Gibt es 2016 nur noch E-Zigarette mit Depots?

Die E-Zigarette bald nur noch mit Depots?

Wenn wir uns mal ein wenig entspannen und die derzeitige Lage von außen betrachten, dann könnte es passieren, dass die E-Zigarette ab 2016 einen Wandel durchmachen wird. Von vielen Seiten wird gefordert, dass man als Konsument auf keinen Fall in Berührung mit Liquid kommen darf, wenn es darum geht, die E-Zigarette mit neuem Dampfmaterial zu bestücken. Doch wie soll diese E-Zigarette aussehen?

E-Zigarette nur noch mit Depot? Und dann?

Wird es die E-Zigarette nur noch mit Depot geben? Viele Hersteller setzen schon jetzt auf diese einfache Art des Umgangs mit der E-Zigarette. Man schraubt einfach ein geschlossenes Depotsystem auf den Akku auf, welches dann für X Züge bereitsteht. Die Auswahl der Geschmacksrichtungen ist zwar derzeit noch recht überschaubar, doch wir gehen davon aus, dass sich hier in der nächsten Zeit einiges tun wird. Die derzeit erhältlichen Depots sind nahezu alle optisch an die Tabakzigarette angepasst. Der Geschmack lässt leider bei vielen Modellen noch zu wünschen übrig und auch die Dampfentwicklung ist nicht gerade überzeugend, wobei dies wahrscheinlich doch noch im Auge des Betrachters liegt. Nebelbänke wie mit einer eCom Supreme wird man damit auf jeden Fall nicht produzieren können, weshalb viele Dampfer derzeit auch lieber zu individuellen Modellen greifen. Doch wie soll man eine eCom Mega Delta befüllen, ohne dass die „Gefahr“ besteht, dass man einen Tropfen Liquid an die Finger bekommt?

Wir sind uns sicher, dass sich die Hersteller bereits ausreichend Gedanken zu diesem Thema machen und man bereits an Wegen arbeitet, wie man dieses Problem lösen kann, doch derzeit muss man den Tank nun mal aufschrauben und die Liquidflüssigkeit mit der Spitze in den Tank füllen. Klar, dass da mal ein Tröpfchen auf dem Rand landet. Doch wie gefährlich ist das überhaupt? Die einen sagen, dass es überhaupt nicht gefährlich ist, während andere behaupten, dass man auf gar keinen Fall einen Kontakt zwischen Haut und Liquid herstellen soll.

Wie stellt sich die Industrie auf die Eventualitäten ein?

Am Beispiel der be Posh E-Zigarette kann man sehr gut erkennen, dass ein großes Budget in das Marketing von geschlossenen Systemen investiert wird. Diese E-Zigarette wird konsumiert und danach weggeworfen. Ein weiteres Modell der Marke besitzt ein austauschbares Depot und einen Akku. Doch ist das die Zukunft des Dampfens? Wo bleibt da der Individualismus? Wo bleibt der Pioniergeist, der die Hersteller derzeit immer wieder zu besseren und ausgefalleneren Modellen antreibt, die mehr Komfort und Setup Möglichkeiten bieten, als die bekannten Modelle?

Wir hoffen, dass es in diesem Bereich einen großen Kompromiss geben wird, der die E-Zigarette, wie wir sie derzeit kennen, am Leben hält.

Was denkt Ihr zu diesem Thema? Wie sieht Eurer Meinung nach die E-Zigarette in zwei Jahren aus? Dampfen wir dann überhaupt noch? Oder müssen wir uns zum Dampfen dann in die eigene Wohnung verkriechen?

Wir sind gespannt auf Eure Meinungen.

Nun wünschen wir Euch einen schönen Abend mit viel Dampf

Eure Steamo

Redaktion