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E-Zigarette im Büro und am Arbeitsplatz

E-Zigarette im Büro dampfen? Welche Regelung gilt am Arbeitsplatz?

Wer gerne dampft, wäre natürlich begeistert, wenn er die E-Zigarette im Büro verwenden dürfte. Betrachtet man das Nichtraucherschutzgesetz und die Tabakrichtlinien, spricht zunächst nichts gegen die Verwendung der E-Zigarette am Arbeitsplatz. Trotzdem gibt es zahlreiche Faktoren, die darüber entscheiden, ob man die E-Zigarette im Büro dampfen darf oder nicht.

Die E-Zigarette am Arbeitsplatz

Wer seine Arbeit hauptsächlich an der frischen Luft durchführt und nicht in einer speziellen Umgebung tätig ist, die das Dampfen verbietet, darf die E-Zigarette am Arbeitsplatz benutzen. Natürlich hängt dies auch immer davon ab, ob der Arbeitgeber damit einverstanden ist. Wenn er es verbietet, muss man leider auf das Dampfen verzichten.

Die E-Zigarette im Büro – Erlaubt oder nicht?

Möchte man die E-Zigarette im Büro verwenden, bedarf dies ebenfalls der Zustimmung des Arbeitsgebers. Er hat das Hausrecht und darf das Dampfen verbieten, auch wenn der Gesetzgeber nichts dagegen einzuwenden hat. Erlaubt er es aber, darf man auch während der Arbeitszeiten den leckeren Dampf genießen. Doch nicht nur der Arbeitgeber, sondern auch die Aufteilung des Büros ist wichtig, wenn man die E-Zigarette am Arbeitsplatz verwenden möchte. Arbeitet man in einem Einzelbüro, steht dem Dampfen unter Erlaubnis nichts im Weg, doch wenn man sich mit mehreren Kollegen ein Großraumbüro teilt, sollte man diese ebenfalls um Erlaubnis fragen, gerade dann, wenn diese nicht rauchen oder dampfen. Es könnte auch als unfair empfunden werden, wenn rauchende Kollegen zum Konsum der Tabakzigarette in den Pausen nach draußen gehen müssen, während Ihr mit der E-Zigarette im Büro dampfen dürft.

Die Arbeitszeiten mit der E-Zigarette am Arbeitsplatz

Die reine Arbeitszeit darf auch beim Dampfen nicht vernachlässigt werden, denn dampfen kostet Zeit. Wir haben bei uns in der Redaktion die Erfahrung gemacht, dass man gerade bei einer Tätigkeit am PC leicht zu einem „Dauernuckler“ wird, was einen natürlich von der eigentlichen Arbeit abhält und Zeit in Anspruch nimmt. Zeit, für die Ihr vom Arbeitgeber bezahlt werdet, weshalb er sicherlich das ein oder andere Mal schauen wird, wie weit Ihr von der E-Zigarette im Büro beim Arbeiten abgelenkt werdet. Packt man dann noch sein gesamtes Zubehör aus und füllt Liquid nach, lädt den Akku, reinigt den Verdampfer usw. kann es leicht zu Unstimmigkeiten führen, wenn man der E-Zigarette am Arbeitsplatz zu viel Aufmerksamkeit widmet.

Tipps für die E-Zigarette am Arbeitsplatz

Wer die E-Zigarette unbedingt im Büro dampfen möchte und die Erlaubnis vom Arbeitgeber vorliegt, sollte man sich am besten einen Teil seiner Pause in mehrere Abschnitte aufteilen und in diesen kleinen 5 Minuten Pausen ganz bewusst an der E-Zigarette ziehen und den Dampf genießen. So kann man sich während der restlichen Zeit voll und ganz auf seine Arbeit konzentrieren und schürt keine Feuer, die nicht brennen müssten.

Zusammenfassung zur E-Zigarette im Büro:

  • Folgende Punkte sollten auf jeden Fall beachtet werden, wenn die E-Zigarette im Büro gedampft werden soll:
  • Immer den Arbeitgeber um Erlaubnis fragen
  • Kollegen mit einbeziehen und fragen ob es in Ordnung ist, wenn man dampft
  • Die Arbeitszeiten durch das Dampfen nicht vernachlässigen
  • Steht man in direktem Kundenkontakt, niemals im Gespräch dampfen
  • Büro regelmäßig lüften, auch wenn der Dampf von Vanille besser riecht als Tabakqualm
  • In regelmäßigen Abständen die Kollegen fragen, ob es weiterhin okay ist zu dampfen. Die Nase eines Dampfers gewöhnt sich schnell an die Aromen und nimmt diese dann nicht mehr so extrem wahr, wie andere Nicht-Dampfer

Wer mit Bedacht vorgeht, wird die E-Zigarette im Büro und am Arbeitsplatz ohne Probleme dampfen können. Wie immer im Leben, sollte die Rücksicht auf die Mitmenschen dabei allerdings im Vordergrund stehen und nicht das eigene Verhalten.

E Zigarette Risiken – Ist sie wirklich gefährlich?

