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Dampfen – das neue Vegan

Als es die erste große Lobby für Veganer gab, wurden sofort Stimmen laut, dass das nicht gesund sein könne, das wären doch überhaupt nur Spinner und das wirkt sich ja alles auf die Gesellschaft aus. Die meisten Veganer jedoch behalten es für sich, dass sie Vegan essen, leben und dies für sich als Einstellung entschieden haben. Bei der E-Zigarette ist es ähnlich. Die meisten Dampfer wollen von ihrer Umwelt gar nichts. Sie provozieren nicht, sie dampfen einfach. Weil sie dies für sich so entschieden haben. Soweit so gut, wären da nicht die Gegner. Wie man auch bei den Veganern beobachten konnte, gibt es auch bei der E-Zigarette ordentlich Gegenwind. Welche Gemeinsamkeiten die E-Zigarette und das vegane Leben noch haben? Finden wir es heraus.

Veganer und Dampfer haben etwas gemeinsam. Sie haben sich für einen gewissen Lifestyle entschieden. Nun könnte man sagen, das tun viele andere auch, das ist richtig, nur gibt es genau bei diesen beiden Gruppen so viele Überschneidungen. Die Größte davon ist sicherlich die Gegenseite. Damit sind die Menschen gemeint, die vehement gegen Veganer und Dampfer vorgehen wollen. Während Veganer sich mittlerweile damit abgefunden haben, dass sie nicht überall willkommen sind und ihnen häufig direkt unterstellt wird, sie wollen Nicht-Vegan-Lebende bekehren, leisten E-Zigaretten Nutzer Widerstand. Nun kann man natürlich beides nicht komplett gleich setzen, das ist auch klar. Doch sowohl Veganer als auch E-Zigaretten Dampfer müssen oftmals mit falschen Behauptungen fertig werden. Während die vegane Lebensweise sicherlich nicht per Gesetzt geregelt werden kann, trifft es die Dampfer der E-Zigarette doch schon deutlich härter. Sie müssen mit harscher Kritik und starken Gegner fertig werden. Im Moment gibt es nur wenige Einschränkungen für die Verwendung der E-Zigarette. Doch immer wieder kommt es zu Gerichtsverfahren. Dabei ist besonders auffallend, dass sich auch die Gerichte nicht einig darüber sind, wie die E-Zigarette zu behandeln ist. Während die Einen die elektrische Zigarette komplett verbieten wollen, möchten andere Einschränkungen. Wiederum Andere sehen das ganze völlig locker und stehen auf Seite der Dampfer. Eines jedoch ist klar: Veganer und Dampfer haben es manchmal nicht allzu leicht in der Gesellschaft. Ob es tatsächlich irgendwann einmal strenge Regelungen für die Verwendung der E-Zigarette geben wird, und wie diese aussehen, das ist bisher nicht abzusehen. Bis dahin werden sicherlich viele E-Zigaretten Dampfer den Gegnern eher entspannt gegenüber stehen und ihren Lifestyle genießen.

Frei  nach dem Motto der Veganer: Leben und leben lassen, eben.

Zoll beschlagnahmt gefälschte E-Zigaretten

Vorsicht vor gefälschten E-Zigaretten! Das ist eine Warnung, die in letzter Zeit eher weniger ausgesprochen wurde. Doch so wie Handtaschen, Schuhe und andere beliebte Konsumgüter, wird auch die elektrische Zigarette immer öfter gefälscht und in den Handel gebracht. Die Replika sehen den Originalen dabei zum Verwechseln ähnlich. Die US-Zollbehörden haben im Jahr 2014 kopierte Waren im Gesamtwert von 617 Millionen Euro aus dem Verkehr gezogen. Das Brisante daran ist, dass darunter ein großer Teil an gefälschten E-Zigaretten zu finden war. Woher diese Duplikate stammen und wie gefährlich so eine Fake-E-Zigarette sein kann, das zeigen wir hier auf.

