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Jetzt heißt es warten – Entwurf zum Tabakerzeugnisgesetz wurde geparkt

Am 16.12.2015 hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zum Tabakerzeugnisgesetz verabschiedet. Danach stellten sich viele Verbraucher die Frage: Was ist nun mit der E-Zigarette, welche Folgen ergeben sich aus dem Entwurf? Gute Frage, auf die es bislang keine Antwort geben wird, denn der Entwurf steht erst einmal auf dem Parkplatz. Warum dies so ist, und wann es eine Entscheidung geben könnte, das lesen Sie heute hier.

Große Kritik am Entwurf und dem Bundeskabinett

Im Internet wird heiß über den Entwurf diskutiert. Das Problem ist, dass kaum wirklich jemand weiß worum es hier eigentlich gehen soll. Ursprünglich sollte das Gesetz regeln, wie die Abgabe der Liquids sowie der Verkauf der E-Zigarette künftig geregelt werden sollte. Weiterhin war geplant eine Regelung zu finden, wie die E-Zigarette in Zukunft behandelt würde, also ob sie der Zigarette gleichgestellt würde und ob sie damit unter das Nichtraucherschutzgesetz fällt. Fakt ist, dass die Entscheidung eine große Anzahl an Verbrauchern betreffen würde, denn die E-Zigarette wird mittlerweile in Deutschland in großer Stückzahl verkauft und gedampft. Fakt ist, dass sogar Abgeordnete zu dem Entwurf sagen, dass dieser so nicht umsetzbar ist, denn Teile davon würden gegen das Grundgesetz verstoßen. Nun wird natürlich viel gemutmaßt, worum es hier gehen könnte. Eine weitverbreitete Meinung jedoch ist, dass die E-Zigarette grundsätzlich nichts im Tabakerzeugnisgesetz zu suchen habe. Schließlich beinhaltet sie nicht einmal Tabak. Dieses Argument jedoch übersieht das Bundeskabinett bisher. Vielleicht ist auch der starke Gegenwind der Grund, warum das Gesetz nun erst einmal in die Warteschleife gestellt wurde.

Soll die E-Zigarette vielleicht sogar verboten werden?

Aufregung bietet vor allem ein Teil des Entwurfes, in dem es heißt, dass angeblich die E-Zigarette nicht mehr beim Namen genannt werden soll, oder darf. Auch hier schweben nahezu überall Fragezeichen über den Köpfen, denn wie soll die elektrische Zigarette denn dann künftig genannt werden? Ein Produkt, das so weitläufig genutzt wird, und sprichwörtlich in aller Munde ist, soll ab sofort nicht mehr Erwähnung finden? Klar, dass dies auf Kritik stößt. Da im Entwurf zu diesem Gesetz wohl offenbar ein paar starke Ungereimtheiten vorhanden sind, wird das Ganze nun erneut überdacht. Für Dampfer bedeutet das vor allem erst einmal eines: Es bleibt vorerst alles beim Alten und bis es eine wirkliche Entscheidung gibt, die dann in Kraft treten kann, wird noch viel Dampf in die Luft gestoßen werden.

Bislang keine internationalen Richtlinien für die E-Zigarette

E-Zigaretten werden in China hergestellt. Da sie ein internationaler Exportschlager des Landes sind, und jedes Land seine eigenen Maßstäbe an Produktion und Herstellung setzt, gehen viele davon aus, dass es Produktionsstandards gibt, die die Herstellung der E-Zigarette in China regeln. Doch dies ist nicht der Fall. Zwar werden die elektrischen Zigaretten getestet und nach Qualitäts- und Designvorgaben angefertigt, doch wie diese Herstellung aussieht, das unterliegt keinen Richtlinien. Was vielen auch nicht klar ist, die Produktion der elektrischen Zigarette erfolgt überwiegend von Hand. Wie dies aussieht und wie eine E-Zigarette entsteht, das beschreibt dieser Artikel.