E Zigarette – Risiken und Gefahren

Da immer mehr Raucher auf die E Zigarette umsteigen, ist es wichtig, dass man sich vor dem Konsum über die elektrische Zigarette informiert. Die E Zigarette ist die gültige Alternative zum Rauchen. Mit ihr ist es möglich, das Nikotin einzuatmen, ohne dabei die schädlichen Verbrennungsrückstände des Tabaks gleich mitgeliefert zu bekommen. Viele Raucher sehen die elektrische Zigarette als günstigere, gesündere und harmlosere Variante des Rauchens, doch ist sie wirklich so harmlos? Die E Zigarette Risiken wollen wir in diesem Artikel näher beleuchten, so dass Sie sich ein Bild über dieses Thema machen können.

E Zigarette Risiken – Die elektrische Zigarette unter der Lupe

Das Nikotin:

Glaube man einst noch, dass die Schädigungen an der Lunge vom Nikotin kommen, so konnte dieser Sachverhalt durch zahlreiche Studien widerlegt werden. Der Tabakrauch, bzw. die Verbrennungsrückstände sind für die zahlreichen Krankheitsbilder verantwortlich. Da die elektrische Zigarette allerdings als Ersatz für echte Tabakzigaretten gedacht ist, gibt sie natürlich Nikotin ab. Somit können bei der E Zigarette Risiken entstehen, die durch die unsachgemäße Verwendung von nikotinhaltigen Liquids hervorgerufen werden.

Nikotin macht süchtig, wodurch es zu den E Zigarette Risiken gezählt werden kann. Weitere Schäden verursacht es allerdings nicht. Bei einer Überdosierung ist Nikotin tödlich. Die Menge, die zum Tode führt, wird mit 1 Milligramm, je Kilogramm Körpergewicht angegeben. Ein Mann mit einem Gewicht von 90 Kilogramm, müsste demnach 90 Milligramm Nikotin in einer Dosis zu sich nehmen, um daran zu sterben. Normalerweise enthalten E Liquids 0,6 bis 1,8 Milligramm Nikotin je 10 ml. Somit bestehen bei sachgemäßer Verwendung keine weiteren Risiken.

Propylenglykol:

Zu den E Zigarette Risiken müssen auf jeden Fall die Inhaltsstoffe der Liquids gezählt werden. Propylenglykol gilt harmlos und wird daher in vielen Produkten verwendet.

Dazu zählen:

  • Lösungsmittel
  • Creme
  • Zahnpasta
  • Deo
  • Salbe
  • Lebensmittelzusätze
  • Zusatzstoff in Tabak
  • Nebelmaschinen in Diskotheken

Außer bei Zigaretten wird Propylenglykol allerdings nicht erhitzt, wie es bei E Zigarette der Fall ist. Langzeitstudien fehlen und somit lässt sich prinzipiell nichts genaues über die möglichen Schäden sagen. Sämtliche Erfahrungen und Hinweise, dass eine E Zigarette keine Schäden verursacht, beruhen auf Annahmen und Selbsttests, sowie der Verbesserung der Gesundheit zahlreicher Raucher, nach dem Umstieg auf das Dampfen. Den Inhaltsstoff als gesundheitsgefährdend einzustufen, ist derzeit ebenso fragwürdig.

Liquids:

Bei den Liquids sollte man immer auf die Inhaltsstoffe achten, um eventuelle E Zigarette Risiken auszuschließen. Zwar ist dies durch eine häufig im Ausland stattfindende Produktion nicht immer möglich, doch hat man als Dampfer selbstverständlich auch die Möglichkeit, die E Liquids aus einer Herstellung zu kaufen, die überwacht und kontrolliert wird. Das günstigste Liquid ist nicht immer das Beste, da Produkte aus minderwertigen Produktionen mit Viren und Bakterien verunreinigt sein können. Auch weicht die enthaltene Nikotinmenge des Öfteren ab, sowohl nach unten, als auch nach oben. Dieser Sachverhalt ist ein Grund, warum erfahrene Dampfer oft zum Selbstmischer werden und sich die Liquid im Eigenheim zusammenmischen.

E Zigarette Risiken und Gefahren für das Suchtverhalten des Rauchers

An vielen Stellen kann man nachlesen, dass die E Zigarette dafür sorgt, dass Raucher nicht von der Nikotinsucht loskommen können und sich nur ein Substitut aneignen. Vielen Rauchern geht es auch gar nicht darum, dem Nikotinkonsum abzuschwören. Sie wollen nur eine „gesündere“ Alternative zum Tabakrauch und finden diese in der E Zigarette, die weitaus weniger Risiken und Schadstoffe enthält, als eine Tabakzigarette.

Wir haben bei uns in der Redaktion die Erfahrung gemacht, dass wir nach dem Umstieg auf die E Zigarette deutlich weniger Nikotin zu uns genommen haben, als vorher. Der Großteil aller Dampfer in unserem Umfeld ist inzwischen auf ein Liquid mit 0,3 Milligramm Nikotin umgestiegen und nimmt somit nur noch einen sehr geringen Anteil Nikotin zu sich. Dies hängt allerdings von jedem Raucher selbst ab, wie er später mit dem Konsum der E Zigarette umgeht und daher sollte man diesen Punkt nicht zu den E Zigarette Risiken zählen.

Ist die elektrische Zigarette ein Einstieg für Jugendliche?

