Bericht zur e-Zigarette im ARD Mittagsmagazin

ARD Mittagsmagazin widmet sich wieder einmal der e-Zigarette

Ein neuer Fernsehbericht wurde im ARD Mittagsmagazin ausgestrahlt. Ein Dampfershop aus Mainz wurde besucht und der Inhaber zu einigen Themen rund um die e-Zigarette befragt. Zu unserem Erstaunen handelt es sich hierbei um einen relativ positiven Bericht. Einen kleinen Kinnhaken gab es dann in der Mitte der Reportage aber doch. Dazu gleich mehr.

Ein Dampfer entwöhnt sich vom Rauchen

Vor ungefähr vier Jahren hat der Inhaber des Dampfergeschäfts den Umstieg von der Tabakzigarette zum Dampfen vollzogen. Seitdem raucht er nur noch elektrisch und konsumiert e-Liquids. Nach und nach habe er die Nikotinmenge heruntergeschraubt und dampfe aktuell nur noch Nikotinfrei. Er ist von der e-Zigarette so überzeugt, dass er sie nun auch selbst verkauft.

Insgesamt wird das Dampfen neutral erklärt. Der Reporter berichtet, dass die Kunden die Vorteile der elektrischen e-Zigarette schätzen. Es würde nichts verbrannt, sondern lediglich verdampft. Die elektrische Zigarette dampft nur dann, wenn man es will. Dies bedeutet einen großen Vorteil, was Gerüche in Kleidung, Wohnung und Auto angeht. Auch Suchtforscher werden erwähnt, die davon ausgehen, dass die e-Zigarette um ein Vielfaches weniger schädlich ist, als die herkömmliche Zigarette.

Bunte und aromatische Liquids sind Lockmittel für junge Dampfer

Im weiteren Verlauf des Artikels geht die ARD Redaktion auf die Liquids ein. Man erklärt, dass Liquids sehr ansprechend und bunt präsentiert werden und somit gerade für junge Dampfer sehr verlockend wirken. Es gäbe allerdings noch Nachholbedarf in Bezug auf eine Regulierung. Derzeit müssen die Inhaltsstoffe in Liquids nicht deklariert werden und das, obwohl doch die meisten davon krebserregend sind. Und da war er plötzlich da, der oben erwähnte Kinnhaken. Wer hat bitteschön nachgewiesen, dass die Inhaltsstoffe in e-Zigaretten kanzerogen sind? Wir fragen uns auch, warum die e-Zigarette ein Einstieg zum Rauchen sein soll? Schließlich ist die ja der weniger schädliche Ersatz. Warum sollte ein Mensch also mit der e-Zigarette anfangen und dann auf die extrem gefährliche Tabakzigarette wechseln?

Unabhängige Suchtexperten erklären in einem alternativen Suchtbericht, dass die Regierung hier eine Regelung finden muss, wie mit der e-Zigarette und den Liquids umzugehen sei. Das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung wächst und die e-Zigarette könnte ein guter Weg in den Ausstieg sein oder zumindest in den reduzierten Konsum der Tabakzigarette. Es macht sich also doch langsam ein Bewusstsein breit, welches die Vorteile des Dampfens und die Schäden der Tabakzigarette neutral gegenüberstellt.

Die Suchtexperten stufen die e-Zigarette ähnlich ein, wie Nikotinpflaster und Nikotinpflaster, wenn es um die Gefahr geht. Einzig der Reporter der ARD wirft immer wieder negative Kommentare in den Beitrag. Suchtexperten scheinen einen weniger negativen Eindruck vom Dampfen zu haben. Bereits ab 2020 wird die e-Zigarette den Markt dominieren, ist man sich einig.

Wer den Bericht gerne sehen möchte, findet ihn unter diesem Link in der ARD Mediathek

Nun wünschen wir Euch einen schönen Tag mit reichlich Dampf

Eure Steamo Redaktion