Mehrere Hundert Mitarbeiter fügen die Einzelteile zusammen

Die E-Zigarette wird in vielen verschiedenen Ausführungen angeboten. Je nach Verkäufer und Händler werden bestimmte Anforderungen an Funktion, Handhabung, Qualität, Lebensdauer, Akku und Verdampfer sowie Design gestellt. So unterschiedlich dieses Vorgaben sind, so zahlreich sind die Einzelteile, welche zu einer E-Zigarette zusammengefügt werden müssen. Hierfür legen chinesische Mitarbeiter der entsprechenden Produktionsfirmen Hand an. Sie fügen Drähte, Kunststoff- und Metallteile sowie weitere Elemente zusammen. Diese Teile werden in der eigenen Werkstatt hergestellt. Ebenfalls zum größten Teil von Hand. Stanzen, drehen und polieren gehört hier zu jedem Arbeitsschritt dazu. So entsteht langsam Schritt für Schritt die E-Zigarette, welche Dampfer überall auf der Welt später in den Händen halten werden.

Qualitäts- und Geschmackstest im eigenen Labor

Während spezielle Mitarbeiter die E-Zigarette testen und dabei kontrollieren, ob die gestellten Anforderungen erfüllt wurden, gibt es keinerlei Standards, welche internationale Gültigkeit besitzen. Diese könnten die Beschaffenheit der Produkte regeln. Auf der anderen Seite verschafft dies den Händlern eine gewisse Handlungs- und Gestaltungsfreiheit für ihre E-Zigarette. Dennoch sollte erwähnt werden, dass viele europäische Hersteller spezielle Qualitätskontrollen durchführen lassen. Dabei werden sowohl die Qualität als auch die Dampfentwicklung, die Langlebigkeit und die einzelnen Teile auf Verschleiß geprüft. Die Handhabung sowie der Geschmack, der über den Dampf an den Konsumenten abgegeben wird, werden ebenfalls geprüft. Dabei gibt es eine spezielle Abteilung, bei der Mitarbeiter den ganzen Tag die E-Zigarette dampfen. Das Problem dabei ist, dass jeder Produzent in China selbst entscheiden kann, wie die Produktion der E-Zigarette abläuft. Der Exportschlager wird im Akkord produziert, und anschließend in aller Welt verschickt. Vorschriften oder gültige Standards, wie die technische Produktion auszusehen hat, gibt es bislang noch nicht. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den herstellenden Produzenten. Hier geht es auch um Kompetenzen. Denn nur wer diese besitzt, kann in China vorschreiben, wie die Produktion von statten gehen soll. Die USA sind hier sehr bemüht, diese zu erhalten. Es scheint, als wäre es schon 2016 soweit, dass die Kompetenz ausgegeben wird. Dann dürfte die USA selbst festlegen, wie die Herstellung für die amerikanischen E-Zigaretten abläuft.

Rauchen im Büro, das waren noch Zeiten

Nun viele Nichtraucher sind garantiert sehr froh darüber, dass Raucher vor die Türe geschickt werden, oder nur in ausgewiesenen Zonen im Büro rauchen dürfen. Generell spricht auch hier nichts dagegen, denn der Rauch von Tabak-Zigaretten ist für Nichtraucher absolut unangenehm. Auch grundsätzlich leidet das Raumklima und die Luft sehr stark darunter. Darüber hinaus sorgt der Rauch auch dafür, dass das Gehirn schlechter mit Sauerstoff versorgt wird. All dies geschieht, wenn man selber oder passiv raucht. Wie man es aber dennoch schafft, ohne die Kollegen zu belästigen, im Büro seinen Nikotindurst zu stillen, das verraten wir heute hier.

Auch der Chef kann nicht alles untersagen

Vorgesetzte sind wichtig, denn sie steuern Abläufe im Büro und sind Anlaufstelle für Entscheidungen und Lösungsfindungen. Doch auch sie dürfen nicht über ihre Kompetenzen hinaus über andere bestimmen. In Deutschland hat jeder ein Recht auf freie Entfaltung und eine selbstbestimmte Lebensweise. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass andere nicht in ihrem Freiraum eingeschränkt werden. Viele Raucher wechseln auf die E-Zigarette, weil sie diese im Büro unkompliziert dampfen können. So ist es möglich die Gewohnheit, während der Arbeit den Körper mit Nikotin zu versorgen, beizubehalten. Doch stimmt das wirklich? Darf die E-Zigarette einfach so im Büro geraucht werden, oder kann der Chef oder Vorgesetzte dies untersagen? Laut einem Gerichtsurteil von November 2014 gilt der Konsum der E-Zigarette nicht als Rauchen, da kein Tabak verbrannt wird. Solange keine betrieblichen Belange verletzt würden, ist das Dampfen also gestattet. Diese würden verletzt werden, wenn der Mitarbeiter Kunden betreut, beispielsweise. Werden die betrieblichen Belange aber nicht durch das Dampfen verletzt oder davon berührt, so kann der Chef seinen Mitarbeitern das Dampfen während der Arbeit nicht komplett untersagen.