Es gibt Stimmen die behaupten, dass die E Zigarette ein Einstieg für Jugendliche in den Nikotinkonsum darstellt. Dies halten wir für falsch, da es zum einen den Jugendschutz gibt, welches den Verkauf von E Zigaretten an Menschen unter 18 Jahren einem Händler zwar nicht gesetzlich, aber aus Anstandsgründen und zum anderen steht dem ganzen noch der verhältnismäßig hohe Anschaffungspreis gegenüber. Die elektrische Zigarette ist mit einem durchschnittlichen Preis für ein Starterset von ca. 30 bis 40 Euro zu teuer, um Sie mal eben auszuprobieren.

Kann die elektrische Zigarette explodieren?

Es gibt einige bekannte Fälle, wo dies passiert ist. Dabei handelte es sich aber um Dampfer, die an ihren Geräten herumgebastelt haben. Den wenigen Fällen stehen zusätzlich viele Millionen verkaufen elektrische Zigaretten gegenüber, so dass das Verhältnis verschwindend gering ist.

Akkus von anderen Geräten wie Handys, Notebooks oder Radios können übrigens auch zu Schäden führen. Die E Zigaretten Risiken sind in diesem Bereich bei einer sachgemäßen Bedienung jedoch nicht vorhanden.

Die Kangertech EMOW im Test

Kangertech EMOW Test – Fortgeschrittene Dampfer und ambitionierte Einsteiger

Die Kangertech EMOW ist eine qualitativ hochwertige E-Zigarette, die sowohl für den Einsteiger, als auch für den fortgeschrittenen Dampfer geeignet ist. Die Verarbeitung ist wie von Kangertech gewohnt sehr gut und die E-Zigarette entwickelt einen sehr guten Dampf. Wir haben die EMOW unter die Lupe genommen und berichten nun an dieser Stelle über unsere EMOW Erfahrungen.

Der EMOW Test – Die Verarbeitung

Die Kangertech EMOW ist sehr gut verarbeitet. Der Akku lässt sich kinderleicht in das Gewinde des Verbindungsstücks schrauben. Alles sitzt perfekt und wackelt nicht. Ebenso hochwertig ist das Gewinde vom Verbindungsstück der EMOW, welches in den Clearomizer eingeschraubt wird. Setzt man die E-Zigarette zusammen, wirkt sie wie aus einem Guss. Wir haben die silberne Variante der EMOW getestet und können behaupten, dass die Oberfläche sehr edel anmutet.

Der EMOW V2 Verdampfer im Test

Die EMOW verfügt über einen V2 Verdampferkopf. Im Gegensatz zu anderen E-Zigaretten, arbeiten hier 2 Dochte und 2 Heizspiralen, die für die Dampferzeugung zuständig sind. Schon beim ersten Dampfen spürten wir das deutliche Plus an Dampf. Auch auf den Geschmack wirkt sich diese Art der Verdampfung stark aus. Die Aromen unserer Liquids kamen sehr gut zur Geltung. Beigeschmäcker hab es nicht. Durch die doppelte Heizspirale steigt der Liquid Verbrauch etwas an, dafür ist die Ausbeute, was den Genuss und den Geschmack angehen sehr hoch.

Der EMOW Akku Test – Flexibel und leistungsstark

Im Starterset der EMOW von Kangertech ist alles enthalten, was man zum Dampfen benötigt, außer das Liquid. Da sich bei jedem eine andere Vorliebe entwickelt, wäre es für die Hersteller schwer, den Nerv jedes Kunden zu treffen, weshalb alle Startersets ohne Liquids ausgeliefert werden. Außerdem sollte ein Liquid immer frisch sein, was bei einer längeren Lagerhaltung im Starterset nicht mehr der Fall wäre.

Der Akku bringt eine Kapazität von 1300 mAh. Innerhalb von 3 Stunden ist dieser dank der Schnelladefunktion einsatzbereit und kann über mehrere Stunden genutzt werden. Der Einsteiger wird sich über die einfache Bedienung der EMOW freuen. Der fortgeschrittene Dampfer über die gute Leistung, wenn man den Akku auf der höchsten Stufe betreibt. Wie üblich schaltet man die Kangertech EMOW mit 5 kurzen nacheinander getätigten Klicks ein. Die LED zeigt an, dass die E-Zigarette einsatzbereit ist. Standardmäßig steht die Stromstärke auf 3,7 Volt, was durch rotes Licht beim „Feuern“ gekennzeichnet wird. Drückt man nun 3 mal nacheinander auf den Feuerknopf, stellt der Akku die Stromstärke auf 4,2 Volt um und die LED leuchtet grün. Man spürt den Unterschied beim Dampfen der EMOW sofort. Ein weiteres 3maliges Drücken und der Akku steht auf 4,8 Volt und die LED leuchtet weiß. Ein leichtes Knistern im Verdampferkopf zeigt, dass hier nun mächtig viel Leistung geliefert wird.

Je nach der gewählten Stromstärke und abhängig vom eigenen Dampfverhalten, kann man mit der Kangertech EMOW bis zu 6 Stunden dampfen. In unserem EMOW Test kamen wir bei Dauernutzung auf 4 bis 5 Stunden. Ein zweiter Akku ist beim Kauf also anzuraten. Kaum ein Dampfer geht ohne Ersatzakku aus dem Haus.

Die Bedienung und das Handling im EMOW Test

Die EMOW ist schon etwas größer, als eine EVOD oder eGo-C, liegt aber trotzdem gut in der Hand. Während unseres Tests hatten wir zu jeder Zeit das Gefühl, ein wertiges Gerät in den Händen zu halten. Die Kangertech EMOW bietet ein sehr gutes Dampfverhalten, lässt sich einfach bedienen und tropft, sifft oder sabbert nicht ein einziges Mal.

