Eine Dokumentation, die sich ausschließlich auf die elektrische Zigarette konzentriert, schlägt derzeit bereits hohe Wellen in Dampfer- und Raucherkreisen. Dabei ist der Film noch nicht einmal veröffentlicht. Worum es in der Doku geht und wann diese zu sehen sein wird, zeigt dieser Beitrag. Gleichzeitig wird hier auch erklärt, warum der Film jetzt schon zu hoch explosiven Diskussionen führt.
Eine Milliarde Leben
So heißt die Dokumentation, wenn man sie auf Deutsch übersetzt. A Billion Lives ist ein Film über die E-Zigarette und wurde von Aaron Biebert gedreht und soll anhand von Fakten aufzeigen, dass viele Falschmeldungen über die E-Zigarette im Umlauf sind. Der Filmemacher sagt er habe das Potential der E-Zigarette erkannt und weiß um die Versuche dieses Potential zu unterdrücken. Klar gesagt: Er möchte mit seiner Dokumentation offenlegen, wie verschiedene Einrichtungen versuchen die elektrische Zigarette vom Markt zu drängen.
Überraschung: Es ist nicht die Tabak-Industrie
Für Biebert ist ganz klar, dass die Tabakkonzerne nicht diejenigen sind, die am stärksten gegen die E-Zigarette ankämpfen. Für ihn ist es eine Verbindung zwischen Medien, Pharmakonzernen, Non-Profit Organisationen sowie zahlreichen Fehlinformationen über die E-Zigarette. Dies führt in seinen Augen zu einem völlig falschen Bild und Blick auf die E-Zigarette. Er möchte mit der Dokumentation zwei wichtige Ziele erreichen. Zum einen hat er es sich zum Maßstab gesetzt aufzuklären und möchte Menschen, die bisher herkömmliche Tabak-Zigaretten konsumieren aufwecken. Er sagt, dass Millionen noch in diesem Jahrzehnt an Tabakprodukten sterben werden, beziehungsweise an den Folgen des Konsums derer. Gleichzeitig könnten Milliarden Menschen von einer Chance durch die elektrische Zigarette profitieren. Laut Biebert sollen sich diese Menschen für die E-Zigarette entscheiden dürfen. Daher entschied er sich mit Fakten an die Öffentlichkeit zu gehen. Außerdem möchte er mit dem Film erreichen, dass sich Politiker, Entscheider und Führungskräfte ausschließlich auf die Fakten der E-Zigarette konzentrieren und sich nicht von anderen Faktoren beeinflussen lasen. Er selber ist übrigens weder Raucher noch Dampfer. Der Film sorgte bereits jetzt schon für wilde Diskussionen unter Rauchern, Dampfern und Nichtrauchern, sowie Politikern und Entscheidern. Eines hat Biebert auf jeden Fall erreicht: Er hat das Interesse geweckt und die Öffentlichkeit dazu bewegt, den Fokus auf die E-Zigarette zu setzen.