Abfuhr für Dampfverbot in Österreich

Mehrheit der österreichischen Bevölkerung will kein generelles Dampfverbot

Wie wir bereits vor einigen Tagen berichtet haben, wollte die Regierung in Österreich ein generelles Dampfverbot aussprechen und die e-Zigarette damit der Tabakzigarette gleichstellen. Dies wurde jetzt verhindert, denn der Großteil der österreichischen Bevölkerung sprach sich gegen dieses Gesetz aus.

Abfuhr für das Dampfverbot in Österreich

Das Begutachtungsverfahren zum Tabakgesetz ist dazu da, dass jeder, der sich gegen das Gesetzt aussprechen möchte, eine Stellungnahme einreichen kann. Insgesamt wurden bisher 50 Stellungnahmen eingereicht, von denen 38 veröffentlicht wurden. Da Privatpersonen eine Zustimmung zur Veröffentlichung geben müssen, stehen 12 Stellungnahmen noch aus. Von den 38 veröffentlichten Schreiben, sprechen sich 26 gegen die geplante Aufnahme der elektrischen Zigarette in das Tabakgesetz aus. Das sind immerhin über 73 Prozent. Ein klares Indiz für die Meinung der Bürger.

Beim generellen Rauchverbot sind die Meinungen ausgeglichen und halten sich ungefähr die Waage. Da schon eine Woche vor Ablauf der Begutachtungsfrist so viele Stellungnahmen eingegangen sind, ergibt sich hieraus ein ganz klares Fazit. Diese ungewöhnlich hohe Zahl zeigt deutlich, dass der Gesetzesentwurf der Regierung um Längen am Willen der Bevölkerung vorbeizieht.

Österreich als Vorbild für Deutschland

Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass sich die Dampfer immer zur Wehr setzen müssen. Es ist wichtig, dass man für eine Sache einsteht und eine bestimmte Meinung auch öffentlich vertritt. Die Dampfergemeinde besteht aus einer Gruppe Menschen, die ein gemeinsames Hobby praktizieren, den gleichen Sinn für Genussmittel haben und sich dieses Stück Lebensqualität nicht nehmen lassen wollen.

Es wäre nicht auszudenken, sich mit der e-Zigarette auf eine Stufe mit der Tabakzigarette stellen zu müssen. Dafür sind die Vorteile des Dampfens zu stark gewichtet. Warum die Regierung in Österreich so intensiv daran arbeitet, das Dampfen in eine Schublade mit dem Rauchen zu stecken, ist uns nicht bekannt. Erst war es der Wechsel der e-Zigaretten Liquids in die Hände der Trafiken und nun sollte auch noch ein Dampfverbot in Österreich ausgesprochen werden.

Die e-Zigarette ist und bleibt die gesündere Alternative zum Rauchen und sollte auch so behandelt werden. Schließlich haben inzwischen viele Millionen Dampfer weltweit den Sprung von der Tabakzigarette zur e-Zigarette geschafft und leben seitdem sehr viel gesünder, wie man aus den unzähligen Foren, Erfahrungsberichten und persönlichen Gesprächen mit Dampfern entnehmen kann.

Das Dampfen muss in den Händen der Dampfer bleiben, die in einem eigenverantwortlichen Verhalten mit der e-Zigarette umgehen. Sicherlich müssen gewisse Grenzen gesetzt werden, vor allem im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes. Mündige Bürger über 18 Jahre sollte jedoch immer und überall zur e-Zigarette greifen dürfen, wo und wann sie es wollen.

Die Steamo Redaktion bedankt sich im Namen der österreichischen Dampfer bei allen, die eine Stellungnahme eingereicht und ihre Meinung damit deutlich gemacht haben. Nur gemeinsam kann man etwas erreichen.

Bis zum nächsten Mal wünschen wir Euch einen angenehmen Abend mit reichlich Dampf.

Eure Steamo Redaktion