Was ein Umstieg bewirken kann

Viele haben es gemacht und viele haben es vor: den Umstieg auf die E-Zigarette. Doch was passiert eigentlich dabei? Zur Beantwortung dieser Frage ist es hilfreich, sich erst einmal der gewöhnlichen Zigarette zu widmen. Im Anschluss erfolgt ein eingehender Einblick auf die gesundheitlichen Auswirkungen durch die elektrische Zigarette.

Das Rauchen einer gewöhnlichen Nikotinzigarette

Wer eine herkömmliche Nikotinzigarette raucht, ist sich häufig der Gesundheitsgefährdung bewusst. Zur Verdeutlichung werden die beiden Hauptfaktoren hier aufgeführt. Dabei handelt es sich zum einen um das Nervengift Nikotin und zum anderen um die Verbrennungsprodukte. Mehr als 4000 Stoffe entwickeln sich beim Rauchen einer konventionellen Tabakzigarette. Nach bisherigen Forschungsergebnissen sind 74 Substanzen davon krebserregend. Nikotin ist das begehrte Nervengift, welches für die Sucht nach dem Rauchen verantwortlich ist. Ferner kann der Stoff beruhigen und entspannen. Des Weiteren nimmt durch ihn das Hungergefühl ab. Doch Nikotin hat auch viele negative Begleiterscheinungen. So schädigt es den Kreislauf und das Herz. Krebs kann es jedoch nicht provozieren.

Kein Verzicht notwendig

Die vielen Giftstoffe in herkömmlichen Tabakzigaretten schrecken immer mehr Raucher ab. Doch die lieb gewonnenen Rauchgewohnheiten machen die Rauchentwöhnung sehr schwer. Viele passionierte Raucher sind daher in einem Zwiespalt. Seit einigen Jahren gibt es mit der E-Zigarette eine ideale Alternative zu der herkömmlichen Tabakzigarette. Durch den fehlenden Verbrennungsprozess werden die krebserregenden Schadstoffe nicht mehr inhaliert. Auch andere negative Begleiterscheinungen durch das Rauchen von herkömmlichen Tabakzigaretten verschwinden.

Der Wechsel zur elektrischen Zigarette

Nach dem Wechsel zu E-Zigarette passiert sehr viel im Körper. Die elektrische Zigarette bildet kein Kondensat und keine weiteren Schadstoffe, sodass der Körper erheblich entlastet wird. Nur auf Wunsch enthält sie ebenfalls Nikotin. Der Raucherhusten verbessert sich bei ehemaligen Rauchern zunehmend, was sich durch die Abstinenz von den Teerstoffen begründet. Kurz nach dem Wechsel wird er jedoch noch für eine Zeit bestehen, da der Teer auf den Lungenbläschen sitzt und mit der Zeit erst verschwindet. Des Weiteren ist der Körper an den Hustenreiz gewöhnt. Dies bedeutet, dass die Lunge bei Rauch bzw. Dampf dem Gehirn meldet, es müsste ein Rauchen einsetzen. Verglichen werden kann dieser Effekt mit dem Pawlowschen Reflex. Aber auch dies wird sich bei dem Dampfer nach kurzer Zeit einstellen. Die Verbesserung der Lungenleistung konnten Wissenschaftler in unterschiedlichen Ländern bei ihren Patienten beobachten. Viele erreichten nach dem Umstieg auf die elektrische Zigarette eine bessere Kondition und keuchten nicht mehr beim Treppensteigen. Daher sehen viele Mediziner in der E-Zigarette die bessere Option. Des Weiteren nehmen bei ehemals passionierten Rauchern von herkömmlichen Zigaretten schnell die Vergilbungen an Zähnen und Finger ab. Die positiven Auswirkungen durch einen Wechsel zeigen sich jedoch nicht nur am eigenen Körper. Auch die Geruchsbelästigung ist nicht mehr gegeben, sodass kein Rauch mehr an der Kleidung, in den Räumen und im Auto haften bleibt. Dieser Effekt ist nicht zu unterschätzen.