Fälscher werden immer schlauer

Die gefälschten Waren werden häufig nicht mehr in Containern verschifft, wie es früher noch der Fall war, sondern in kleinen Päckchen per Post. Dabei gehen die Fälscher sehr clever vor, denn bei der Vielzahl an Paketen die jeden Tag weltweit bearbeitet und versendet werden, ist es fast unmöglich jede Sendung zu kontrollieren. Dabei helfen häufig nur Stichproben. Der größte Teil der gefälschten Waren stammt noch immer aus dem asiatischen Raum, überwiegend aus China. Rund 80 % der Fakes kommen von hier. Direkter Nachfolger ist Hongkong sowie die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate und Indien. Neben Hightech und Kleidung sowie Markenschuhe und -Kosmetik geraten den Fahndern immer häufiger auch E-Zigaretten in die Hände.

Die Gefahr von falschen E-Zigaretten

Immer wieder hören Zollbeamte von den Käufern, dass sie sich entweder nicht im Klaren darüber waren, dass es sich nicht um Originalware handle, oder sie einfach das Geld sparen wollten. Sparsamkeit ist das Eine, doch diese falschen E-Zigaretten können gefährliche Bomben sein. Sie sind oftmals sehr stark mit gesundheitsschädlicher Chemie belastet, die durch die Mundschleimhäute in den Körper aufgenommen werden können. Das nächste Risiko ist, dass die Waren auf billigste Weise produziert werden. Akkus und Verdampfer, sowie die gesamte enthaltene Elektronik in der E-Zigarette gehen entweder schon nach kurzer Zeit kaputt, oder bieten nicht die gewünschte Leistung. Das Schlimmste jedoch, was passieren könnte, und leider immer wieder vorkommt ist, dass die E-Zigarette explodiert, implodiert oder brennt. Hier können extrem schwere Verletzungen entstehen. Da der Markt der elektrischen Zigaretten in Deutschland und in ganz Europa von hochwertigen Produkten gut bestückt ist, stellt sich hier die Frage, ob ein paar Euro Ersparnis das alles Wert sein können. Auch im Internet ist Vorsicht geboten, denn gerade hier ist schnell gefälschte Ware im Umlauf. Es kann nur angeraten werden bei renommierten Fachhändlern zu kaufen und sich genau darüber zu informieren, wo die Ware produziert wird.

 

E-Liquids selber mischen? Klar, geht auch!

Da jeder ein eigenes Geschmacksempfinden hat, können fertig aromatisierte Liquids für den einen noder anderen Gaumen zu kräftig oder zu sanft im Geschmack sein. Daher gibt es heute die Möglichkeit selber die gewünschte Mischung herzustellen. Wichtig ist hierbei jedoch, dass dazu die richtigen Liquids für die E-Zigarette verwendet werden. Damit weder experimentierfreudige Dampfer noch die elektrische Zigarette Schaden nehmen können, wird im Folgenden kurz erläutert, wie jeder mit wenigen Hangriffen eigene Liquid-Kreationen herstellen kann.

Auf die Basis kommt es an

Viele Hersteller bieten heute so genannte Basisliquids für den Dampfer an. Diese sind die Grundlage für das Mixen eigener Liquids für die E-Zigarette. Diese Liquids verfügen über kaum einen oder gar keinen Grundgeschmack. Dies ist abhängig davon, welches Basisliquid verwendet wird. Nun kann es an das Mischen gehen. Hierzu werden Aromen benötigt, welche ebenfalls separat erstanden werden können. Dabei ist wichtig darauf zu achten, dass die Aromen zur Verwendung in der E-Zigarette geeignet sind und dürfen auf keinen Fall pur gedampft werden. Sie dienen zur Aromatisierung des Basisliquids. Wichtig ist auch, dass das richtige Verhältnis eingehalten wird. Hierbei gilt die Faustregel, dass das maximale Mischverhältnis bei 90 % Basisliquid und 10 % Aroma-Liquid liegt. Die 10 % Aromaliquid-Zugabe sollte nicht überschritten werden. Bei Tabak-Aromen sollte etwas vorsichtiger vorgegangen werden. Diese sind meist sehr intensiv im Geschmack. In der Regel genügen hier maximal 2 Prozent Aroma-Liquid.