Das Dampfen am Arbeitsplatz hat auch Vorteile

Viele Raucher müssen zum Rauchen nach Draußen gehen, also ihren Arbeitsplatz verlassen. Dies kostet wertvolle Arbeitszeit, die im Ernstfall auf andere Kollegen umgelegt werden muss, wenn die Arbeit deswegen nicht rechtzeitig fertig würde. Dampfer hingegen können auch im Raum dampfen und bleiben am Arbeitsplatz. Daher sparen sie dem Chef und dem Betrieb Raucherpausen, was sich wiederum positiv auf die Arbeit und die Arbeitszeit auswirken kann. Sollte also jemand vom Chef ermahnt werden, bietet das vielleicht ein gutes Argument, um dem Vorgesetzten einen kleinen Denkanstoß bezüglich der Verwendung der E-Zigarette zu geben.

Dampfer wissen warum: Die E-Zigarette bietet einige Vorteile

Viele die dem Glimmstängel Auf Nimmerwiedersehen sagen wollen, steigen auf die E-Zigarette um. Nicht jeder ist von Anfang an Experte auf dem Gebiet und so kann es ratsam sein, sich in die Materie einzulesen. Damit keine Fehlverwendungen aufkommen können und ein sicherer Umgang mit der elektrischen Zigarette gewährleistet ist, müssen ein paar Faktoren beachtet werden. An und für sich ist die E-Zigarette ungefährlich, doch bei einer falschen Verwendung oder Handhabung können Fehlfunktionen, wie bei jedem elektrischen Gerät entstehen. Wer gerade frisch auf die E-Zigarette gekommen ist, der bekommt hier ein paar wichtige Informationen über die E-Zigarette und die Vorteile, die Dampfer an ihr so zu schätzen wissen. Denn wer seine E-Zigarette kennt, wird sicherlich viel Freude an ihr haben können.

Die E-Zigarette ist nicht ohne Grund so beliebt

An der E-Zigarette scheiden sich sprichwörtlich die Geister und Gelehrten. Die Einen finden sie einfach wunderbar, die anderen verurteilen sie bis aufs Äußerste. Wer sich für das Dampfen entscheidet, wird sich sicher ein eigenes Bild dazu machen können. Dass dieser Eindruck für viele sehr positiv ausfällt zeigt auch eine Statistik. Diese besagt, dass seit dem Jahr 2010 die Dampfer Community starken Zuwachs erhielt. Lag die Zahl der Dampfer 2010 noch bei ca. 300.000 so sind es bereits jetzt über 3 Millionen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die E-Zigarette im Vergleich zur Tabak-Zigarette deutlich günstiger ist. Es gibt bislang keine extra Steuer hierfür. Da sie nicht unter das Tabaksteuergesetz fällt ist sie bislang eine besonders günstige Alternative zu Dampfen. Da sie in verschiedenen Nikotinstärken gedampft werden kann, werden auch jegliche Formen der bisherigen Raucher bedient. Von gelegentlich über mäßig bis hin zu stark, die E-Zigarette bedient hier alles und setzt sogar noch einen drauf: Denn sie kann sogar nur für den Geschmack oder die Gewohnheit genossen werden, denn sie ist auch ohne Nikotin konsumierbar. Viele Dampfer, die früher geraucht haben, schätzen noch einen weiteren Punkt an der elektrischen Variante: Der Rauchgeruch ist hier nicht vorhanden. Auch kalter Rauch setzt sich nicht in der Kleidung oder der Wohnung ab.

