedenen e-Zigaretten Depots giftig sein können. Auch spricht man wieder auf die Forschungsergebnisse der Studie an, bei der man die e-Zigarette absichtlich überhitzt und trockengedampft hat. Klar, dass dabei Formaldehyd entsteht. Klar ist aber auch, dass ein Dampfer niemals so handeln würde.

Das Problem, welches derzeit auf dem e-Zigaretten Markt herrscht, sind nach Angaben der Zeitung und auch aus Sicht von Kangertech die kleineren Hersteller, die im Prinzip nichts anderes machen, als die bekannten e-Zigaretten zu kopieren, dies aber in einer deutlich schlechteren Qualität. Man befürchtet seitens des e-Zigaretten Giganten, dass dies dem Ruf der e-Zigarette schaden könnte.

Dies bedeutet für die großen Hersteller natürlich einen enormen Druck, denn innerhalb eines Jahres kann sich das komplette Sortiment ändern, um immer wieder aktuell zu bleiben. Weiterhin besteht das Problem, dass die modulare Bauweise der e-Zigarette zu keinem einheitlichen System führt. In Amerika werden Einweg-E-Zigaretten lieber gesehen, als die Akkuträger und Verdampfer.

Aus diesem Grund sieht der Entwicklungsbeauftragte bei Kangertech, John Cheung, bereits jetzt, dass es im Jahr 2016 zu einem kompletten Umbruch der Branche kommen könnte. Wirken sich die Regulierungen derartig aus, dass nur noch geschlossene Einwegsysteme erlaubt sein werden, bricht ein ganzer Markt zusammen und muss sich neu aufstellen.

Auch Pöla muss zu Wort kommen

Martina Pötschke Langer gibt an, dass es derzeit so viele verschiedene e-Zigaretten gibt, die mit noch verschiedeneren Liquid befüllt werden, so dass sich eine verlässliche Aussage bezüglich der Schädlichkeit derzeit nicht tätigen lässt. Das hört sich unserer Meinung zwar deutlich anders an, als wir es in der Vergangenheit von Ihr gehört haben, aber scheinbar geht man nun strategischer mit den Äußerungen um. Obwohl keine Studien vorliegen wurde die e-Zigarette von Ihr sehr lange als schädlich und giftig und gefährlich bezeichnet.

Der Bericht ist insgesamt schon recht informative, doch leider fallen immer wieder die gleichen Worte im Zusammenhang mit der e-Zigarette. Das eigentliche Gesundheitspotenzial, welches sich hinter dem Dampfen verbirgt, wird dabei völlig außer Acht gelassen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article139882002/Gefaehrliche-Anarchie-in-der-Welt-der-E-Zigaretten.html

Wir wünschen allen Lesern einen tollen Dampf und einen angenehmen Tag.

Eure Steamo Redaktion