Kreativ werden mit Aromen und Basisliquids

Die Basis-Liquids für die E-Zigarette können in diversen Nikotinkonzentrationen, beziehungsweise nikotinfrei erstanden werden. Wer nun kreativ werden möchte und Minze mit Erdbeer-Aroma mischen will, kann hier schalten und wallten wie er möchte. Für eigene Mischungen können auch spezielle Mischspritzen verwendet werden. Eine wichtige Information noch. Die Liquids für die E-Zigarette zum selbermischen können ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bevor sie ihren vollen Geschmack entfaltet haben. Oftmals entwickelt sich das volle Aroma 2 Tage nach dem Mischen. Wer gerne ausprobiert, findet hier eine tolle Möglichkeit seine individuellen Liquids für die elektrische Zigarette zu entwerfen.

Sollte die Mischung einmal zu stark sein, so kann diese mit nikotinfreiem Basis-Liquid verdünnt werden. Hier gibt man einfach so lange das „neutrale“ Liquid für die E-Zigarette zur Mischung hinzu, bis die gewünschte Intensität erreicht wurde.

E-Zigarette goes Cinema

Eine Dokumentation, die sich ausschließlich auf die elektrische Zigarette konzentriert, schlägt derzeit bereits hohe Wellen in Dampfer- und Raucherkreisen. Dabei ist der Film noch nicht einmal veröffentlicht. Worum es in der Doku geht und wann diese zu sehen sein wird, zeigt dieser Beitrag. Gleichzeitig wird hier auch erklärt, warum der Film jetzt schon zu hoch explosiven Diskussionen führt.

Eine Milliarde Leben

So heißt die Dokumentation, wenn man sie auf Deutsch übersetzt. A Billion Lives ist ein Film über die E-Zigarette und wurde von Aaron Biebert gedreht und soll anhand von Fakten aufzeigen, dass viele Falschmeldungen über die E-Zigarette im Umlauf sind. Der Filmemacher sagt er habe das Potential der E-Zigarette erkannt und weiß um die Versuche dieses Potential zu unterdrücken. Klar gesagt: Er möchte mit seiner Dokumentation offenlegen, wie verschiedene Einrichtungen versuchen die elektrische Zigarette vom Markt zu drängen.

Überraschung: Es ist nicht die Tabak-Industrie

Für Biebert ist ganz klar, dass die Tabakkonzerne nicht diejenigen sind, die am stärksten gegen die E-Zigarette ankämpfen. Für ihn ist es eine Verbindung zwischen Medien, Pharmakonzernen, Non-Profit Organisationen sowie zahlreichen Fehlinformationen über die E-Zigarette. Dies führt in seinen Augen zu einem völlig falschen Bild und Blick auf die E-Zigarette. Er möchte mit der Dokumentation zwei wichtige Ziele erreichen. Zum einen hat er es sich zum Maßstab gesetzt aufzuklären und möchte Menschen, die bisher herkömmliche Tabak-Zigaretten konsumieren aufwecken. Er sagt, dass Millionen noch in diesem Jahrzehnt an Tabakprodukten sterben werden, beziehungsweise an den Folgen des Konsums derer. Gleichzeitig könnten Milliarden Menschen von einer Chance durch die elektrische Zigarette profitieren. Laut Biebert sollen sich diese Menschen für die E-Zigarette entscheiden dürfen. Daher entschied er sich mit Fakten an die Öffentlichkeit zu gehen. Außerdem möchte er mit dem Film erreichen, dass sich Politiker, Entscheider und Führungskräfte ausschließlich auf die Fakten der E-Zigarette konzentrieren und sich nicht von anderen Faktoren beeinflussen lasen. Er selber ist übrigens weder Raucher noch Dampfer. Der Film sorgte bereits jetzt schon für wilde Diskussionen unter Rauchern, Dampfern und Nichtrauchern, sowie Politikern und Entscheidern. Eines hat Biebert auf jeden Fall erreicht: Er hat das Interesse geweckt und die Öffentlichkeit dazu bewegt, den Fokus auf die E-Zigarette zu setzen.

Wenn die E-Zigarette komisch schmeckt

Viele Anwender der E-Zigarette kommen irgendwann einmal an den Punkt, dass ihre elektrische Zigarette verbrannt, rauchig oder kokelig schmeckt. Woran das liegen kann, und welche Maßnahmen dagegen ergriffen werden können, darüber informiert dieser Beitrag.

