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Informationen zur E-Zigarette

Im nordamerikanischen Bundesstaat New York ist kürzlich ein Gesetz verabschiedet worden, das den Verkauf der E-Zigarette verbietet und unter Strafe stellt. Dabei verfügten die New Yorker Delegierten zuvor über eine Vielzahl an Informationen zur E-Zigarette. Allerdings scheint die Konfrontation mit den Fakten die Abgeordneten offensichtlich verwirrt zu haben. Auf andere Weise lässt sich die Schlussfolgerung nicht erklären, der E-Zigarette eine größere gesundheitsschädliche Wirkung als der herkömmlichen Tabakzigarette zu attestieren und sie deshalb unter Verbot zu stellen. Diese Haltung entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Doch weder die Aussagen von Wissenschaftlern noch die Erfahrungsberichte von Menschen, die über ihren deutlich verbesserten Gesundheitszustand nach dem Umstieg auf die E-Zigarette berichteten, konnten die Politiker umstimmen. Begründet wurde die Entscheidung der Delegierten mit diversen Scheinargumenten. So werde die E-Zigarette in irreführender Weise als Produkt zur Rauchentwöhnung vermarktet und an Minderjährige verkauft, obwohl sie giftige Substanzen enthielte.

Das Land, das sich selbst gern so fortschrittlich und richtungsweisend gibt, stellt damit einmal mehr unter Beweis, dass es ignorant gegenüber neuen Entwicklungen sein kann, wenn diese für große Unternehmen mit Nachteilen verbunden sind. Amerikanische Lobbyisten der Tabakkonzerne haben hier anscheinend ganze Arbeit geleistet. Dass die E-Zigarette insgesamt weit weniger schädlich ist als die herkömmliche Tabakzigarette, beeindruckte die Politiker bei ihrer Entscheidungsfindung offenbar nicht. Mitglieder einer Verbraucherorganisation zeigten sich schockiert darüber, dass sämtliche Informationen, die die Organisation den gewählten Volksvertretern zur Verfügung gestellt hatte, offensichtlich gar nicht gelesen worden sind. Verschiedene US-amerikanische Forschungsinstitute wie etwa das Institut FDA haben der E-Zigarette bescheinigt, dass sich zwar tabakspezifische Nitrosamine nachweisen lassen, diese jedoch keineswegs über den Werten liegen, wie sie üblicherweise auch in anderen Nikotinprodukten gefunden werden. So ist der Wert in etwa vergleichbar mit dem, der auch in Nikotinpflastern zur Rauchentwöhnung vorhanden ist. Die US-amerikanische Pharmaindustrie muss im Gegensatz zu den Herstellern von E-Zigaretten jedoch keine Einschränkungen beim Verkauf hinnehmen oder gar Verbote befürchten.

Die Medizinerin Dr. Whitt von der Verbraucherorganisation CASAA konstatiert, dass es an der Zeit sei, die vermeintliche Schädlichkeit der E-Zigarette ins rechte Verhältnis zur Tabakzigarette zu setzen. Die Ärztin zitiert einen Forschungsbericht, der als Ergebnis eine mehr als tausendfach höhere Konzentration an Nitrosaminen bei Tabakzigaretten feststellt. Aus ihrer Sicht ist die E-Zigarette damit rehabilitiert und als Alternative zu herkömmlichen Tabakprodukten zu empfehlen. Es sei aus diesem Grunde als grob fahrlässig einzustufen, die E-Zigarette als gesundheitsschädigend zu brandmarken und die Hersteller zu kriminalisieren. Die Organisation CASAA beklagt außerdem, dass erwachsenen Amerikanern der Zugang zu einem Genussmittel verwehrt werden solle, das deutlich niedrigere gesundheitliche Risiken mit sich bringe, während traditionelle Tabakprodukte weiter im Handel erhältlich seien. Dies sei irrational und mehr als fragwürdig.

Der Dampf einer E-Zigarette duftet leicht

Die E-Zigarette gewinnt unter Rauchern immer größeren Zulauf als eine Alternative zur traditionellen Tabakzigarette. Aber wo liegen die Vorteile dieses neuen Gerätes und warum ist es für Raucher sinnvoll, die E-Zigarette zu benutzen?

Ein Aspekt, der hierbei völlig zu Recht im Vordergrund steht, ist die Gesundheit. Sicher, auch mit der E-Zigarette nimmt ihr Benutzer keine frische gesunde Gebirgsluft zu sich, sondern Dampf, der in der Regel auch Nikotin enthält. Daher ist die elektrische Zigarette auch nicht als Angebot für Nichtraucher gedacht. Aber dem Raucher bietet sie Rauchgenuss ohne Schadstoffe, die typischerweise beim Verbrennen von Tabak erzeugt werden. So sind Kohlenmonoxid, Teer, Schwermetalle und viele weitere Gifte im Dampf der Elektrozigarette nicht enthalten. Durch den Umstieg auf die E-Zigarette gelingt es vielen Rauchern, ihren hartnäckigen Raucherhusten zu verlieren.

Ein weiterer Aspekt ist der finanzielle Vorteil, von dem E-Raucher profitieren. Hierbei hängt das Einsparpotenzial davon ab, welche technische Ausführung der E-Zigarette gewählt wird. Als Anhaltswert gilt, dass die Ausgaben für das Rauchen durch die E-Zigarette auf etwa ein Drittel gegenüber der Tabakzigarette gesenkt werden können.