Über einen Drehregler, der am Verbindungsstück sitzt, kann der Anwender die Luftzufuhr beeinflussen. Dies ist sehr schön gemacht, da man so das eigene Dampfverhalten individuell anpassen kann.

Um die EMOW zu befüllen, braucht man wie gewohnt nichts weiter zu tun, als den Clearomizer vom Verbindungsstück abzuschrauben und das Liquid in den Tank zu füllen. Über das Sichtfenster lässt sich einfach nachvollziehen, wie weit man den Tank gefüllt hat. Danach einfach wieder aufschrauben, einschalten, losdampfen.

Bei neuen Verdampferköpfen sollte man einige Minuten warten, bevor man die E-Zigarette benutzt. Die Dochte in der EMOW müsen sich erst mit Liquid vollsaugen.

Welchen Lieferumfang kann man erwarten?

Das Starterset der Kangertech EMOW bietet:

  • 1 Clearomizer
  • 1 Akku
  • 5 Verdampferköpfe
  • 1 USB Kabel
  • 1 Netzteil
  • 1 Anleitung

Nach dem Kauf braucht man nur noch das gewünschte Liquid zu besorgen und schon kann es losgehen.

Nach unserem Kangertech EMOW Test können wir diese E-Zigarette allen Interessierten empfehlen, die vorher starke Raucher waren oder auf eine größere E-Zigarette umsteigen wollen, bei der sich die Stromstärke individuell einstellen lässt.

Wenn Ihr die UWELL E-Zigarette kaufen möchtet, findet Ihr diese natürlich bei uns im STEAMO Shop

Einzelhändler in Österreich kämpfen weiter

Händler aus Österreich ziehen mit der E-Zigarette vor Gericht

Die E-Zigarette wird nicht in düsteren kleinen Läden verkauft, in denen sich die Dampfer in Nebelschwaden hüllen, um nicht erkannt zu werden. In Deutschland, sowie in vielen weiteren Ländern entstehen Dampfershops, die mehr einer Boutique ähneln, als einem Fachgeschäft für Dampferzubehör. Sie ist es auch in Österreich. Dort gehen die Einzelhändler derzeit allerdings auf die Barrikaden, denn ab Oktober wird ein Großteil des Umsatzes wegbrechen. Wie wir mehrfach berichteten, dürfen dann die Trafikanten das Geschäft übernehmen.

Das Geschäft mit der E-Zigarette floriert

Einzelhändler in Österreich berichten von mehr als 150 Kunden am Tag. Dies bedeutet sehr viel Umsatz, doch wenn im Oktober die Klappe fällt, bricht dieses Einkommen von heute auf morgen weg. Aus diesem Grund haben schon zahlreiche Unternehmen mehrere Mitarbeiter entlassen müssen, da sie die Personalkosten nicht mehr werden tragen können und den Angestellten genug Zeit geben wollten, um eine neue Arbeit zu finden. Das Tabakmonopolgesetz ist daran schuld.

Franz Seba, Inhaber von 13 Filialen einer großen e-Zigaretten Einzelhandelskette ist davon überzeugt, dass die Tabaklobby ihre Finger dabei im Spiel hatte. Wenn es so weitergeht, wird er schließen müssen.

Damit es nicht soweit kommt, hat er vor dem Verfassungsgerichtshof eine Klage eingereicht. Unterstützt wird er dabei von Heinz Mayer, einem Verfassungsjuristen. Einen Vorteil für die Gesundheitspolitik sieht er in diesem ganzen Vorgang nicht. Wenn jemand mit dem Rauchen aufhören will, muss er sich ab Oktober in eine der Trafiken begeben, wo er wieder vor einer großen Auswahl an Tabak Zigaretten steht und in Versuchung kommt. Wo soll da der Sinn sein? Auch aus der Sicht des Jugendschutzes ist die Entscheidung nicht schlüssig. Zigaretten dürfen immerhin an Tankstellen, Raststätten und in Gaststätten verkauft werden. Warum darf also die e-Zigarette nicht in den Händen der Einzel- und Fachhändler bleiben?

Regierung schießt sich selbst ins Bein

Die Äußerung, dass die Novelle zur Sicherung der Einkünfte der Trafikanten diene, ist in den Augen der Einzelhändler blanker Hohn. Das wäre ein Konkurrenzschutz, der zu Lasten der einzelnen Fachhändler gehen würde und das dürfe einfach nicht passieren. Seba ist zuversichtlich, dass das neue Gesetzt wieder aufgehoben wird. Sollte dies nicht passieren, wird Seba seine e-Zigaretten von Deutschland aus über das Internet anbieten. Dies ist zwar eigentlich nicht legal, aber insofern sieht sich der Dampfer als Anarchist. Kämpfen bis zum Schluss ist seine Devise. Seitens der Regierung gibt man zu verstehen, dass die e-Zigarette bisher ohne jegliche Regulierung verkauft werden durfte, was auch nicht im Sinne des Verbrauchers ist.

Dies lässt Seba allerdings nicht gelten. Bevor er ein Produkt verkauft, nimmt er sich immer 30 bis 40 Minuten Zeit. Welcher Trafikant würde das schon machen. Außerdem bekommen nur Kunden über 18 Jahre bei Ihm eine e-Zigarette.

