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Was ist Dual Use bei der E-Zigarette

Dual was? Aus der englischen Bezeichnung Dual Use kann sich für den Verbraucher bereits erahnen lassen, um was es sich handelt: Richtig! Es geht darum, dass die E-Zigarette in Kombination mit der Tabakzigarette verwendet wird. Natürlich nicht zur gleichen Zeit, aber abwechselnd, oder wann immer es gerade passt. Was bei vielen eingeschworenen Dampfern Kopfschütteln auslöst ist in der Tat nicht selten. Dabei können die Dual User sogar in 2 Gruppen eingeteilt werden. Wie die Verwendung von Tabak-Zigarette und E-Zigarette funktioniert und warum es Menschen gibt, die dies für sich nutzen, darüber berichten wir heute.

Warum greifen machen zu E-Zigarette und Tabakzigarette?

Die Gründe können unterschiedlich sein, dennoch unterteilt man die Dual User in 2 Kreise. Die Einen dampfen die E-Zigarette und rauchen herkömmliche Tabakzigaretten oder -Produkte, weil sie den Umstieg auf die E-Zigarette noch nicht komplett geschafft haben, oder gerade noch dabei sind, die E-Zigarette auszuprobieren. Dieser Personenkreis macht unter den Dual Usern 90% aus. Der kleinere Kreis sind Raucher, die die E-Zigarette als Alternative nutzen oder für sich die Entscheidung getroffen haben, dass sie sowohl gerne die E-Zigarette dampfen als auch die Tabakzigarette weiter rauchen möchten. Vor allem bei der 2. Gruppe verhält sich der Dual Use so, dass diese Personen die E-Zigarette immer dann verwenden, wenn sie gerade keine Zigarette rauchen können oder möchten. Sind gerade keine mehr im Haus, so greifen sie zur E-Zigarette. Sie nutzen auch dann die E-Zigarette, wenn das Rauchen nicht erlaubt ist, keine Zeit für eine Tabakzigarette ist, oder es einfach nicht nach Rauch riechen soll, wie im Auto oder Büro. Diese Dual User haben sich ganz bewusst dazu entschieden, die E-Zigarette dann zu verwenden, wenn es für sie nützlich ist.

Kann Dual Use mit Tabak- und E-Zigarette funktionieren?

Sicher kann es das, was viele User auch zeigen. Wichtig ist nur, dass eine E-Zigarette gewählt wird, die zum Dampf- und Rauchverhalten passt. Gleichzeitig sollte auch die richtige Nikotinstärke im Liquid gewählt werden, denn ansonsten kommt es bei zu schwachem Gehalt zu so genanntem Suchtreiz. Der Raucher hat also das ständige Verlangen an der E-Zigarette ziehen zu wollen. Ist der Gehalt jedoch zu hoch, kann dies matt und müde machen. Tatsächlich gibt es heute sogar Hersteller und Händler im Bereich der E-Zigarette die sich bewusst Gedanken darüber machen, wie sie den Markt der Dual User bedienen können. Generell kann jeder für sich entscheiden, ob er komplett zum Dampfer wird, wie es zahlreiche ehemalige Raucher bereits erfolgreich getan haben, oder ob sie tatsächlich beide Varianten kombinieren möchten.

Nikotin – der Stoff der früher ein Heilmittel war

Früher war Nikotin tatsächlich ein Heilmittel. Es wurde dazu verwendet um Wunden zu heilen. Aber auch als Rauchmittel sowie bei rituellen Zwecken kam es zum Einsatz. Nikotin war für die Mayas lange bevor es in unseren Gegenden bekannt war, ein alltägliches Produkt. Seinen Namen erhielt Nikotin durch den Diplomanten Jean Nicot. Er brachte die Tabakpflanze im 16. Jahrhundert nach Frankreich. Dort war sie zunächst nur den oberen Schichten vorbehalten. Auch hier galt die Tabakpflanze noch als Heilmittel und wurde für verschiedene Krankheiten und zur Behandlung von Geschwüren verwendet. Nikotin an sich ist recht ölig und farblos. Sie hat einen sehr scharfen Geschmack und befindet sich heute sowohl als Hauptwirkstoff in Tabakprodukten als auch in nikotinhaltigen Liquids für die E-Zigarette. Doch warum gibt es Nikotin überhaupt und warum ist es in der Tabakpflanze enthalten?