So funktioniert die E-Zigarette

Zum Schluss noch ein paar technische Details. Die E-Zigarette sollte niemals eigenhändig repariert oder „frisiert“ werden, dies kann zu Schäden führen, die schwere Probleme verursachen können. Eine regelmäßige Reinigung wird empfohlen. Der Verdampfer ist ein Verschleißteil das hin und wieder, je nachdem wie häufig gedampft wird, ausgewechselt werden muss. Des Weiteren ist es zu empfehlen vor der ersten Verwendung die Gebrauchsanweisung genau zu lesen. Dadurch wird eine falsche Handhabung vermieden und die Freude an der E-Zigarette wird sicherlich zu einem Vergnügen werden.

In Frankreich sprechen sich zahlreiche Unterstützer für die E-Zigarette aus

In Frankreich gibt es bereits voranschreitende Pläne zur Regulierung der E-Zigarette. Hier soll nun ein Verbot für den öffentlichen Bereich ausgearbeitet worden sein. Viele Dampfer und Befürworter der E-Zigarette zeigen sich darüber betrübt und würden das in Kraft treten dieses Gesetzes gerne verhindern. Die Hintergründe zum Gesetzesentwurf und den Gegenstimmen dazu, können Sie heute hier in Erfahrung bringen.

Starke Beschränkungen der E-Zigarette geplant

Nachdem bekannt wurde, dass in Frankreich die Pläne zum Verbot der Verwendung der E-Zigarette in öffentlichen Bereichen rasant voran getrieben werden, gibt es nun in ganz Europa sowohl besorgte Dampfer als auch konkrete Gegenstimmen. Viele befürchten, dass ein starkes Durchgreifen der französischen Behörden dazu führen könne, dass in vielen anderen europäischen Ländern ein Nachahmungseffekt eintrete, und die Zuständigen hier ebenfalls strikte Regelungen beschließen können, die die Verwendung der E-Zigarette stark einschränken könnte. Die extremen Pläne zur Regulierung der E-Zigarette in Frankreich riefen sogar Proteste von Beteiligten aus der Gesundheitsbranche hervor. Die WHO empfahl im Jahr 2014 bestimmte Maßnahmen zum Umgang mit der E-Zigarette und zur Regulierung dieser. Im Rahmen der Empfehlungen zieht die französische Regierung ein komplettes Verbot in Betracht. Dabei dürfte dann die E-Zigarette in der Öffentlichkeit nicht mehr verwendet werden. Die von der WHO ausgegebenen Empfehlungen beinhalten maßgeblich Schritte zum Schutz der Jugend. Die Organisation sieht in der E-Zigarette ein Risiko für Jugendliche. Sie könnten darüber leichter den Einstieg zum Konsum von herkömmlichen Zigaretten finden. Ob dies wirklich zutrifft ist nach wie vor in Dampfer- und Gegnerkreisen der E-Zigarette umstritten. Denn viele sehen es konkret so: Wer rauchen will, der wird auch rauchen. Ganz gleich ob er zuvor die E-Zigarette ohne Nikotin oder mit gedampft hat. Vertreter aus der Gesundheitsbranche sehen dies ähnlich. Und sie raten zu einer verbesserten und umfangreicheren Information der Bevölkerung über die E-Zigarette und deren Verwendung.

Die E-Zigarette sollte auch nicht verharmlost werden

Kinder und Jugendliche sollten vor allen Dingen keinen Zugang zu schädlichen Produkten erhalten. So wie Alkohol schwere Schäden anrichten kann, ist auch Nikotin als Nervengift völlig ungeeignet für Kinder und Jugendliche. Durch das konkrete Aufklären der Bürger über die E-Zigarette könnte jedoch erreicht werden, mit Klischees und Vorurteilen aufzuräumen, so Vertreter der Gesundheitsbranche. In England wird dies bereits umgesetzt und zeigt erste, positive Resonanz. Auch in China, dem Land in dem die E-Zigarette seit vielen Jahren am Markt platziert ist, zeigte sich, dass eine ausführliche Aufklärung helfen kann, das entstandene Feindbild abzubauen und gleichzeitig den Schutz der Jugend zu fördern.

Ist die Grenze zur E-Zigaretten-Diskussion bereits weit überzogen?