Dies lassen wir nun einfach mal so stehen und wünschen Euch einen schönen Abend mit viel Dampf

Eure Steamo Redaktion

530.000 Kinder und Jugendliche konsumieren die e-Shisha

Bundesregierung plant Verbot für e-Zigarette an unter 18-jährige

Die Bundesregierung will den Verkauf der e-Zigarette nun endgültig an alle Menschen verbieten, die noch keine 18 Jahre alt sind. Dies ist auf die steigende Anzahl der Kinder und Jugendlichen zurückzuführen, die die e-Zigarette oder die e-Shisha regelmäßig konsumieren. Eine Neuregelung des Jugendschutzgesetzes muss her und so wird der neue Gesetzesentwurf in Kürze vorliegen.

Warum die e-Zigarette scheinbar so beliebt ist

Der Schulhoffunk scheint immer noch gut zu funktionieren, denn nach Angaben einer großen Zeitung gibt es in Deutschland mehr als 530.000 Kinder und Jugendliche, die regelmäßig zur e-Zigarette greifen. Dies ist unserer Meinung nach auf verantwortungslose Einzelhändler zurückzuführen, die entsprechende Waren an Personen verkaufen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. So ist es unausweichlich, dass es zu einem Verbot der e-Zigarette für Minderjährige kommt, was wir absolut unterstützen. Zwar handelt es sich dabei zu einem großen Anteil um nikotinfreie e-Zigaretten, aber nach Angaben der Gesundheitsbehörden geht man davon aus, dass die Gewöhnung an das Dampfen / Rauchen zum finalen Konsum von Nikotin führt. Diese Meinung teilen wir nicht, obwohl wir sicherlich einen Zusammenhang zwischen den Aromasorten in der e-Shisha und dem zunehmenden Konsum bei Kindern und Jugendlichen erkennen. Kombiniert man dies mit einer Prise Gruppenzwang, kann man sich vorstellen, wie diese große Zahl zustande gekommen ist.

Letztendlich liegt es natürlich auch an den Eltern, Lehrern und Einzelhändlern, sich an gewisse Regeln zu halten, die in wenigen Worten erklärt sind: Keine e-Zigaretten an Personen unter 18 Jahren verkaufen. Obwohl der schnelle Umsatz lockt, sollte man sich nicht hinreißen lassen und diese Schwelle übertreten. Wir von Steamo halten uns bekanntlich strikt an diese Vorgabe. Bei uns bekommen nur Kunden ab 18 Jahren die Waren zugeschickt.

e-Zigaretten und e-Shishas sind keine Tabakwaren und daher frei verkäuflich

Da beide Produkte nicht unter das Tabakmonopolgesetz fallen, sind sie natürlich weiterhin frei verkäuflich. Die Bundesregierung arbeitet derzeit an der Umsetzung der Tabakprodukterichtlinie und muss diese bis Mai 2016 eingeführt haben. Wir sind jetzt schon gespannt, welche Regelungen die e-Zigarette erwartet bzw. welche Bedingungen an den Verkauf und den Konsum der e-Zigarette, der e-Shisha und der Liquids geknüpft werden.

Was den Schutz der Kinder und Jugendlichen angeht, so stehen wir mit der Regierung in einer Meinung. Sobald es jedoch daran geht, den mündigen Dampfer in seinen Rechten zu beschneiden, müssen wir ganz klar ein Veto einlegen. Das Jahr 2016 wird auf jeden Fall sehr spannend für alle Dampfer in ganz Europa werden. Bis dahin halten wir Euch natürlich an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Nun habt einen schönen Abend mit einer leckeren Dampfe

Eure Steamo Redaktion

Alte Studie entdeckt – PG hilft bei Erkrankungen der Atemwege

Studie aus dem Jahr 1942 deckt Vorteile des Inhalierens von Propylenglykol auf

Die Diskussionen über die e-Zigarette wollen einfach nicht abreißen. Besonders die Sicherheit und die gesundheitlichen Risiken stehen immer wieder zur Debatte. Der Fokus sollte ganz klar auf die Forschung und Wissenschaft gelegt werden, denn nur so wird man endlich zu einem zwar vorhersehbaren, aber manifestierten Ergebnis kommen. Seltsamerweise ist nun eine Studie aus dem Jahr 1942 aufgetaucht, die schon lange vor der Erfindung der e-Zigarette durchgeführt wurde.

Wir wirkt sich das Dampfen auf den Organismus aus?

Die Studie von Dr. Oswald Robertson von der Universität Chicago wurde 1942 durchgeführt, um den Einfluss von Propylenglykol auf Labormäuse zu erforschen. Dabei kamen interessante Ergebnisse ans Tageslicht. Propylenglykol ist bekanntlich der Hauptbestandteil des e-Liquids. Noch bevor man die Flüssigkeit ihrer heutigen Bestimmung zuführte, vollzog Robertson einen Test zur Wirkung bei Inhalation. Seine Vermutung war die, dass Propylenglykol dabei behilflich sein könnte, Erkrankungen der Atemwege, Grippe und sogar die Lungenentzündung, bzw. deren Heilung positiv zu beeinflussen.