Deswegen hat die Tabakpflanze Nikotin!

Die Tabakpflanze produziert Nikotin immer dann, wenn sie von Schädlingen angegriffen wird. Knabbernde Raupen, Käfer oder anderes Ungeziefer? Nicht mit der Tabakpflanze. Sie schützt sich selbst und wehrt durch die Produktion von Nikotin diese ab. Da der scharfe Geschmack auch an diesen Tieren nicht spurlos vorbei geht, ziehen sie lieber ab und nehmen reiß aus. Dabei sollte jedoch auch erwähnt werden, dass nicht jede Tabakpflanze den gleichen Gehalt an Nikotin aufweist. In der Regel haben die jüngeren, frischeren Blätter, welche sich oben an der Pflanze befinden mehr Gehalt. Sie werden von Schädlingen bevorzugt. Die tieferliegenden Blätter weisen meist weniger Nikotin-Gehalt auf.

Nikotin das Alkolid das Raucher und Dampfer vermeintlich glücklich macht

Nikotin ist ein Toxin. Das bedeutet, dass es sich um ein Nervengift handelt. Es zeigt bereits nach nur 7 Sekunden nach dem Zug an der Zigarette oder der E-Zigarette, sofern ein nikotinhaltiges Liquid verwendet wurde, seine Wirkung. Besonderes Personen, die unter Stress rauchen oder zur E-Zigarette greifen, fühlen sich danach entspannter. Des Weiteren kann das Toxin auch die Konzentration steigern und hat Auswirkungen auf die Nervenzellen. Wer das Toxin aufnimmt schüttet vermehrt Dopamin aus. Dieses Hormon gilt allgemein als dafür zuständig, dass es ein Gefühl der Belohnung im Körper auslöst. Weiterhin kann es auch dafür verantwortlich sein, dass der Dampfer oder Raucher weniger Appetit hat. Sinkt der Spiegel im Körper, so kommt es zu dem Wunsch zu rauchen oder zu dampfen. Nach nur 30 Minuten sinkt der Spiegel an Nikotin im Körper wieder und das Verlangen steigt langsam aber stetig wieder an.

So werden Liquids clever bevorratet und gelagert

Liquids haben die meisten Dampfer mehrere zu Hause. Dies dient zur Abwechslung und außerdem möchte auch nicht jeder immer das gleiche Aroma in seiner E-Zigarette verwenden. Selbst wer ausschließlich ein und das Selbe Liquid daheim hat, legt sicherlich auch hier einen Vorrat an. Ganz gleich aus welchen Gründen, wer Liquids bevorratet, sollte auch wissen, wie sie richtig gelagert werden, denn ansonsten kann es passieren, dass das Produkt für das Dampfen nicht mehr geeignet ist.

Kühl, trocken und dunkel lagern

Auf fast jeder Packung, die an Liquids erstanden werden kann, steht: Kühl und trocken sowie dunkel lagern. Nicht immer im gleichen Wortlaut, aber der Sinn ist der Gleiche. Der Hintergrund hierzu ist, dass die Liquids für die E-Zigarette aus Inhaltsstoffen gefertigt werden, die vor UV-Licht und Wärme geschützt werden sollen. Beides kann die Stoffe beeinträchtigen und die Qualität des Produktes mindern. UV-Licht ist nämlich in der Lage Nikotin zu zersetzen, weswegen die Liquids immer vor Sonneneinstrahlung geschützt gelagert werden sollten. Idealerweise werden sie in der Box der E-Zigarette aufgehoben. Sind es jedoch zu viele, so kann auch eine Schachtel genutzt werden, um die Liquids vor Sonnenlicht zu schützen. Weiterhin kann es vorkommen, wenn UV-Licht auf die Liquids für die E-Zigarette trifft, dass das Wachstum von Bakterien angetrieben wird. Darüber hinaus können Basen mit Glyzerin zersetzt werden. Um dies zu vermeiden, muss ein Liquid stets dunkel gelagert werden, um es vor Licht zu schützen und das Risiko zu mindern.

