Philgood gibt Interview zum aktuellen Stand der E-Zigarette
Der Schweizer Philgood betreibt einen Youtube Kanal mit knapp 30.000 Abonnenten. Hier erklärt er den Umgang mit der E-Zigarette und die Handhabung von verschiedenen Geräten. Heute wurde ein Artikel veröffentlicht, in dem er seine Meinung zur aktuellen Lage der E-Zigarette verkündete. Die Steamo Redaktion fasst zusammen.
Vor dem Dampfen hat Philgood 25 Jahre geraucht, zuletzt 40 bis 60 Zigaretten am Tag. Dann kam er 2010 zum Dampfen und ist seitdem dabei. Er schildert die Folgen des Tabakkonsums und wie die Auswirkungen durch die E-Zigarette innerhalb kurzer Zeit verschwunden waren. Insgesamt erzählt er natürlich viel über sich selbst, da er sich und seinen Youtube Kanal vorstellen möchte, aber auch zur Entwicklung der Rechtslage in der EU äußert er sich und das recht kritisch.
Er kann nicht nachvollziehen, warum die E-Zigarette strenger reguliert werden soll, als die Tabakzigarette und zum Teil ist dies ja schon die Realität. Liquids mit Nikotin sind in Österreich nur in Trafiken zu bekommen, währen die Tabakzigarette an jeder Ecke erhältlich ist. Auf die Frage, wie er die Zukunft der E-Zigarette in der EU sieht, antwortet er, dass alle Mitgliedstaaten natürlich bis 2016 die Tabakprodukterichtlinien durchsetzen müssen. Die Umsetzung wird in jedem Land verschiedene Auswüchse haben. Einige werden extrem sein, so wie in Österreich und Dänemark, andere erheben eine Steuer. Seiner Meinung nach lässt sich die E-Zigarette aber nicht mehr verbieten, da sie hierzu einen zu breiten Konsumentenkreis erschlossen hat.
Was die Steamo Redaktion dazu denkt
Auch wir sind der Meinung, dass die E-Zigarette auf gar keinen Fall mehr vom Markt verschwinden wird, aber in welcher Form das Dampfen in der Zukunft weiter vollzogen werden kann, ist derzeit noch absolut unklar. Philgood schreibt, dass der Grund für die strengen Regulierungen den Fantasien der Leser überlassen sei, doch wir sagen deutlich, dass es sich hierbei um finanzielle Gründe handelt. Wenn wir lesen und hören, dass man die gesundheitliche Schädlichkeit der E-Zigarette öffentlich äußert und gleichzeitig nach einer Besteuerung ruft, dann passt das unserer Meinung nach nicht zusammen. Helfen Steuern dabei, die Menschen vor der noch nicht einmal bewiesenen und völlig aus dem Leeren gegriffenen Schädlichkeit zu bewahren? „Sie ist zwar schädlich, aber wenigstens wollen wir daran mitverdienen“, könnte man den Satz auch formulieren.
Wir halten Euch hier auf dem Laufenden, wie es mit der E-Zigarette in der Zukunft weitergehen wird.
Bis dahin wünschen wir Euch einen guten Dampf
Eure Steamo Redaktion