Der Grund für den verbrannten oder auch kokeligen Geschmack aus der E-Zigarette ist, dass beim Verdampfen offenbar das Verhältnis zum Liquid nicht stimmt. Im Klartext könnte ein Grund dafür sein, dass die elektrische Zigarette zu wenig Liquid zum Erzeugen des Dampfes erhält. Daher sollte zu erst kontrolliert werden, ob ausreichend Liquid eingefüllt ist. Dies ist häufig ein Grund für den unangenehmen Geschmack. Ist jedoch tatsächlich genug Liquid eingefüllt und die Menge ist auch nicht über die Maximalmarkierung befüllt, so kommen weitere Ursachen in Betracht.

Langsam an der E-Zigarette ziehen

Unter Stress oder beim Umstieg auf die elektrische Zigarette ziehen viele sehr hastig und zu kurz an der E-Zigarette. Es ist ratsam, für eine gute Dampfentwicklung, langsam und gleichmäßig daran zu ziehen. Durch ein langsames Ziehen an der E-Zigarette hat das Liquid genug Zeit in den Verdampfer zu gelangen, und dieser wiederum hat ausreichend Zeitspanne zur Verfügung, um den Dampf zu produzieren. Oftmals passiert es, dass der Verdampfer dann sprichwörtlich leer läuft und somit ein kokeliger Geschmack entstehen kann, wenn zu schnell an der elektrischen Zigarette gezogen wird.

Das „falsche“ Liquid verwendet?

Die Zusammensetzung des Liquids kann einen entscheidenden Einfluss auf das Verdampfen und den Geschmack haben. Dabei sollte stets ein hochwertiges Produkt verwendet werden. Liquids mit einem hohen PG (Probpylenglycol) – Anteil sollten für die E-Zigarette gewählt werden. Der Grund hierfür ist, dass der zweithäufigste Bestandteil pflanzliches Glyzerin ist. Wenn allerdings dieser Anteil zu hoch ist, kann es dazu führen, das Liquid in den Verdampfer schlecht nachfließen kann. Auch hier kommt es zu Verdampfungsproblemen und das Resultat ist ein angebrannter Geschmack.

Einen Moment Pause gönnen

Es gibt noch eine andere Option. Entweder es wurde zu häufig an der E-Zigarette gezogen, oder nach der Befüllung wurde zu kurz gewartet. Die elektrische Zigarette braucht in beiden Fällen einen Moment, um anschließend wieder einwandfrei funktionieren zu können. Es ist daher ratsam, einige Minuten zu warten, und das Gerät dann erneut in Betrieb zu nehmen.

Regelmäßige Wartung und Reinigung

Die E-Zigarette muss regelmäßig gereinigt werden. Ein Verdampfer, der längere Zeit in Betrieb war, muss ausgetauscht werden. Dabei gilt zu beachten, dass ein neuer Verdampfer unter Umständen noch Reste des so genannten Werksliquids beinhalten kann. Dies ist kein Mangel, sondern ein Qualitätsmerkmal. Auch dies kann dazu führen, dass die E-Zigarette zu Beginn an etwas unangenehm schmeckt. Daher raten Hersteller häufig, die ersten 10 – 15 Züge bei einem neuen Verdampfer lediglich zu paffen und anschließend mit dem Dampfen zu beginnen.

Sollte dies alles nicht zu einem gewünschten Ergebnis führen, so sollte sich an den Hersteller oder Verkäufer gewendet werden. Auch der Fachhandel kann hier sicherlich eine Lösung anbieten.

So gelingt der Umstieg auf die E-Zigarette

Von vielen Erfahrungsberichten wird klar, dass ein Umsteigen auf die E-Zigarette von vorherigem, langjährigem Tabakkonsum nicht immer ganz ohne Hindernisse von statten geht. Auch ist bekannt, dass viele Raucher, die sich an das Dampfen gewöhnen wollen, so ihre Schwierigkeiten im Alltag haben. Dies kann sich sowohl in der Gewohnheit zeigen, aber auch körperliche Anzeichen mit sich bringen. Damit ein Umsteigen gelingt, gibt es ein paar wichtige Hinweise. In diesem Beitrag werden sowohl Tipps gegeben als auch erklärt, warum die Umgewöhnung auf die E-Zigarette für einige problematisch sein kann.

