Die E-Zigarette ist ein wirklich komfortabler Gegenstand. Sie produziert keine Asche und keinen Rauch, der sich klebrig in Textilien und Haaren festsetzt. Dazu glüht sie ohne äußere Hitzeentwicklung dank Akku harmlos vor sich hin. Viele Nutzer tragen sie an einem Lanyard bequem um den Hals. Immer griffbereit ertappt sich der eine oder andere sicherlich dabei, wie er ganz selbstvergessen zu seiner elektrischen Zigarette greift. Er erlebt einen angenehmen Moment mit dem Genuss des bevorzugten Liquids – gefolgt von der Erkenntnis, gerade zwischen zwei Supermarktregalen zu stehen oder im Wartezimmer des Arztes zu sitzen.
Allzeit bereit
Die E-Zigarette jederzeit benutzen zu können bedeutet nicht, dies auch ständig und wirklich überall umzusetzen. Es gibt Situationen und Orte, an denen etwas Zurückhaltung einfach üblich ist. Niemand kommt auf die Idee, eine batteriebetriebene Duftlampe durch den Supermarkt zu tragen. So ein Duftspender oder auch ein aromatisches Teelicht ist harmlos, doch es gehört nicht in ein Kaufhaus, den voll besetzten Linienbus oder den Wartebereich eines Krankenhauses. Der Zug an der elektronischen Zigarette hat große Ähnlichkeit damit.
Respekt gehört dazu
Im Grunde ist es ganz einfach, friedlich mit der elektrischen Zigarette und anderen Menschen zusammenzuleben. Von beiden Seiten ist nur etwas Toleranz und Respekt erforderlich. Die Freiheit, an der frischen Luft, in den eigenen vier Wänden oder im eigenen Büro das bevorzugte Liquid in der elektronischen Zigarette zu dampfen, ist unbestritten. Genauso ist aber der Wunsch eines Gastgebers zu respektieren, seine Räume frei von fremden Düften zu halten. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein. Viele Menschen reagieren auf Düfte und Gerüche empfindlich. Für sie macht es keinen Unterschied, ob der Geruch durch ein Fruchtliquid, aromatisierten Pfeifentabak oder ein schweres Parfum erzeugt wird.
Neue Ideen brauchen Zeit
Die E-Zigarette ist erst einige Jahre verfügbar. Die beste Methode, die Akzeptanz zu erhöhen, ist der freundliche Umgang mit uninformierten Mitmenschen und die Bereitschaft, die Neugierde zu stillen. Ein besonderer Akku, auffällige Clearomizer und besonders die angenehme Duftentwicklung hochwertiger Liquids wecken Interesse. Das gilt selbst für solche Gastgeber, die zuvor angesichts der elektronischen Zigarette entschieden zur Balkontür gezeigt haben. Nach exotischen Früchten oder Cappuccino duftender Dampf hat schon oft dafür gesorgt, dass beim nächsten Treffen der Weg hinaus ins Freie nicht mehr nötig ist. Beim Einkauf oder dem Arztbesuch bleibt die elektrische Zigarette dann aber doch in der Tasche.