Die Gegner der E-Zigarette lassen sich die fantastischsten Argumente einfallen, um den Nutzen der E-Zigarette für die Dampfer so mies wie möglich zu machen. Während viele die E-Zigarette gerne ganz vom Markt verbannen würden, möchten andere strengste Richtlinien für die Verwendung und den Verkauf. Doch diese gleich folgenden Argumente, von Dampf-Gegnern sind mehr als Haare sträubend, und sie haben alle eines gemeinsam: Sie wurden genau so veröffentlicht.
Top 3 der Aussagen über die E-Zigarette lautet: Wer die E-Zigarette als Alternative zu Tabak-Zigaretten nutzt, steigert automatisch auch seinen Alkoholkonsum. Hierzu wurde der entsprechende Beitrag, sogar mit einer Studie gefüttert, welche herausgefunden haben will, dass die Dampfer, die aus Genuss auf die E-Zigarette umgestiegen sind, und diese ohne Nikotin dampfen, ein höheres Risiko tragen den Alkoholkonsum zu steigern. Laut den Autoren des Beitrages soll es sich so verhalten, dass Tabak-Raucher nachdem sie aufgehört haben Zigaretten zu rauchen und dann auf die E-Zigarette umgestiegen sind, vermehrt zu Alkohol greifen, während diejenigen welche das Rauchen komplett aufgegeben haben, auch weniger Alkohol trinken würden. Wer also weiter dampft, neigt laut der Studie dazu, die alte Verhaltensweise, wie Alkohol und Zigarettenkonsum aufrecht zu erhalten, nur dass er anstelle der Tabak-Zigaretten eben die E-Zigarette nutze. Es gibt zwar auch Gegenstudien, aber allein die These darüber, lässt viele Dampfer mit dem Kopf schütteln.
Top 2 der Aussagen über die E-Zigarette geht sogar noch eine gewaltigen Schritt weiter: Jugendliche, welche die E-Zigarette dampfen neigen vermehrt zu Marihuana-Konsum. In Amerika greifen immer mehr Jugendliche zu Marihuana. Das macht der Regierung natürlich Sorgen. Unter den amerikanischen Dampfern und Verwendern der E-Zigarette sorgte allerdings ein Artikel über genau dieses Thema für mächtig Aufregung, denn hier wurde beschrieben, dass die E-Zigarette zum Konsum von Marihuana führen könne. Die Behauptung, dass die E-Zigarette ein Einstieg zum Drogenkonsum darstelle ist nicht neu und sorgt regelmäßig für hitzige Diskussionen zwischen Gegner, Dampfern und Händlern der E-Zigarette.
Top 1 der Behauptungen über die E-Zigarette ist eine knifflige Aussage: Das Einatmen durch Passivdampfen der E-Zigarette ist gefährlich und giftig. Nun, generell ist das Einatmen von Nikotin nicht gesund. Es handelt sich um ein Nervengift. Allerdings war der Anlass für Gegenwind auf diese Aussage ein anderer. In einer durchgeführten Studie wurde die Feinstaubbelastung in drei Räumen gemessen. Alle drei waren gleich groß. In einem Raum wurde nicht geraucht, in einem anderen gedampft und im dritten geraucht. Nun kam die Studie zu dem Ergebnis, dass im Raum in dem Tabak-Zigaretten konsumiert wurden, die Feinstaubbelastung 60 Mal höher war als im Nichtraucherraum. Bei dem Raum in dem die E-Zigarette zum Einsatz kam, lag der Wert im Vergleich zum Nichtraucherraum kaum höher. Der anschließende Artikel dazu jedoch, korrigierte dies leicht und sagte, dass auch die E-Zigarette in Bezug auf die Feinstaubbelastung ein ebenso großes Risiko wie die Tabak-Zigarette darstelle.
Fazit: Diese und viele weitere, teilweise sogar lustigen Theorien werden regelmäßig über die E-Zigarette veröffentlicht. Bleibt sicherlich spannend abzuwarten, was noch alles auf die Dampfer zukommt.