Focus fasst Stiftung Warentest Bericht zusammen

Stiftung Warentest analysiert Studien zur E-Zigarette

Stiftung Warentest hat sich die Studien zur E-Zigarette genau angesehen ist dabei zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  • Das Dampfen schadet weniger als Rauchen
  • Harmlos ist die E-Zigarette trotzdem nicht
  • Bei hoher Stromspannung entsteht Formaldehyd

Der Focus nahm sich die Ergebnisse zum Anlass und fasste alles in einem Artikel zusammen. Hierin heißt es:

Die E-Zigarette sei nur die vermeintlich harmlose Variante zur Tabakzigarette. Bereits jeder 5. Raucher würde die E-Zigarette ausprobieren. Der Umsatz stieg innerhalb von 4 Jahren auf 150 Millionen Euro gestiegen.

Die E-Zigarette ist nicht harmlos, auch wenn Sie weniger Schaden anrichten würde, als eine Tabakzigarette. Da die Vielfalt an E-Zigarette so groß sei, wäre es schwierig, eine einheitliche Betrachtung der Auswirkungen vorzunehmen. Besonders die langfristigen Auswirkungen seien derzeit noch nicht erforscht. Stiftung Warentest würde es begrüßen, wenn Studien über mehrere Jahre durchgeführt würden. Hierbei müssten dann Dampfer, Raucher und Nichtraucher miteinander verglichen werden.

Ab einer gewissen Stromspannung wird es giftig

Bei der elektrischen Zigarette verbrennt kein Tabak. Es entsteht lediglich ein Dampf, der durch die Erwärmung des Liquids erzeugt wird. Bei einigen Geräten sei die Stromspannung variabel. Hier besteht laut Focus nun die große Gefahr. Studien von US Forschern haben ergeben, dass bei Geräten mit 3,3 Volt kein Formaldehyd entsteht, bei Geräten mit 5 Volt und mehr allerdings schon. Ab 5 Volt würde aus dem Propylenglykol das schädliche Formaldehyd entstehen.

Dampfen sei schädlich für die Atemwege

Nach den untersuchten Studien bekämen Dampfer wohl keine, bzw. nur geringe und vorübergehende Nachteile durch den Konsum der E-Zigarette. Trotzdem wäre sie verantwortlich für die Reizung der Atemwege, was zu Husten führen könnte. Immerhin konnte man feststellen, dass beim Passivdampfen keine Folgen für die Gesundheit entstehen.

Rauchen aufhören mit der E-Zigarette?

Natürlich musste auch dieses Thema ein Teil des Focus Artikels werden, denn wie immer ignoriert man die tausenden Dampfer, die seit Jahren keine Tabakzigarette mehr anrühren. Wieder einmal zitiert man die Studie der Cochraine Collaboration, bei der herausgekommen sein soll, dass die E-Zigarette nicht dazu taugt, von der Tabakzigarette auf das Dampfen umzusteigen. Den Ergebnissen der Studie nach hätten es nicht einmal zehn Prozent der Teilnehmer geschafft, von der Tabakzigarette für mehr als 6 Monate abzulassen. Angaben über verwendete Geräte, die Nikotinstärke im Liquid usw. gibt es natürlich nicht.

Am Schluss wird das Fazit gezogen, dass es besser sei, mit dem Rauchen ganz aufzuhören, als die E-Zigarette zu verwenden.

Was haben die ganzen Dampfer, die nicht mehr rauchen, nur falsch gemacht? Welche Wundermittel haben sie benutzt, um von der Tabakzigarette loszukommen? Wir werden darüber einmal nachdenken und dabei eine leckere Dampfe genießen.

Bis dahin wünschen wir einen schönen Tag und einen dichten Dampf

Eure Steamo Redaktion