Ständige Diskussionen und gerichtliche Auseinandersetzungen sorgen dafür, dass viele Dampfer mittlerweile genervt sind. Sie genießen ihre E-Zigarette und möchten gerne in Ruhe gelassen werden. Natürlich gibt es auch die Gruppen, welche sich vehement für die Regulierung der E-Zigarette und dem dazu gehörigem Zubehör einsetzt. So flackert immer wieder Streit auf. Doch für viele ist der Bogen bereits überspannt. Warum viele Dampfer nur noch mit den Augen rollen, wenn die nächste Diskussion entfacht wird, und wieso viele der erstellten Studien, die beweisen sollen wie gefährlich die E-Zigarette sein soll, oftmals auf Missverständnis stoßen, das erfahren Sie heute hier.

Die Streitigkeiten werden immer aggressiver

Während früher Dampfer belächelt wurden, werden sie heute oftmals sogar aggressiv angegriffen. Der Gipfel sind immer wieder gerichtlich ausgetragene Auseinandersetzungen. Dabei ist aber auch wichtig zu erwähnen, dass die Gerichte immer wieder anders entscheiden. Für die Einen darf die E-Zigarette auch in öffentlichen Gebäuden gedampft werden, bei anderen ist dies strikt verboten und die E-Zigarette wird mit der Tabak-Zigarette gleich gesetzt. Es herrscht Uneinigkeit und diese geht vielen Dampfern kräftig auf den Nerv. Es ist nicht verwunderlich, dass auch die Dampfergemeinschaft sich immer stärker aufstellt, denn wer dauerhaft angegangen wird und sich ständigen Anfeindungen ausgesetzt wird, der reagiert entsprechend. Dabei nehmen diese Streitigkeiten auch vermehrt merkwürdige Ausmaße an. So werden in regelmäßigen Abständen Studien veröffentlicht, welche belegen sollen wie riskant die E-Zigarette. Hier wird sie gern als Einstiegsdroge bezeichnet oder als schleichender Zugang zum Rauchen. Wer sich für das Dampfen entscheidet, muss jedoch noch lange nicht Drogen konsumieren oder Tabak-Zigaretten rauchen, denn dampfen kann jeder auch ohne Nikotin. Aber genau hierauf zielen diese Veröffentlichungen meist ab.

Nikotinabhängigkeit großes Thema

Speziell die Liquids mit Nikotin sorgen immer wieder für hitzige Gesprächsstoffe. Dabei geht es vor allem darum, dass der E-Zigarette unterstellt wird, dass sie ja als Einstieg in das Rauchen an sich verwendet werden kann. Das tun Zigaretten mit Tabak jedoch auch. Grundsätzlich ist die E-Zigarette eine Alternative zur Tabak-Zigarette. Sie verbrennt keinen Tabak und es entsteht daher kein Rauch, sondern Dampf. Hier besteht ein großer Unterschied, den jedoch die meisten Gegner nicht zählen lassen. Dass der Dampf deutlich schneller in der Umgebungsluft „verschwindet“ und nicht wie Rauch stehen bleibt, zählt für die Gegengruppe ebenfalls nicht wirklich. Viel mehr wird konkret dagegen gewettert, denn vor allem der Nikotingehalt ist der Contra-Fraktion ein Dorn im Auge. Ob irgendwann einmal Ruhe in diese Diskussion kommen wird? Sicherlich wird dieser Fall erst dann eintreten, wenn es konkrete Gesetze zur Verwendung und zum Verkauf der E-Zigarette gibt.

Durch E-Zigarette das Rauchen aufgeben

Von Seiten der Hersteller und Händler der elektrischen Zigarette wird klar gesagt, dass die E-Zigarette als Alternative zu herkömmlichen Tabak-Zigaretten gesehen wird. Dennoch gibt es immer wieder Erfahrungsberichte, die erklären, dass durch das Dampfen der E-Zigarette das Rauchen aufgegeben wurde. Für viele eine Frage der Definition und Auslegung für andere ein Punkt darüber nachzudenken, den erfolgreichen jetzigen Nichtrauchern es gleich zu tun und ebenfalls auf die E-Zigarette umzusteigen. Doch funktioniert es wirklich? Warum auch genau dieser Punkt immer wieder Diskussionen auslöst und warum es auf die Feinheiten ankommt. Dieser Artikel möchte hier etwas für Aufklärung sorgen.