Der Trick der Tabakfirmen

Bei dem Rauchen von Zigaretten oder Tabak-Produkten kommt es zur Verbrennung, und damit auch zur Inhalation, von mehreren süchtig machenden Stoffen. Allein deswegen empfinden viele Raucher das Dampfen als anderes. Weiterhin kann es möglich sein, dass nach dem Umstieg auf die E-Zigarette Husten auftritt. Warum ist das so? Der Grund dafür ist, dass in einigen Tabak-Marken spezielle Stoffe enthalten sind, die einen Hustenreiz quasi unterdrücken. Dieser fehlt beim Dampfen. Daher kann es zu Husten oder Reizungen kommen. Üblicherweise verschwindet dies nach spätestens 2 Tagen.

Richtig Dampfen kann gelernt werden

Ein bedeutender Unterschied zwischen Tabak- und E-Zigarette ist, die Zugtechnik! Eine herkömmliche Zigarette wird zügig angezogen. Die E-Zigarette hingegen wird sanft und konstant gedampft. Das wirkt auf viele erfolgreich umgestiegenen Dampfer übrigens sehr beruhigend. Viele Raucher, die sich noch in der Phase des Umstiegs befinden, begehen den Fehler zu hastig an der E-Zigarette zu ziehen. Doch bei einem zu schnellen Zug, kann der Dampf sich nicht ausreichend entwickeln. Auch besteht dabei die Gefahr, dass dann der Verdampfer noch nicht genügend Dampf bereit gestellt hat und sogar trocken laufen kann. Daher immer mit Bedacht und langsam ziehen. Wer bewusst dampft, wird bald merken, dass dies fast schon etwas rituelles mit sich bringt. Ein konkreter Tipp ist es, das Dampfen nicht zu schnell aufzugeben. Viele lassen schon nach wenigen Tagen die elektrische Zigarette einfach liegen und greifen wieder zur gewohnten Variante. Die Umgewöhnung einer Angewohnheit braucht aber etwas Zeit. Wer sich konsequent 14 Tage Zeit gibt, wird dann bemerken, wie angenehm das Dampfen sein kann und hat den Umstieg geschafft. Also nicht unter Druck setzen, der Sache Zeit geben und sich einfach langsam umstellen. Dann klappt es mit der E-Zigarette.

Die beliebtesten Geschmacksrichtungen der E Liquids

Jedem Dampfer ist klar: Ohne Liquid kein Betrieb der elektrischen Zigarette. Dabei hat natürlich jeder seinen ganz eigenen Geschmack und bevorzugt sicherlich seine persönliche Lieblingsnote. Doch es gibt tatsächlich einen Trend, der erkennen lässt, welche Geschmacksrichtungen besonders gerne gedampft werden. Was sind die Favoriten der deutschen Dampfer? Das führen wir heute einmal auf.

Für alle, die vielleicht gerade auf der Suche sind, um einem Dampfer ein kleines Geschenk zu machen, oder sich gerade entscheiden, von der herkömmlichen Zigarette auf die elektrische Variante umzusteigen: Die E-Liquids werden auch nur als Liquids bezeichnet und sind aromatisierte Flüssigkeiten, welche in der E-Zigarette benötigt werden, um den Dampf zu erzeugen. Dabei können diese neben verschiedenen Geschmacksrichtungen auch einen Gehalt an Nikotin aufweisen. Sehr begehrt sind bei den Dampfern immer noch die klassischen Sorten wie Tabak oder Tabak-Menthol. Besonderes neue Liebhaber der elektrischen Zigarette, greifen hier besonders gerne zu. Doch irgendwann kommt dann die Zeit, in der jeder gerne etwas Neues ausprobieren möchte. Der Grund hierfür ist sicherlich die Tatsache, dass es einfach eine große Auswahl an Aromen in diesem Bereich gibt. Warum also nicht für Abwechslung sorgen?