Um seine Theorie in der Realität zu testen, gab er zwei Gruppen von Mäusen in zwei verschiedene Kammern. Beiden Gruppen gab er das Grippevirus in die Atemluft. Einer der beiden Gruppen fügte er jedoch Propylenglykol hinzu. Die Mäuse in der Kammer mit Propylenglykol überlebten, während die anderen Mäuse starben.

Das Ergebnis der Studie von 1942

Robertson zog schnell ein Ergebnis aus seinen Untersuchungen. Propylenglykol gilt als keimtötendes Mittel. Vermengt man ein Teil PG mit 2 Millionen Teilen Atemluft, werden Pneumokokken, Streptokokken und andere Bakterien innerhalb weniger Sekunden abgetötet.

PG ist eine Wasser absorbierende Flüssigkeit, die heutzutage in Kosmetik, Lebensmitteln und zahlreichen pharmazeutischen Produkten verwendet wird. Auch in Nebelmaschinen bzw. in deren Liquid ist PG enthalten. Die FDA stuft PG schon seit langem als ungefährlich ein. PG hat keinen eigenen Geschmack, ist farb- und geruchlos.

PG in der e-Zigarette

Die starke Dampfentwicklung bei Erwärmung ist dafür verantwortlich, dass man PG in den Liquids der e-Zigarette verwendet. So wird die Illusion des Rauchens erzeugt, weshalb man Propylenglykol beispielsweise auch sehr häufig bei Feuerübungen der Feuerwehr verwendet, um eine realistische aber ungefährliche Umgebung zu erzeugen. Ist es also möglich, dass PG der Grund ist, warum viele Dampfer keinen Raucherhusten mehr haben und deutlich seltener krank werden, als Tabakraucher? Die Studie von Dr. Robertson deutet jedenfalls darauf hin.

Die Erfahrungen der Dampfer

Viele Dampfer machen nach dem Umstieg von der Tabak Zigarette zur e-Zigarette die Erfahrung, dass sich eine drastische Verbesserung der Atemwege einstellt. Man atmet sehr viel leichter, bekommt besser Luft und kann seinen Körper dadurch wieder größeren Belastungen aussetzen. Wir sind schon jetzt gespannt, wann wir die ersten Forschungsergebnisse vorfinden, die wirklich unter sauberen Bedingungen entstanden sind und die Aufschluss über die tatsächliche Wirkung der Inhaltsstoffe der Liquids geben.

Bis dahin wünschen wir Euch wie immer einen tollen Abend mit viel Dampf.

Eure Steamo Redaktion

10 Gründe ein Nichtraucher zu werden – Teil 6 bis 10

5 Gründe mit dem Rauchen aufzuhören Teil 2

Hallo liebe Steamo Leserinnen und Leser,

wir möchten Euch allen im Namen des gesamten Steamo Teams frohe Ostern wünschen. Wir hoffen, dass Ihr einige gemütliche Tage mit Eurer Familie habt und dass Ihr viele Eier findet. Vielleicht findet sich in dem einen oder anderen Osternest ja auch eine E-Zigarette wieder?

Heute zeigen wir Euch die nächsten 5 Gründe, um mit dem Rauchen aufzuhören. Gestern konntet Ihr ja bereits Platz 1 bis 5 lesen, heute geht es dann mit Platz 6 bis 10 weiter. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen.

Doppelte Gesundheit nach dem Rauchstopp – Grund 6:

Nach 12 Monaten ohne Tabakzigarette lebt man deutlich sicherer, denn die Gefahr an einer Herzerkrankung zu erleiden, hat sich halbiert. Das ist doch ein großer Vorteil gegenüber der früheren Zeit als Raucher, oder?

Ein starkes Herz für Nichtraucher – Grund 7:

Nach 5 Jahren der Abstinenz leben Nichtraucher wieder sehr viel gesünder. Das Risiko, an einem Herzinfarkt zu erliegen sinkt sehr stark ab. Die Gefäße und die Schaltzentrale Eures Körpers arbeiten wieder ganz normal. Bleibt weiterhin stark und raucht keine Tabakzigaretten mehr.

Das Krebsrisiko sinkt stark ab – Grund 8:

Nach 10 Jahren ohne Zigaretten, darf man sich mehrmals fest auf seine Schulter klopfen, denn der Körper befindet sich nun beinahe wieder in dem Zustand, in dem er sich vor der Tabaksucht befunden hat. Das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken ist genauso hoch oder niedrig, wie bei einem Menschen, der nie geraucht hat. Auch die Lunge hat wieder die vollständige Funktion zurückerlangt und man atmet wieder frei durch.

Kein Gestank mehr in der Kleidung – Grund 9:

Die Kleidung riecht für einen Nichtraucher sehr unangenehm. Sobald man sich in der Nähe eines Rauchers befindet, erkennt man es bereits am Duft, der ihn umgibt. Kalte Aschenbecher, Zigaretten im Auto, Nasse Jacken im Winter, die nach einem Mix aus Asche und Mief riechen – Das alles ist nun endgültig vorbei. Besonders bei Paaren, wo einer geraucht hat und der andere nicht, wird das Zusammenleben durch die Abstinenz wieder sehr viel harmonischer.