Wärme und Liquids für die E-Zigarette sind keine Freunde. Eine Lagerung im Kühlschrank kann daher vor allem im Sommer angeraten werden. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Ein kühler Raum, wie beispielsweise im Keller oder der Abstellkammer genügen bereits völlig aus. Außerdem sollten die Liquids immer so aufbewahrt werden, dass sie von Kindern oder Haustieren nicht erreicht werden können. Dies gilt sowohl für nikotinhaltige als auch für nikotinfreie Liquids. Wer seine Liquids in den Kühlschrank packt, muss damit rechnen, dass die Flüssigkeit zähflüssig wird. Vor dem Gebrauch sollte daher das Liquid einige Minuten bei Zimmertemperatur hingestellt werden, damit das Liquid wieder zu seiner ursprünglichen Konsistenz zurück finden kann. Liquids sollten stets gut verschlossen werden, denn Luft kann dafür sorgen, dass das Aroma aus der Flasche entgleiten kann und verfliegt. Das Liquid büßt dann an seinem charakteristischen Geschmack ein. Hierfür gibt es spezielle Aufbewahrungsflaschen, sofern die gelieferten Liquids nicht bereits schon in einem solchen Behältnis abgefüllt sind.

Preisersparnis bei der E-Zigarette – Soviel ist wirklich drin

Kann beim Umstieg auf die E-Zigarette wirklich soviel gespart werden, oder lauern hier kleine Kostenfallen, die viele Neu-Dampfer gar nicht berücksichtigen? Vor allem zur Einführung der elektrischen Zigarette war vor allem die Kostenersparnis das top Thema und Argument vieler Händler und Hersteller. Doch die Zeiten haben sich geändert, denn alles wird teurer. Sicherlich sind auch die Tabakpreise stark angestiegen, doch wie genau geht die Rechnung nun auf, oder geht sie eigentlich gar nicht auf? Ein genauerer Blick darauf gibt Antworten.

Kurze Preisrechnung

Die E-Zigarette kostet in der Anschaffung eine einmalige Summe. Der Preis ist dabei von dem gewählten Modell abhängig. Dazu kommen Liquids, mit oder ohne Nikotin, Ersatzakku, Ladegerät, Transportbox, Verdampfer (als Ersatz) sowie Depots. Im Jahr muss sowohl der Verdampfer als auch das Depot ausgewechselt werden, da es sich hierbei um Verschleißteile handelt. Also ist die E-Zigarette doch nicht so günstig? Das mag der erste Eindruck sein, wenn man diese kurze Aufstellung sieht. Doch aktuell kostet eine Schachtel Zigaretten zwischen 5,20 und 6 Euro. Es gibt natürlich auch Packungen, die mehr kosten. Für die E-Zigarette kommt aber noch der Stromverbrauch hinzu, da der Akku ja regelmäßig geladen werden muss, sagen vielleicht jetzt einige. Ja das ist richtig. Doch bei der Ladung des Akkus wird meist wenig Strom verbraucht, doch auch diese Kosten sollten in eine Kalkulation einfließen. Also was ist denn nun die günstigere Variante?