Doch auch generell sind vor allem die Sorten mit Tabak-Geschmack die Favoriten unter den Nutzern der E-Zigarette. Dabei können diese auch mit anderen Aromen kombiniert auftreten. Sehr gerne werden auch Schokolade, Kaffee oder Karamell gedampft. Dicht gefolgt wird diese Variante von fruchtigen Aromen, wie Kirsche oder Banane. Ein kleiner Tipp für alle, die gerne ihren Lieblingsgeschmack einmal mit einer neuen Note kombinieren möchten. Es gibt E-Liquids die gemischt werden können. So kann jeder ganz individuell ausprobieren und so seine ganz eigene Note finden. Ob Kaffee mit einem Hauch Banane oder Schokolade mit Erdbeere. Hier ist alles möglich, was den eigenen Gaumen erfreuen kann.

Wer selber Liquids mischen möchte, sollte darauf achten, dass er welche kauft, die sich auch tatsächlich kombinieren lassen. Hierbei kommt es nicht auf den Geschmack an, sondern auf die Beschaffenheit des Liquids, denn es gibt auch welche auf dem Markt, die ausschließlich alleine zum Dampfen geeignet sind. Durch mischbare Flüssigkeiten für die E-Zigarette kann jeder zum eigenen Geschmacks-Designer werden und wer weiß, vielleicht findet sich ja sogar ein absolut neues Highlight, dass auf Dauer dem Dampfer als Favorit dienen wird.

 

Die Anti-Dampfer Kampagnen werden immer abenteuerlicher

Proteste von Dampfer-Geschäften über neueste US-These

Jetzt geht es aber rund: In den USA gibt es eine regelrechte Kampagne gegen die E-Zigarette. Seit Neuestem erklärt diese Lobby, dass die elektrische Zigarette eine Einstiegsdroge ist, die vor allem Jugendlichen den Zugang ermögliche, Marihuana zu konsumieren? Fragezeichen über den Kopf? Kein Wunder, denn der Zusammenhang lässt sich von Außen betrachtet schwer herstellen. Genau dies sagten sich auch zahlreiche E-Dampfer Geschäfte, welche nach der Veröffentlichung dieser Behauptung direkt auf die Barrikaden gegangen sind.

Dampfer unter Beschuss

Es ist nicht besonders Neu, dass Dampfer der E-Zigarette häufig Nachrichten lesen, welche eine Einschränkung des Konsums fordern, dass die elektrische Zigarette gefährlich sei und viele weitere Botschaften dieser Art. Dabei gibt es jedoch anscheinend auch eine großartige Ideenwerkstatt der Gegner der elektrischen Zigarette, welche sich immer interessante Thesen einfallen lässt. Auch in Deutschland ist dieses Phänomen weit verbreitet. Natürlich muss mit der E-Zigarette verantwortungsvoll und bewusst umgegangen werden, und sicherlich ist es wichtig, Kinder und Jugendliche vor dem Konsum und dem Zugriff auf Rauchmittel zu schützen, doch hin und wieder schafft es ein kreativer Kopf ein kleines bisschen über das Ziel hinauszuschießen. So geschehen in den letzten Tagen in den USA. Dass viele der Diskussionen um das Thema herum für Besorgnis sorgen können, ist klar, denn vor allem leidenschaftliche Dampfer möchten ungern erzwungene Maßnahmen gegen die E-Zigarette in Kauf nehmen. Um möglichst zügig die E Zigarette vom Markt zu holen, gab es nun die Aussage, dass das Dampfen Jugendliche zum Gebrauch von Marihuana anleite. Dies schlug hohe Wellen, und hunderte von Fachgeschäften für die E Zigarette konterten und wehrten sich gegen diese Aussage. Sogar Zeitungsartikel wurden darüber verfasst. Doch woher stammen diese zahlreichen Fehlinformationen, welche an die Bürger ausgegeben werden?