Dampfen ist nicht gleich rauchen und umgekehrt

Fakt ist: Rauchen und Dampfen sind zwei Paar Stiefel, wenn man es einmal flapsig formuliert. Zum Einen ist es wohl richtig, dass ein Dampfer, der ausschließlich die E-Zigarette verwendet und vorher normale Tabak-Zigaretten geraucht hat, kein Raucher mehr ist. Genau genommen ist er damit nämlich Dampfer. Für viele eine Wortspielerei, doch in Dampferkreisen legt man Wert auf diese Feinheit. Tatsächlich ist es so, dass kein Rauch durch die E-Zigarette entsteht. Hier verbrennt kein Tabak, sondern es wird Dampf produziert. Daher kann streng genommen ein Nutzer der E-Zigarette nur dampfen und nicht rauchen. Nun geht es aber vielen natürlich darum zu erläutern, dass sie mit der elektrischen Zigarette das Rauchen an sich aufgegeben haben. Hier ist aber ein sehr wichtiger Aspekt zu beachten: Dies gelingt nicht allein durch den Umstieg auf die E-Zigarette, sondern durch den starken Willen des ehemaligen Rauchers. Die Liquids, welche für die E-Zigarette genutzt werden, sind in verschiedenen Nikotinstärken erhältlich. Es gibt auch welche ohne Nikotin. Wer also nach und nach die Nikotinmenge reduziert, kann theoretisch eine Entwöhnung durchführen. Da es sich um ein abhängig machendes Nervengift handelt, ist es jedoch tatsächlich zwingend erforderlich, dass die betreffende Person absolut davon überzeugt ist, die Entwöhnung durchzuziehen und durchzuhalten. Viele, denen dies gelungen ist, genießen heute immer noch ihre E-Zigarette ohne Nikotin. Die vielen verschiedenen Aromen oder einfach der Akt des Dampfens an sich sei für viele entspannend oder einfach etwas, auf das sie nicht, so wie auf das Nikotin, verzichten möchten.

Fazit: Durch die E-Zigarette alleine wird niemand eine Entwöhnung schaffen. Dazu zählen ein starker Willen zur Umsetzung und das nötige Durchhaltevermögen. Generell gilt die E-Zigarette als Alternative zur Tabak-Zigarette.

Die böse E-Zigarette – warum eine unsachgemäße Verwendung dem Ruf der E-Zigarette schadet

In der letzten Zeit mehren sich internationale Berichte darüber, dass die E-Zigarette sehr gefährlich sei, denn es sei zu mehreren Explosionen gekommen. Bei einer sachgemäßen Verwendung allerdings ist dieses Risiko so gut wie ausgeschlossen. Das Problem hierbei ist, dass genau dies selten in den Beiträgen angesprochen wird, sondern die E-Zigarette als generell gefährlich abgestempelt wird. Wie sicher ist die E-Zigarette also tatsächlich? Eine Frage, der hier nachgegangen wird.

Das Problem der explodierenden E-Zigarette

In den USA gab es in jüngster Vergangenheit zwei schwere Explosionen der E-Zigarette. Beide Verwender erlitten schwere Verletzungen. Bei genauerer Untersuchung der verwendeten E-Zigaretten wurde festgestellt, dass es nahe liege, dass beide E-Zigaretten nicht sachgemäß verwendet wurden. Bei der einen E-Zigarette soll es sich sogar um ein selbst modifiziertes Gerät handeln. Der Dampfer soll also das Gerät verändert haben. Nun fragen sich natürlich viele, warum man das tut und wie gefährlich so ein eigenes Hand anlegen an der E-Zigarette wirklich sein kann. Immer wieder weißen Händler darauf hin, dass es absolut nicht gestattet sei, die E-Zigarette auseinander zu nehmen und in ihre Einzelteile zu zerlegen und anschließend wieder zusammen zu setzen. Auch das Verändern oder einbringen von anderen Teilen ist nicht erlaubt. Der Grund ist ganz simpel: Zwar ist es nicht schwer die E-Zigarette zu zerlegen und zusammenzubasteln. Doch das Problem liegt darin, dass sowohl Akku als auch die Heizspirale im Verdampfer sowie der gesamte Funktionsablauf dabei komplett verändert und zerstört werden können. Gelangt also Liquid, beispielsweise in die technischen Elemente wie den Akku, kann dieser so stark in Mitleidenschaft gezogen werden, dass daraus schwere Folgen resultieren können. Ähnlich ist es auch mit dem Verdampfer. Wir dieser „frisiert“ so kann er so heiß werden, dass er entweder schmilzt oder die Hitze sich auf den Akku überträgt. Weitere fatale Szenarien können ebenfalls das Resultat sein. Daher gilt eines für alle Dampfer und die, die es werden möchten: Niemals an der E-Zigarette herumbasteln. Bei Defekten stets den Händler kontaktieren und im Fachhandel reparieren lassen. Ist die Dampfleistung zu gering für den eigenen Anspruch, dann sollte ein anderes Modell gewählt werden.