Der große Unterschied

Den Unterschied machen eigentlich nicht die laufenden Kosten für den Kauf von Tabakzigaretten oder Zubehör und Liquids für die E-Zigarette aus, sondern die Steuern. Auf Tabakprodukte entfällt ein sehr großer Prozentsatz, ungefähr über 70% allein an Steuern auf den Verkaufspreis der Tabakwaren. Bei der E-Zigarette kommen derzeit nur 19% Mehrwertsteuer hinzu. Mit den neu angedachten Regelungen, kann sich dies künftig ändern, doch bislang bleibt die E-Zigarette die günstigere Variante. Allein weil die Liquids deutlich günstigere erhältlich sind, als Tabak. Selbst wer viel dampft, bleibt immer noch, verglichen zum durchschnittlichen Raucher, mit 40 – 60 % günstiger bei den Kosten. Für viele ist das kein Argument, für andere ist es genau DAS Argument. Denn die allgemeinen Kosten steigen stark an. Viele müssen sparen und suchen daher nach den entsprechenden Möglichkeiten. Die E-Zigarette kann also in der Tat eine Preisersparnis ermöglichen. Eine konkrete Summe ist schwer zu ermitteln, da jeder Raucher anders raucht und jeder Dampfer anders dampft. Doch im Durchschnitt soll die E-Zigarette alles in allem, laut Statistiken, eine Preisersparnis von 60 – 80%, je nach Dampfverhalten im Vergleich zur Tabakzigarette ermöglichen.

Laut Medien ist die E-Zigarette bald Geschichte

Und die Dampfer entgegnen: Totgesagte leben länger. Schon in der Vergangenheit wurde von Seiten der Medien immer wieder versucht, die E-Zigarette vom Markt zu verdrängen. Dabei kamen die abenteuerlichsten Argumente zu Tage. Das Rad dreht sich immer weiter. Sowohl die E-Zigarette existiert noch als auch die mediale Beerdigung des elektrischen Dampfens. Doch, wer verliert dieses künstlich erzeugte Duell wirklich? Die Medien, die E-Zigarette oder gar die Tabakindustrie? Hier gibt es eine kleine, nähere Ausführung dazu.

Viel negative Berichterstattung

Neben den zahlreichen schrecklichen Horrormeldungen über die E-Zigarette, die oftmals sogar eingefleischte Raucher die Augenbrauen rümpfen lassen, dominieren vermeintliche News über die schlimme E-Zigarette und da grausame Dampfen das Internet. Positive Artikel finden sich wenig, oder sind deutlich weiter hinten platziert, in den Ergebnislisten der Suchmaschinen. Das Ziel? Die E-Zigarette soll bitteschön verschwinden. Etwas das so schnell so viele Anhänger gefunden hat, kann und darf einfach nicht gut sein. Außerdem verklärt diese News-Flut auch das allgemeine Bild über die E-Zigarette, denn Verbraucher sollten sich selbst eine Meinung bilden dürfen. Und dazu gehört ein Mix aus verschiedenen Genre an Meldungen. Generell sind Dampfer und vor allem auch Beauftrage der Meinung, dass das Bild der Allgemeinheit zur E-Zigarette einmal wieder richtig gestellt werden müsse. Vor allem, so sagen Experten, sei es wichtig, dass Verbraucher wieder erfahren, dass Tabakzigaretten nicht mit der E-Zigarette gleichgestellt werden kann. Beide Varianten haben ihre eigenen Risiken, welche faktisch dargestellt werden sollten. Und dabei auch getrennt voneinander beurteilt werden sollten. Wichtig ist, dass Verbraucher die Chance erhalten sich objektiv zu informieren.

Kann die Tabak-Industrie an der negativen Berichterstattung Schaden nehmen?