Der Streit zwischen Gegnern und Liebhabern der E Zigarette geht in die nächste Runde

Teilweise hat es sehr skurrile Züge, wenn Gegner der elektrischen Zigarette die Liebhaber des Dampfens mit ihren Aussagen über die Liquids und Dampfgeräte konfrontieren. Häufig hat man aber auch das Gefühl, dass dieser Interessenskonflikt ein klein wenig angeheizt wird, und stetig wieder Öl ins Feuer gegossen wird. Vor allem die Punkte: Schutz der Jugendlichen und Schutz der Nichtraucher bieten dabei die größte Explosionsgefahr. Dass sich die Händler, Hersteller und Konsumenten der elektrischen Zigarette nun zur Wehr setzen, ist eine logische Schlussfolgerung. Es wird gemutmaßt, dass auch einige Tabakkonzerne hinter den vermeintlichen Top-News stecken könnten, weil sie darüber besorgt sind, dass ihnen die Dampfer die Raucher wegnehmen könnten. Ein klarer Trend zeigt, dass immer mehr Raucher auf die elektrische Variante umsteigen, und somit der Tabak-Konsum reduziert wird. Dies wiederum sorgt für sinkende Absatzzahlen, was natürlich auch nicht gerade für Begeisterungstürme bei den Tabak-Herstellern sorgt. Wie dem auch sei: Sowohl in den USA als auch in Europa scheuen Vertreter der Pro-E-Zigaretten Abteilung nicht den Gang in die Öffentlichkeit und wählen auch einmal den Streitweg, um ihre Sachlage darzulegen. Es gab bereits erste Gerichtsverhandlungen am Europäischen Gerichtshof wegen der E-Zigarette. Eines ist sicherlich klar: Die Diskussionen über die Verwendung der elektrischen Zigarette werden auf jeden Fall nicht so schnell abreißen.

Selfies, Politik und eine E-Zigarette

Was haben Politiker und Schauspieler gemeinsam? Richtig, sie präsentieren sich gerne. Dass man Schauspieler und Politiker sein kann, das hat Arnold Schwarzenegger bereits eindrucksvoll bewiesen. Dass Politik, die Schauspielerei sowie das Rauchen und Dampfen zusammen passen, das ist eine Option, die uns gut gefällt. Besonders das, was all diese Dinge nun gemeinsam haben. Die große Preisfrage: Was haben Arnold Schwarzenegger, die elektrische Zigarette und politische Gespräche gemeinsam? Die Auflösung folgt sofort.

Es wurde geposed, gepostet und gedampft

Hier ein Selfie, da eine Plauderei. Alles wirkte so ungezwungen und locker. Arnold Schwarzenegger weiß eben, wie es geht. Der ausgewiesene Raucher, der gerne Zigarren schmaucht, zahlreiche Hollywoodfilme gedreht hat und mit seinem einzigartigen österreichischen Dialekt im Englischen die Herzen der Welt im Sturm eroberte. Er traf sich mit dem Landwirtschaftsminister Österreichs Andrä Rupprechter zu einem politischen Gespräch unter Freunden. Wie es einem Star gebührt wurde Schwarzenegger mit Geschenken von Rupprechter bedacht. In der Steirischen Eiche trafen sich die beiden Politiker, bevor es in Kürze in Los Angeles um das Thema Klimawandel und erneuerbare Energien gehen soll. Danach findet in New York die UN-Konferenz statt. Doch das sind eigentlich nur die Randinformationen, denn wirklich beeindruckend war das Treffen zwischen Schwarzenegger und Rupprechter aus ganz anderen Gründen. Beide schienen sich blendend zu verstehen. Und damit Arni gestärkt und gut ausgestattet die Reise antreten kann, schenkte ihm der Landwirtschaftsminister eine Sachertorte und eine E-Zigarette. An zwei Tagen sahen sich die beiden Politiker. Die Sachertorte dürfte dem Schauspieler garantiert gut gefallen haben, denn diese ist schließlich ein Stück Heimat. Die elektrische Zigarette hingegen, könnte etwas Neues sein. Was Schwarzenegger zur elektrischen Zigarette sagte, weiß man leider nicht. Auf den geschossenen Fotos jedenfalls wirkt er sehr zufrieden und beide grinsten von einem Ohr zum Anderen. Jedenfalls kann die elektrische Zigarette für Schwarzenegger eine schöne Alternative darstellen, wenn er einmal keine Zigarre zücken darf. Das Dampfen kann nämlich auch mit klassischem Tabak-Geschmack ein Genuss sein. Sicherlich wird der Ex-Gouverneur von Kalifornien die E-Zigarette einmal ausprobieren. Wer weiß, vielleicht findet er ja auch daran Gefallen und wir sehen ihn bald häufiger damit.

