Gesundheitsbehörden müssen umdenken, um die E-Zigarette zu akzeptieren
Woher kommt eigentlich in vielen Bereichen der Regierung diese weiterhin bestehende Blindheit gegenüber den Vorteilen der E-Zigarette? Diese Frage stellen wir uns schon seit langem und sind bisher zu keiner befriedigenden Antwort gekommen. Es gibt vielmehr eine durchwachsene Mischung aus Vermutungen und Denkansätzen, die dafür verantwortlich sein könnten, dass es immer noch so viele Vorurteile gegenüber dem Dampfen gibt. Warum sehen die öffentlichen Stellen die E-Zigarette weniger als Mittel gegen weitere Tabakschäden am Konsumenten, als ein weiteres Suchtmittel?
Nikotin heißt gleichzeitig Tabak
Behörden aus dem Gesundheitsbereich fällt es schwer, sich etwas von der Nikotinabhängigkeit zu lösen und mehr in Richtung des Tabaks zu denken. Dampfen unterscheidet sich schließlich grundlegend vom Tabakrauchen, sowohl von der Technik her, als auch von den dadurch entstehenden Schadstoffen.
Scheinbar ist es nicht möglich, diese Denkweise in die Köpfe der Entscheider zu bekommen. Ebenso ist es immer noch ein Unding, weshalb die Gesundheitsbehörden nicht erkennen, das reines inhaliertes Nikotin auch nicht schädlicher und suchtgefährlicher ist, als Koffein, mäßige Mengen Alkohol und Zucker.
Dampfer werden als Patienten angesehen
Sämtliche Gesundheitsbehörden haben täglich mit Kranken zu tun. Offensichtlich geht man davon aus, dass Raucher, Dampfer etc. ein starkes Suchtverhalten an den Tag legen, damit selbstzerstörerisch handeln und von Behörden davor geschützt werden müssen.
Dies führt dazu, dass man Gesetze und Regulierungen über die Köpfe der Verbraucher hinweg erwirken möchte und einem Menschen damit ein großes Stück Eigenverantwortung und Freiheit nimmt. Dabei haben Dampfer doch mit der E-Zigarette einen Weg gefunden, sich vom schadhaften Part des Rauchens zu entfernen und endlich genießen zu können, ohne daran zu sterben.
Beschränkung statt Liberalisierung
Umfragen haben ergeben, dass eine Regulierung der möglichen Aromen im Liquid auf die reinen Takakgeschmacksrichtungen, die E-Zigarette meilenweit im Bezug auf den Erfolg, zurückwerfen würde. Ebenso wäre es absolut unzuträglich, wenn es neue Richtlinien zur Herstellung der E-Zigarette bzw. zur Möglichkeit diese selbst zu modifizieren, geben würde. Was direkt mit dieser Erscheinung einhergehen würde, wäre eine Einschränkung der Marketingkanäle, was ein weiteres Wachstum der Umsätze im Segment der E-Zigarette stark beeinflussen würde.
Grundsätzlich fällt es den Behörden aber schwer, von den jahrzehntelang ausgesprochenen Verboten zu verschiedenen Themen, in eine aktive und produktive Mitwirkung umzuschwenken.
Nur die Wissenschaft weiß was gut ist
Nur weil es bisher noch viel zu wenig Studien gibt, die eine Wirkung (positiv oder negativ) der E-Zigarette eindeutig belegen kann, geben die Gesundheitsbehörden nicht klein bei. Auch unabhängige Quellen und Erfahrungsberichte von Dampfern sind aussagekräftig und können in die Bewertung der E-Zigarette mit einfließen. Ebenso ist eine einseitige Auswahl der herangezogenen Studien mehr als schädlich. Schnelle Kurzschlüsse der Medien sind das Ergebnis. So wird beispielsweise immer noch veröffentlicht, dass das Passivrauchen bei E-Zigaretten neue Konsumenten heranzüchten würde.
Kompromisse müssen gefunden werden
Natürlich ist es grundsätzlich richtig, dass man am besten gar keine Giftstoffe in den Körper gelangen lässt. Dass die E-Zigarette aber deutlich gesünder ist, als eine Tabakzigarette und der Konsum von reinem Nikotin ohne Zugabe von Verbrennungsgiften Leben retten kann, wird verschwiegen.
Die Gesundheitsbehörden denken nur in schwarz und weiß, alles oder nichts, nichtrauchen oder sterben. Ein Mittelweg scheint nicht möglich zu sein. Sie müsse sich von dieser Denkweise verabschieden, da man ansonsten zahlreichen Raucher, die zukünftig Dampfer sein wollen, die Möglichkeit nimmt, viel gesünder zu leben.