Ja, das könnte sie, denn viele große Tabak-Konzerne bringen eine eigene E-Zigarette auf den Markt, da sie den wirtschaftlichen Nutzen erkannt haben. Dass es bei Tabak-Großkonzernen nicht um die Gesundheit der Bevölkerung geht, dürfte jedem klar sein und das kann auch wertfrei so formuliert werden, denn es ist ein Fakt. Tatsächlich möchten diese Konzerne an der E-Zigarette mitverdienen. Ein Verdrängen vom Markt könnte hier einen großen wirtschaftlichen negativen Effekt haben. Früher waren vor allem diese Konzerne daran interessiert, dass die E-Zigarette nicht mehr verwendet werden darf, heute hat sich dies jedoch geändert. Sie könnten die tatsächlichen Verlierer sein, wenn die Berichterstattung über das Dampfen nicht bald wieder neutraler gehalten würde, denn sie investieren Millionen, wenn nicht sogar Milliarden in einen bestehenden Markt.

Die richtige Dampfer Community finden

Wer dampft möchte sich vielleicht mit anderen Dampfern austauschen. Die E-Zigarette und ihr Zubehör sowie die Liquids finden viel Anstoß zur Unterhaltung. Ob Erfahrungsaustausch oder die Weitergabe von selbst hergestellten Rezepten für Liquidmischungen. In Foren und auf sozialen Netzwerken gibt es zahlreiche unterschiedliche Themenbeiträge. Doch wie findet sich nur eine Community die für einen selber das bietet, was man erwartet, sodass der Austausch mit Dampfern auch wirklich Freude bereitet? Hier gibt es ein paar Tipps dazu, wie die passende Dampfer Community ausfindig gemacht werden kann.

Nach persönlichen Kriterien auswählen

Wichtig ist, dass ein Grundsatz beachtet wird und dieser ist für jede Community im Internet grundlegend: Ausgewählt werden sollte die Gemeinschaft im Netz anhand persönlicher Kriterien. Stimmen die angebotenen Themen mit meinen eigenen Fragen und Erfahrungen überein? Suche ich gezielt nach einem technischen Forum oder ist mir der persönliche Austausch mit den Mitgliedern wichtig? Möchte ich hauptsächlich über politische Belange der E-Zigarette reden oder interessiert mich ein breit gefächertes Themenspektrum? Nachdem der Kern geklärt ist, sollte darauf geachtet werden, wie der allgemeine Umgangston ist. Es gibt Foren und Gemeinschaften im Internet, unter denen ein recht forscher, sehr direkter Ton gepflegt ist. Genauso gibt es aber auch Communities und Seiten für die E-Zigarette auf denen der Umgang sehr höflich abläuft. Wer recht sensibel ist, sollte sich nach einer gemäßigten Gemeinschaft umsehen, denn er wird sicherlich bald an seine Grenzen stoßen, wenn er eine Community wählt, bei denen im Bereich der E-Zigarette die Mitglieder eher weniger harmlos miteinander umgehen. Vielen ist es auch wichtig, dass sie sowohl öffentlich posten als auch private Nachrichten versenden können. Auch dafür gibt es die passenden Seiten. Etwas Zeit kostet es sicherlich, die richtige Gemeinschaft für Nutzer der E-Zigarette zu finden, doch das kann sich durchaus lohnen. Übrigens: In vielen sozialen Netzwerken bieten Seiten die Möglichkeit zum Austausch. So kann auf Facebook beispielsweise einfach einen Seite geliked werden. Dann besteht die Möglichkeit zur Kommunikation. Auch spezielle Gruppen für E-Zigarette und Dampfer sind hier vertreten. Ist die passende Community gefunden, kann noch mit auf den Weg gegeben werden, wer sich an die Netikette, also einen freundlichen Umgangston hält, findet deutlich einfacher Einlass und Anschluss.

Schock für Raucher – Zigaretten sollen bald über 7 Euro kosten!