Grundsätzlich ist eine E-Zigarette nicht mehr oder weniger gefährlich als jegliche andere technischen Gebrauchsgegenstände. Es ist also zwingend erforderlich diese sachgemäß zu verwenden und kein Risiko einzugehen.

Die fragwürdigsten Aussagen über die E-Zigarette

Die Gegner der E-Zigarette lassen sich die fantastischsten Argumente einfallen, um den Nutzen der E-Zigarette für die Dampfer so mies wie möglich zu machen. Während viele die E-Zigarette gerne ganz vom Markt verbannen würden, möchten andere strengste Richtlinien für die Verwendung und den Verkauf. Doch diese gleich folgenden Argumente, von Dampf-Gegnern sind mehr als Haare sträubend, und sie haben alle eines gemeinsam: Sie wurden genau so veröffentlicht.

Top 3 der Aussagen über die E-Zigarette lautet: Wer die E-Zigarette als Alternative zu Tabak-Zigaretten nutzt, steigert automatisch auch seinen Alkoholkonsum. Hierzu wurde der entsprechende Beitrag, sogar mit einer Studie gefüttert, welche herausgefunden haben will, dass die Dampfer, die aus Genuss auf die E-Zigarette umgestiegen sind, und diese ohne Nikotin dampfen, ein höheres Risiko tragen den Alkoholkonsum zu steigern. Laut den Autoren des Beitrages soll es sich so verhalten, dass Tabak-Raucher nachdem sie aufgehört haben Zigaretten zu rauchen und dann auf die E-Zigarette umgestiegen sind, vermehrt zu Alkohol greifen, während diejenigen welche das Rauchen komplett aufgegeben haben, auch weniger Alkohol trinken würden. Wer also weiter dampft, neigt laut der Studie dazu, die alte Verhaltensweise, wie Alkohol und Zigarettenkonsum aufrecht zu erhalten, nur dass er anstelle der Tabak-Zigaretten eben die E-Zigarette nutze. Es gibt zwar auch Gegenstudien, aber allein die These darüber, lässt viele Dampfer mit dem Kopf schütteln.

Top 2 der Aussagen über die E-Zigarette geht sogar noch eine gewaltigen Schritt weiter: Jugendliche, welche die E-Zigarette dampfen neigen vermehrt zu Marihuana-Konsum. In Amerika greifen immer mehr Jugendliche zu Marihuana. Das macht der Regierung natürlich Sorgen. Unter den amerikanischen Dampfern und Verwendern der E-Zigarette sorgte allerdings ein Artikel über genau dieses Thema für mächtig Aufregung, denn hier wurde beschrieben, dass die E-Zigarette zum Konsum von Marihuana führen könne. Die Behauptung, dass die E-Zigarette ein Einstieg zum Drogenkonsum darstelle ist nicht neu und sorgt regelmäßig für hitzige Diskussionen zwischen Gegner, Dampfern und Händlern der E-Zigarette.