Der finanzielle Aspekt – Grund 10:

Auch wenn das Geld kein Grund sein sollte, um mit dem Rauchen aufzuhören, wollen wir doch an dieser Stelle darauf hinweisen. Die Gesundheit steht natürlich im Vordergrund und daher sollte man ihr zuliebe mit dem Rauchen aufhören. Doch auch die Geldbörse freut sich, denn immerhin gibt man täglich zwischen 5 und 7 Euro für eine Schachtel Zigaretten aus. Wer nicht mehr raucht, kann das Geld für ein neues Auto, einen Urlaub oder nette Stunden zu zweit ausgeben. Oder man kauft sich eine tolle E-Zigarette, die es bei uns…. Okay okay, lassen wir das!

Wir wünschen allen Rauchern, die der Tabakzigarette abschwören wollen sehr viel Erfolg dabei und hoffen, dass die gesteckten Ziele auch erreicht werden.

Bis dahin wünschen wir allen Freunden des Steamo Magazins einen tollen Dampf und einen gemütlichen Ostersonntag.

Eure Steamo Redaktion

10 Gründe ein Nichtraucher zu werden – Teil 1 bis 5

10 Gründe mit dem Rauchen aufzuhören Teil 1

Wer raucht, denkt in regelmäßigen Abständen darüber nach, wieder damit aufzuhören. Dieses Ziel war vor der E-Zigarette nicht ganz so leicht zu erreichen, denn außer Nikotinpflastern und Kaugummis, gab es neben fragwürdigen Methoden wie beispielsweise Hypnose keine wirklich Hilfe, um dem Tabak den Rücken zu zuzukehren. Trotzdem gibt es viele Gründe, warum es sich lohnt, die Mühen auf sich zu nehmen und ein rauchfreies Leben zu führen. Die ersten 5 Gründe zeigen wir Euch heute, die nächsten 5 Gründe gibt es dann morgen für Euch.

Keine Zigarette mehr – Nummer 1:

Sobald man mit dem Rauchen aufhört, senkt sich innerhalb von 20 Minuten der Blutdruck auf den Normalzustand. Einen schnelleren messbaren Effekt gibt es nicht, also lohnt sich das Durchhalten für jeden Raucher.

Leben ohne Tabak – Nummer 2:

Wer 24 Stunden durchgehalten hat, wird merken, dass sich von Zeit zu Zeit ein leichter Hustenreiz ankündigt. Dies ist eine automatische Funktion des Körpers, denn wenn schon nicht mehr geraucht wird, soll sich das Atemorgan auch schön reinigen. Durch das Husten werden die ersten Rückstände hinausbefördert.

Auf zum gesünderen Leben – Nummer 3:

Der Geschmack von Speisen und Getränken ist bei Rauchern stark beeinträchtigt. Ebenso verhält es sich beim Riechen. Durch den jahrelangen Konsum der Tabakzigarette sind die Geschmacksnerven stark abgestumpft. Hört man mit dem Rauchen auf, kehren die Funktionen wieder zurück. Speisen und Getränke werden wieder viel intensiver wahrgenommen. Schon nach einer Woche schmeckt und duftet alles deutlich besser. Ein Aschenbecher mit Zigarettenstümmeln wird nun bereits als sehr unangenehm empfunden.

Ein frischeres Äußeres – Nummer 4:

Hat man es 4 Wochen geschafft, keine Tabakzigarette anzufassen, kann man bereits sehr stolz auf sich sein. Der Körper belohnt einen damit, dass die Haut sich stark verbessert. Vorher auftretende Unreinheiten verschwinden komplett und das ganze Niveau der Haut befindet sich ab sofort wieder auf Normalzustand.

Frische Luft in den Lungen – Nummer 5:

Nach 3 Monate ohne Zigarette setzt die Regeneration der Lunge ein. Die Aufnahme von Sauerstoff steigt wieder an und der Ex-Raucher spürt, dass er immer besser Luft bekommt. Da wo er früher den Lift nehmen musste, wird jetzt die Treppe erklommen. Die gesamte Sauerstoffaufnahme ist schon bald wieder auf einem normalen Level.

Tja liebe Steamo Leser. Das sind doch mal ein paar schöne Gründe, warum man dringend auf die Tabakzigarette verzichten sollte. Ihr wollt noch mehr Gründe haben? Dann lest morgen an dieser Stelle weiter.

Bis dahin wünschen wir Euch einen tollen Dampf

Eure Steamo Redaktion

E-Zigaretten Norm in Frankreich

Die E-Zigarette wurde in Frankreich genormt

Der E-Zigaretten Markt ist ein wachsender. Täglich entschließen sich viele Raucher, der Tabakzigarette den Rücken zu kehren und nur noch die E-Zigarette zu nutzen. Die Auswahl ist groß, denn es gibt sehr viele Hersteller, unterschiedliche Geräte und noch mehr Kombinationsmöglichkeiten innerhalb der modularen Bauweise. Frankreich hat nun als erstes Land eine Norm eingeführt, die den Hersteller eine Richtlinie sein kann, nach der sie Ihre Produkte ab sofort produzieren.

Die Sicherheit des Verbrauchers steht an erster Stelle

Um die verschiedenen Geräte sicherer für den Endverbraucher zu gestalten, hat Frankreich nun eine Norm eingeführt. Hiermit will man dem Kunden eine Transparenz bieten, die bislang nicht gegeben zu sein scheint. Wer sich derzeit über die E-Zigarette informieren will, klickt sich durch zahlreiche Blogs, Newsseiten, Foren und Shop, weiß aber letztendlich immer noch nicht, welches Gerät denn nun seinen Wünschen entspricht. Zahlreiche deutsche Shops haben wenigstens eine TÜV Prüfung der Geräte durchgeführt und werben damit.