Die Regierung macht Ernst. Bald sollen Tabak-Zigaretten über 7 Euro pro Schachtel kosten. Das lässt viele Raucher aufhören, denn selbst wer mit Genuss raucht, muss hier bald sehr tief in die Tasche greifen. Es gibt jedoch eine noch bislang deutlich günstigere Alternative, zu der nun bereits einige ehemalige Raucher quasi übergelaufen sind. Ob aus finanziellen Gründen, oder aufgrund der Tatsache, dass schlicht und ergreifend nach dem Dampfen kein Rauch zu riechen ist. Die E-Zigarette freut sich über stetigen Zulauf der mit Sicherheit nun noch stärker wird, als zuvor.

Steigende Tabakpreise sorgen für Zuwächse bei den Dampfern

Bereits in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass bei steigenden Tabakpreisen die Zahl der Dampfer ansteigt. Der Grund hierfür ist recht einfach, denn da die E-Zigarette bislang noch nicht einheitlich reglementiert wurde, liegen die Preise für Liquids noch recht niedrig. Wer viel raucht kann hier sogar reichlich Geld einsparen. Die Liquids sind in verschiedenen Stärken an Nikotin erhältlich, sodass jeder ehemalige Raucher als Dampfer die passende Stärke für sich finden kann. Darüber hinaus kann das Dampfen der E-Zigarette weitere Vorteile mit sich bringen. Neben dem Faktor, dass beim Dampfen kein Verbrennungsprozess stattfindet, entwickelt sich demnach auch kein Rauch. Dadurch riecht weder Kleidung noch Dampfer unangenehm nach kaltem Rauch. Auch die Wohnung, Textilien allgemein oder das Auto, werden den Dampfer nicht entlarven. Nach wie vor ist das Dampfen in der Öffentlichkeit zum größten Teil erlaubt. Wohingegen Raucher immer mehr mit Anfeindungen, bösen Blicken oder gar Kommentaren von Mitmenschen rechnen müssen. Die steigenden Preise für Tabakprodukte soll das Ziel verfolgen, weniger Jugendliche an das Rauchen heranzuführen. Gleichzeitig werden aber dadurch auch die erwachsenen Raucher immer weniger, denn nicht jeder kann sich dann den Luxus Tabak-Zigarette noch leisten. Kein Wunder also, dass viele dem Rauchen abschwören und sich der Alternative E-Zigarette zuwenden. Vergessen sollte man auch nicht, dass hier die Bandbreite an Aromen deutlich breiter gefächert ist, als bei Tabakprodukten. Hier können Aromen wie Kaffee, Schokolade oder Erdbeere gedampft werden, was bei der herkömmlichen Zigarette nicht möglich ist. Auch berichten Dampfer immer wieder, dass der Geschmack im Mundraum nach dem Dampfen deutlich angenehmer ist, als nach dem Rauchen. Vielleicht noch ein weiterer Grund, der Tabak-Zigarette Adieu zu sagen?

Oh du Fröhliche – E-Zigaretten standen an Weihnachten hoch im Kurs

Schon vor Weihnachten stand fest, dass die E-Zigarette eines der beliebtesten Produkte als Geschenk unter Weihnachtsbaum war. Aktuelle Zahlen zeigen, dass die elektrische Zigarette tatsächlich sehr beliebt ist und die Absatzzahlen um Weihnachten herum stark angezogen haben. Viele dürften sich über ein neues Modell gefreut haben, oder haben sich selbst eine Freude damit gemacht. Ebenfalls sehr beliebt waren Zubehörprodukte. An Weihnachten ziehen viele Produkte in den Verkaufszahlen noch einmal kräftig an, doch bei der E-Zigarette war dieses Jahr ein starker Aufschwung zu verzeichnen. Welche Produkte besonders beliebt waren, darüber berichtet dieser Beitrag.