Top 1 der Behauptungen über die E-Zigarette ist eine knifflige Aussage: Das Einatmen durch Passivdampfen der E-Zigarette ist gefährlich und giftig. Nun, generell ist das Einatmen von Nikotin nicht gesund. Es handelt sich um ein Nervengift. Allerdings war der Anlass für Gegenwind auf diese Aussage ein anderer. In einer durchgeführten Studie wurde die Feinstaubbelastung in drei Räumen gemessen. Alle drei waren gleich groß. In einem Raum wurde nicht geraucht, in einem anderen gedampft und im dritten geraucht. Nun kam die Studie zu dem Ergebnis, dass im Raum in dem Tabak-Zigaretten konsumiert wurden, die Feinstaubbelastung 60 Mal höher war als im Nichtraucherraum. Bei dem Raum in dem die E-Zigarette zum Einsatz kam, lag der Wert im Vergleich zum Nichtraucherraum kaum höher. Der anschließende Artikel dazu jedoch, korrigierte dies leicht und sagte, dass auch die E-Zigarette in Bezug auf die Feinstaubbelastung ein ebenso großes Risiko wie die Tabak-Zigarette darstelle.

Fazit: Diese und viele weitere, teilweise sogar lustigen Theorien werden regelmäßig über die E-Zigarette veröffentlicht. Bleibt sicherlich spannend abzuwarten, was noch alles auf die Dampfer zukommt.

Die Bundesregierung äußert sich zum Verkauf von E-Zigaretten

Vor Kurzem verabschiedete das Bundeskabinett einen neuen Beschluss, der den Verkauf der E-Zigarette sowie E-Shishas regeln soll. Dabei geht es maßgeblich um den Schutz von Jugendlichen. Ob Dampfer, Raucher oder Nichtraucher, hier sind sich einmal alle einig: Jugendliche sollten vor dem Konsum von nikotinhaltigen Produkten sowie vor dem Rauchen und Dampfen geschützt werden. In diesem Sinne beschäftigte sich nun die oberste Leitung der Bundesrepublik und entschied sich dabei für einen Entwurf, der die Abgabe von E-Zigaretten, E-Shishas sowie den dazu gehörigen Liquids regeln soll.

Ab sofort gilt ein Verkaufsverbot für E-Zigaretten und E-Shishas

Das Verkaufsverbot richtet sich an Kinder und Jugendliche. Diese dürfen von nun an keine Produkte der E-Zigarette oder E-Shishas erstehen. Das Bundeskabinett entschied dies durch einen entsprechenden Gesetzentwurf. Dieser wurde von Familienministerin Manuela Schwesig ausgearbeitet. Bisher gab es eine klaffende Gesetzeslücke in diesem Bereich, was den Verkauf von E-Zigaretten sowie den so genannten E-Shishas betraf. Begründet war diese Lücke maßgeblich in der Tatsache, dass E-Zigaretten beispielsweise keinen Tabak enthalten. Daher fielen sie bislang nicht unter das Gesetz zum Tabakverkauf. Bei diesem ist schon seit vielen Jahren das Verbot enthalten an Kinder und Jugendliche Tabakwaren abzugeben. Schwesig wurde in ihrer Äußerung über die E-Varianten sehr deutlich und gab ihre Meinung dazu preis: „ E-Zigaretten und E-Shishas gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen, denn sie sind schädlich – genauso schädlich wie ganz normale Zigaretten.“

Erfreulicherweise wurde bekannt gegeben, dass der Konsum von Tabakprodukten bei Kindern und Jugendlichen statistisch gesehen rückläufig sei. Dennoch wurde beobachtet, dass ein großer Teil der bisherigen Tabakkonsumenten unter Kinder und Jugendlichen, vermehrt zur E-Zigarette oder E-Shisha griffen. Nun gibt es das neue Gesetz, dass auch hier die Abgabe regeln soll. Verlockend klingt es, wenn die E-Zigarette nach Schokolade oder Melone schmecken kann. Doch genau dies birgt laut Schwesig auch die Gefahr dahinter, denn sie sieht hier eine Möglichkeit zum Einstieg ins Dampfen oder Rauchen. Die Liquid-Aromen sind auch in verschiedenen Nikotinstärken erhältlich. Daher müssen Kinder und Jugendliche hiervor geschützt werden.

Grundsätzlich herrscht hier Einstimmigkeit. E-Zigaretten und auch E-Shishas gehören auf keinen Fall in die Hände von Kindern und Jugendlichen, denn die Verwendung muss ausschließlich Erwachsenen vorbehalten bleiben.