Um dem Verbraucher in diesem Online Dschungel ab sofort einen Überblick zu verschaffen und ihm den Kauf von Geräten in einer hochwertigen Qualität zu ermöglichen, führte die AFNOR, das französische Institut für Normen, letzten Donnerstag die ersten Sicherheitsstandards ein. Zunächst sind diese aber nur in Frankreich gültig.

Zwei Normen – Ein Ziel

Die erste Norm heißt XP D90-300-1 und betrifft ausschließlich die Hardware. Hierbei handelt es sich um die reine E-Zigarette ohne Liquid. Hierin ist die Beschaffenheit von Akkus, Verdampfern, Verdampferköpfen usw. festgelegt. Welche Materialien für die Herstellung der Liquid erlaubt sind und welche nicht, regelt die zweite Norm. Hier ist detailliert aufgeführt, welche Stoffe zur Herstellung der nikotinhaltigen oder nikotinfreien Lösung verwendet werden dürfen. Liquid Hersteller, die unter dieser Norm arbeiten, verpflichten sich, dem Kunden genau zu erläutern, welche Stoffe man für die Herstellung des Liquids genutzt hat.

Doch dies ist noch nicht alles, denn bereits im Sommer 2015 soll eine dritte Norm erscheinen, die allerdings freiwillig ist. Diese bezieht sich auf die Emission, die durch die E-Zigarette erzeugt wird. Eine EU Kommission arbeitet derzeit an einer Richtlinie, die zukünftig die gesamten Vorgänge rund um die E-Zigarette innerhalb der europäischen Union regeln soll.

Wer im Bereich der E-Zigarette aktiv ist, darf sich freiwillig diesen neuen Standards unterwerfen. Sobald man das Okay gegeben hat, besteht ab diesem Zeitpunkt allerdings eine Pflicht der Durchführung. Wer dann dagegen verstößt, muss mit einer Strafe von 37.500 Euro als Privatperson und 187.500 als juristische Person rechnen.

Was denkt Ihr über eine Norm für die E-Zigarette?

Wir wünschen Euch einen tollen Abend mit richtig viel Dampf.

Eure Steamo Redaktion

E-Zigarette nur ein Ersatz für Tabak?

E-Zigarette ohne Nikotin – Das Ziel vieler Dampfer

Immer wieder liest man im Netz darüber, dass die E-Zigarette sehr geeignet ist, um mit dem Rauchen aufzuhören. Natürlich sehen wir das auch so, doch leider gibt es Menschen, die das Gegenteil behaupten und verkünden, dass die E-Zigarette nur ein Ersatz für die Tabakzigarette sei. Dem wollen wir hier nun ein wenig auf den Grund gehen und schauen, was denn nun richtig ist.

Rauchen aufhören mit der E-Zigarette

Wer vom Rauchen auf das Dampfen umsteigen möchte, sollte sich zunächst ein hochwertiges Starterset kaufen. Diese bekommt von Joyetech und Kangertech in einer sehr guten Qualität. Weiterhin ist es wichtig, dass man das Liquid zunächst recht stark auswählt. Wir und viele andere Dampfer auch haben die Erfahrung gemacht, dass man besser höher im Nikotingehalt einsteigt. So hat man einen schönen Flash und ein ähnliches Gefühl, wie noch kurz zuvor bei der Tabakzigarette.

Duales Dampfen und Rauchen sollte man vermeiden. Es bringt nichts und macht auch keinen Sinn, denn schließlich will man ja gesünder leben. Am Anfang dampft man sicherlich etwas mehr, muss sich aber auch erst einmal an das neue Zugverhalten gewöhnen.

Nach den ersten Wochen kann man den Nikotingehalt dann anpassen und nach unten schrauben. Dies führt man am besten in kleinen Schritten durch, also 18, 16, 12, 9, 6, 3 und eventuell sogar 0 Milligramm Nikotin. Das braucht seine Zeit aber es funktioniert sehr gut.

Ist die E-Zigarette wirklich „nur“ ein Ersatz?

Natürlich ist die E-Zigarette nach dem Rauchen aufhören ein Ersatz. Schon kurze Zeit später wird sie aber zu sehr viel mehr. Ein Genussmittel, welches man mit einem guten Gewissen konsumieren kann. Wir haben so viel Feedback von Dampfern erhalten, die inzwischen gar kein Nikotin mehr in der Dampfe zu sich nehmen, sondern einfach nur noch leckere Liquids einatmen. Wir sind auf jeden Fall der Meinung, dass man mit der E-Zigarette das Rauchen aufhören kann.

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Es würde uns sehr freuen, wenn Ihr uns zu diesem Thema schreibt, wie Ihr von der Tabakzigarette auf die E-Zigarette umgestiegen seid und bei welchem Nikotinlevel Ihr inzwischen steht. Sicherlich interessiert es auch unsere Leser, wie andere Dampfer mit diesem Thema umgehen.

Selbst wenn man weiterhin Nikotin über die E-Zigarette aufnimmt, ist das gesamte Dampfen sehr viel gesünder, als das Rauchen. Das können auch die Gesundheitsministerien und Regierungen dieser Welt nicht ändern.

Wir wünschen Euch wunderschöne Ostertage und einen tollen Dampf

Eure Steamo Redaktion