Die E-Zigarette mit Design – ein Verkaufsschlager

Ob mit personalisiertem Schriftzug, einem Motto oder in knalligen Farben und Designs. Die E-Zigarette ging besonderes designstark über den Ladentisch. Die Verkäufe im Internet hatten ebenfalls großen Zulauf. Auch hier zeigte sich eine starke Tendenz zu auffälligeren Modellen. Für Damen wurde häufig ein Modell in Pink oder Lila erstanden. Die Herren setzten wiederum auf klare Designs. Während hier die Farben Silber und Schwarz dominierten, war es hier vielmehr die Formgebung der E-Zigarette, die zum Blickfang wurde. Neben den auffallenden Designs waren es auch viele Artikel aus dem Bereich Zubehör, die gerne gekauft und verschenkt wurden. Ganz klar dominierten hier Verschleißteile wie Verdampfer oder Ersatzakkus. Dies ist im Übrigen tatsächlich eine schöne Geschenkidee für alle die bereits Dampfen. So kann die E-Zigarette stets weiter betrieben werden. Weiterhin waren es auch Liquids und Liquids-Sets, die im Bereich Zubehör als Geschenk geordert oder gekauft wurden. Darüber hinaus ging aber ein Produkt besonders häufig weg: Transporttaschen für die E-Zigarette. Diese sind mittlerweile sehr vielfältig erhältlich. Ob bunt, gemustert oder mit Print, einfarbig oder in klassischen Tönen. Die Boxen gibt es in verschiedenen Größen, mit unterschiedlichen Designs und aus diversen Materialien. So kann die elektrische Zigarette sicher mitgenommen und transportiert werden und ist dabei als kleiner Blickfang verpackt. So lassen sich auch Liquids, Ersatzverdampfer, Ersatzakkus und Ladekabel mühelos mitnehmen. Selbstverständlich wurden auch komplette Sets bestehend aus Box, Zubehör und E-Zigarette verschenkt, sodass dem Start ins Dampfen nichts mehr im Wege stehen konnte. Sicherlich haben sich viele über die raffinierte Geschenkidee gefreut.

Guter Vorsatz oder gefundene Alternative

Das neue Jahr hat begonnen und damit wartet auch sicherlich gleich eine ganze Liste an guten Vorsätzen, die alle abgearbeitet werden wollen. Psychologisch gesehen setzt das ganz schön unter Druck. Gegen gute Vorsätze ist im Grunde nichts einzuwenden, doch der Mensch ist von Natur aus nicht das geduldigste Wesen und wirft schon bald das Handtuch, wenn es nicht nach Plan läuft. Besonders das Rauchen steht oben auf den Listen von vielen. Das Rauchen aufgeben. Ja das ist nicht einfach. Doch wie wäre es denn mit einer Alternative, bei der das Rauchen aufgegeben werden kann und gleichzeitig aber der Druck eine Gewohnheit zu verabschieden genommen wird?

In wenigen Schritten umsteigen

Wie bei Allem, muss sich jeder erst einmal an etwas Neues gewöhnen. Wer noch nie gedampft hat, wird sicherlich erst einmal ausprobieren wollen, was die E-Zigarette so alles hergibt. Doch hierbei gibt es einen guten Rat: Nicht übertreiben! Die E-Zigarette braucht auch einmal eine Pause, sonst kann der Akku oder der Verdampfer heiß laufen und das Gerät schaltet dann üblicherweise komplett ab. Daher immer warten bis der Akku und Verdampfer wieder abgekühlt sind. Für den neuen Dampfer ist dies ebenfalls eine wichtige Pause, denn wer vorher viel geraucht hat, hat diese Angewohnheit sich sprichwörtlich antrainiert. Beim Umstieg auf die E-Zigarette sollte jedoch nicht mehr als zuvor an der Tabak-Zigarette, auch an der E-Zigarette gezogen werden. Wer in Zukunft das Dampfen auch aufgeben möchte, aber den krassen Schritt, von heute auf morgen komplett aufzuhören, nicht machen möchte oder kann, der hat in der E-Zigarette zumindest eine Alternative. Außerdem wird auf diese Weise auch der psychologische Aspekt befriedigt. Hände und Mund haben etwas zu tun. Wer nun Schrittweise das Dampfverhalten auf ein für sich normales Maß reduziert, kann ohne Rauch und Qualm seine E-Zigarette genießen.

