Herber Tiefschlag für die dänischen Dampfer
Die E-Zigarette ist derzeit auf dem Vormarsch und findet immer mehr Anhänger, die das Dampfen für sich entdeckt haben. In Deutschland ist die Zahl inzwischen auf 2,5 bis 3 Millionen Dampfer angestiegen, Tendenz steigend.
Auch in anderen Ländern erfreut sich die elektronische Zigarette einer großen Beliebtheit. Doch nicht alle Länder gehen so liberal mit den Dampfern um, wie es in Deutschland derzeit der Fall ist. Auch hier hat man aus verschiedenen Richtungen versucht, die E-Zigarette zu regulieren, sie in Apotheken zu verdammen und somit als Arzneimittel einzustufen oder ganz zu verbieten. Alles blieb bisher erfolglos. Österreich hat es bisher am härtesten getroffen, dürfen die nikotinhaltigen Liquids doch ab Ende 2015 nur noch in Trafiken verkauft werden.
Dänemark ist der nächste im Bunde
Nun soll es auch die dänischen Dampfer treffen, denn die Regierung dort möchte ab 01.11.2015 die EU Tabakprodukterichtlinien durchsetzen und zu geltendem Recht im eigenen Land machen. Was dies für die Dampfer für Folgen hätte, kann man sich an einer Hand abzählen und es ist für uns ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar, warum man ein derart erfolgreiches und auch vorteilhaftes Produkt mit so vielen Hürden aufhalten und sogar ganz verbieten möchte.
Die Folgen der neuen Gesetze für die dänischen Dampfer
Die marktüblichen E-Zigaretten dürfen von einem Tag auf den anderen nicht mehr verkauft werden. Dies bedeutet, dass eine eCom Supreme beispielsweise ab dem 01.11.2015 illegal ist.
Der Gehalt des Nikotins im Liquid wird auf eine maximale Stärke von 20mg beschränkt sein. So manch Dampfer wird jetzt denken, dass dies doch völlig ausreichend ist, doch eine freie Entscheidung, also ein freier Wille der Dampfer ist dadurch nicht mehr gegeben.
Die maximale Einheit, in der ein Liquid verkauft werden darf ist auf 10ml beschränkt. Besonders die Selbstmischer werden hierüber erbost sein, denn große Flaschen Liquidbase sind ab dem 01.11.2015 nicht mehr erlaubt.
Die komplette Werbung für E-Zigaretten wird untersagt. Es darf weder im Fernsehen, noch im Radio, Print- oder Onlinemedien für die E-Zigarette geworben werden. Dies dürfte dafür sorgen, dass weniger Menschen über die Vorteile informiert werden und bei der Tabakzigarette bleiben.
Ebenso darf niemand mehr positive Berichte über die E-Zigarette verbreiten. Aussagen wie: „Hilft beim Aufhören des Rauchens“ oder „ist gesünder als die Tabakzigarette“ dürften dann nicht mehr öffentlich verwendet werden.
Informationsfluss wird komplett eingeschränkt
Der gesamte Informationsfluss zur E-Zigarette wird bei Inkrafttreten des Gesetzes gestoppt. Raucher, die sich also gerne über das Dampfen informieren möchten, können dies zumindest in dänischen Quellen nicht mehr tun. Zum Glück gibt es ja das Internet und Übersetzungssoftware. Doch dies alles nützt einem nichts, wenn man die E-Zigarette im eigenen Land nicht mehr verwenden darf.
Liebe Leser und Steamo Kunden,
unsere Redaktion kann sich nicht erklären, warum die E-Zigarette so ein Dorn im Auge der Regierungen ist. Letzendlich handelt es sich hierbei um ein Produkt, welches sehr gut dabei hilft, das Rauchen aufzuhören und ein gesünderes Leben zu führen. Abgesehen davon sorgt die E-Zigarette für einen nur selten gesehenen Zusammenhalt der Dampfer, wie man an den zahlreichen Foren, Facebook Gruppen, Dampferstammtischen usw. erkennen kann.
Dies alles muss erhalten bleiben und daher möchten wir an dieser Stelle einmal ganz deutlich darauf hinweisen, dass Ihr bitte bei jeder Unterschriftenaktion teilnehmt, die das Dampfen hier im eigenen Land und auch in den anderen Ländern der Welt nicht nur als einen Trend, sondern einen wichtigen Bestandteil des Lebens darstellen und sich gegen die Entscheidungen der Regierung auflehnen, um eine akzeptable Lösung zu finden.