Fotos von Arni und Andrä können übrigens auf sozialen Netzwerken bewundert werden. Dort zeigen sich beide entspannt und mit guter Laune.

E-Zigarette brennt im Gepäckraum von Flugzeug

Ab in den Urlaub, dachte sich der eine oder andere Passagier und packte sorgfältig seinen Koffer. Damit am Urlausbort auch weiterhin genüsslich die elektrische Zigarette gedampft werden konnte, wurde diese mitsamt allen wichtigen Utensilien in den Koffer gepackt. Ein paar feste Griffe, ein bisschen auf den Koffer drücken und schon geht dieser zu und man ist startklar. Ready for Boarding, so zu sagen. Den Koffer am Flughafen einfach abgeben und die Vorfreude auf die baldige Urlausbankunft steigt ins Unermessliche. Blöd nur, wenn die E-Zigarette nicht in ihrem Case transportiert wird und sie sich im Gepäckraum des Flugzeuges einschaltet. Durch das Dauerdrücken des Auslösers wurde so schon der ein oder andere Brand ausgelöst. Ebenfalls dumm: Die eigenen Sachen sind damit ebenfalls zerstört. Noch dümmer: Wenn sich tatsächlich ermitteln lässt, von welchem Koffer aus der Brand auf die anderen Gepäckstücke im Raum übergreifen konnte. Das kann ganz schön teuer werden und so ist auch die gute Laune für den Urlaub hin, bevor der überhaupt so richtig beginnen konnte. Da kann einem schon einmal der Spruch über die Lippen gleiten: „Verdammt, jetzt reicht es mir, aber!“ Den Behörden zur Flugsicherheit hat es auch irgendwann gereicht, denn die Brände aufgrund von aktivierten E-Zigaretten haben sich tatsächlich gemehrt. Daher gelten seit Juni 2015 neue Bestimmungen zur Beförderung von elektrischen Zigaretten im Luftraum.

Laut der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) dürfen E-Zigaretten nicht mehr im Koffer transportiert werden, sondern müssen im Handgepäck mitgeführt werden. Jetzt kann das Argument aufkommen: Ganz klasse, das macht keinen Unterschied, ich gebe meinen Koffer auch als Handgepäck auf! – Schönes Argument, aber ein Brand in einer Kabine ist schneller ausgemacht und sprichwörtlich aus gemacht, als in einem Kofferraum des Flugzeuges. Wer dagegen verstößt und die elektrische Zigarette fackelt den Gepäckraum nieder, der kann froh sein, gesund auf dem Boden anzukommen und landet dann direkt auch auf dem Boden der Tatsachen, denn der Versicherungsschutz erlöscht nämlich mit dem Brand gleichzeitig.

Und was ist mit Liquids?

Bei Liquids, also den Flüssigkeiten zum Dampfen gibt es ebenfalls ein Gesetz. Diese werden behandelt wie alle anderen Flüssigkeiten welche mit an Bord genommen werden dürfen. Je Beutel sind 100 ml erlaubt, alles was drüber liegt muss in den Koffer. Aber das sollte nun weniger ein Problem sein.

Übrigens: Das Dampfen an Bord ist bei vielen Luftlinien strengstens untersagt und wird sogar mittlerweile speziell erwähnt. Dennoch gibt es ein leichtes Aufatmen für alle, die vor allem bei Langstreckenflügen an ihre persönlichen Grenzen stoßen: Bei einigen Fluggesellschaften gibt es die Möglichkeit auf Anfrage Zigaretten ohne elektronisches Equipment und ohne Dampf zu rauchen. Der beste Tipp ist hierbei: Vor Flugantritt bitte bei der Fluggesellschaft anfragen, welche konkreten Bestimmungen von ihnen für die Beförderung der elektrischen Zigarette und deren Verwendung an Bord ausgesprochen werden. Damit sollte der Urlaub dann auch wirklich für alle Reisenden entspannt angetreten werden können.