Die vielen Aromen machen etwas her

Viele ehemalige Raucher sind von der E-Zigarette aus zwei Gründen begeistert: Sie riecht nicht nach Rauch, da sie keinen erzeugt. Auch nach dem Dampfen riecht der Dampfer nicht nach kaltem Rauch. Die Räume bleiben ebenfalls von den unangenehmen Ausdünstungen verschont. Der zweite Grund ist, dass die Aromen eine große Auswahl bieten und für jeden Geschmack etwas dabei ist. Wer also seinen Vorsatz nicht mehr rauchen zu wollen umsetzen möchte, kann auch einfach auf die E-Zigarette umsteigen. Kleine Hilfen sind ja schließlich erlaubt.

Das Amt für Risikobewertung stärkt E-Zigaretten-Handel

Das Bündnis des Handels für E-Zigaretten steht vor einer großen Herausforderung. Die geplante Regulierung zur E-Zigarette könnte, wenn diese in so kurzer Zeit umgesetzt würde, ein Problem für den Mittelstand darstellen. Nun hat sich das Amt für Risikobewertung eingeschaltet und gibt dem Bündnis Rückendeckung.

Es geht um die Bewertung der E-Zigarette

Fakt ist, dass bei der elektrischen Zigarette der Dampf völlig anders entsteht, als es bei der Verbrennung von Tabak der Fall ist. Da die Regulierung jedoch aktuell beide Versionen quasi über einen Kamm schert sieht das Bündnis Handlungsbedarf. Das Problem das sich aus der geplanten Regulierung ergibt besteht darin, dass der aktuelle Handel eine sehr kurze Zeitspanne hat, um die neuen Bedingungen zu erfüllen. Viele E-Zigaretten, die auf den Markt kommen sind weniger als ein Jahr alt. Das bedeutet aber auch, dass viele Händler einen gewissen Bestand im Lager aufweisen. Würde die geplante Umsetzung erfolgen, so würde dies große Verluste bedeuten. Die vorhandenen E-Zigaretten dürften, selbst wenn sie die Anforderungen erfüllen würden, nicht mehr in den Handel gelangen, da die Prüfzertifikate fehlen würden. Jede E-Zigarette muss dann ein Regulierungsverfahren durchlaufen. Dies ist sowohl mit hohen Kosten als auch mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden. Der Handel der E-Zigarette möchte den Anforderungen gerne gerecht werden, doch etwas mehr Zeit wäre hier absolut sinnvoll. Daher stärkt das Amt für Risikobewertung derzeit die Bemühungen des Bündnisses.

Eine weitere Forderung des Bündnisses: Klare Trennung von Tabakzigaretten

Die Regulierung sieht keine grundlegende Trennung vor. Doch wünscht sich das Bündnis genau dieses. Generell sagt das Bündnis, dass bei der E-Zigarette weniger Zusatzstoffe verboten werden sollten, als bei herkömmlichen Zigaretten. Den Grund dafür sehen die Sprecher darin, dass der Dampf einfach anders entstehe. Außerdem sei auch Menthol bei Tabakzigaretten anders zu bewerten. In der Basis geht es darum, dass Tabakzigaretten und E-Zigaretten gewisse Unterschiede aufweisen, welche in der Regulierung berücksichtigt werden sollten. Die Zulassung sowie der Handel der E-Zigarette und den dazugehörigen Liquids müssten also von Grund auf von der Zulassung und Regulierung von Tabakprodukten getrennt werden. Für Dampfer macht dies alles Sinn. Die EU Richtlinien, welche derzeit für Deutschland übertragen werden sollen, müssen also erneut überdacht und überarbeitet werden. Die Rückendeckung des Amts für Risikobewertung gibt den Dampfern und Händlern neue Hoffnung, dass hier eine faire Entscheidung für alle Beteiligten fallen wird.