Neben diesen offensichtlichen Vorteilen lernen viele Umsteiger nach einiger Zeit, dass das elektrische Rauchen auch mit wesentlich mehr Genuss und einer größeren Vielfalt verknüpft ist. Während es beim Tabakrauchen in der Regel nur die Auswahl zwischen Tabak mit und ohne Menthol gibt, verfügen die Aromen beim elektrischen Rauchen über einen ungeahnten Abwechslungsreichtum. Neben Tabak und Menthol stehen nahezu sämtliche Geschmäcker zur Verfügung, die nur denkbar sind. Von Fruchtaromen wie Kirsche, Ananas oder Stachelbeere über Cocktailkreationen bis hin zu exotischen Gewürzen und Duftmischungen ist für jede Stimmung und jede Gelegenheit das passende Aroma vorhanden. Diese Aromen lassen sich, aufgelöst im Liquid, auch ganz ohne Nikotin genießen. Viele E-Raucher schaffen es daher im Laufe der Zeit, völlig auf das Nikotin zu verzichten.

Ein weiterer Vorteil liegt in der sozialen und gesellschaftlichen Akzeptanz. Der Dampf einer E-Zigarette duftet leicht, er riecht auch für Nichtraucher nicht unangenehm. Im Unterschied zum Zigarettenqualm verflüchtigt er sich sehr schnell und wirkt auf die meisten Menschen der Umgebung nicht störender als ein Deodorant oder Rasierwasser. Deshalb ist es möglich, die E-Zigarette auch in Bereichen zu nutzen, in denen das Tabakrauchen vom Gesetzgeber untersagt ist. Natürlich gebietet es die Höflichkeit, hierbei das Einverständnis der Mitmenschen einzuholen. Das ist bei der E-Zigarette nach anfänglicher Skepsis aber meist kein Problem.

Die E-Zigarette ist damit eine in vielerlei Hinsicht vorteilhafte Alternative zur normalen Zigarette.

Welche E-Zigarette für den Umstieg?

Die E-Zigarette biete eine ganze Reihe von Vorteilen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Raucher eine solche günstige und weniger schädliche Alternative zur Tabakzigarette kaufen möchten. Aber ob im realen Laden oder in den virtuellen Shops im Internet, die Auswahl an elektrischen Zigaretten ist schier unüberschaubar. Da stellt sich die Frage, welche E-Zigarette für welchen Rauchertyp geeignet ist.

Für den Gelegenheitsraucher, der nur ab und an zur Zigarette greift, sind die kleinen elektrischen Zigaretten empfehlenswert. Die so genannten „Minis“ ähneln im Aussehen einer Zigarette. Ihre Größe ist der einer echten Zigarette nachempfunden und der Akku wird über einen Unterdruckschalter aktiviert. Die Imitation des Tabakrauchens gelingt mit diesen elektrischen Pendants nahezu perfekt. Der wesentliche Nachteil der Minis liegt in der geringen Akkukapazität, was aber bei Gelegenheitsrauchern nicht bedeutsam ist.

Für Wenigraucher sind etwas größere Modelle vom so genannten Pen-Style empfehlenswert. Sie sind etwa so groß wie ein schlanker langer Zigarillo und haben zu den echten Tabakerzeugnissen noch eine große optische Ähnlichkeit. E-Zigaretten dieses Typs gibt es mit automatischen und manuellen Akkus. Umsteiger bevorzugen meist automatische Akkus. Diese schalten sich beim Ziehen ein, so wie es der Raucher gewohnt ist. Weniger empfindlich und länger haltbar sind aber manuelle Akkus. Hier wird der Verdampfer der E-Zigarette nur mit Strom versorgt, wenn ein Einschaltknopf gedrückt wird. Vielen Rauchern erscheint dies umständlich, aber die Praxis zeigt, dass die Gewöhnung an das gleichzeitige Drücken des Knopfes und das Ziehen an der Zigarette schon nach kurzer Zeit gelingt.

Für Starkraucher ist die Kapazität der Akkus der Pen-Zigaretten nicht ausreichend. Für diese Raucher eignen sich die sehr weit verbreiteten Tank-Systeme vom so genannten Ego-Typ. Sie sind etwa so groß wie ein dicker langer Kugelschreiber. Ihr Vorteil liegt im modularen Aufbau, denn sowohl die Akkus als auch die Verdampfereinheiten lassen sich einfach austauschen und den eigenen Bedürfnissen anpassen. Solche E-Zigaretten liefern jede Menge Dampf und mit einem großen Akku kommt auch ein Starkraucher gut über den Tag.

Aller Raucher, die den Umstieg vornehmen, sollten bedenken, dass der Akku immer wieder aufgeladen werden muss, was einige Zeit beansprucht. Daher sollte immer ein Set mit mindestens zwei E-Zigaretten beschafft werden, damit ein Akku geladen werden kann, während der andere im Einsatz ist.

Wer sich noch nicht völlig zum Umstieg entscheiden kann, kann zum Probieren auch eine kostengünstige elektrische Einwegzigarette benutzen. Hierbei muss aber berücksichtigt werden, dass die Dampfproduktion sehr viel schwächer ist als bei einer vollwertigen E-Zigarette.

Zutatenliste der E-Liquids

Auch vier Jahre nachdem die elektronische Zigarette, kurz: E-Zigarette, mit ihrer Einführung in den deutschen Markt schnell in aller Munde gelangte, erfreut sie sich ungebrochener Beliebtheit. Schließlich ist die Zutatenliste der Liquid genannten Verdampferflüssigkeit überschaubar: Sie besteht aus fünf kennzeichnungspflichtigen Komponenten. Eine herkömmliche Zigarette hingegen kann bis zu zweitausend verschiedene, darunter recht nebulöse, Zusatzstoffe enthalten – teils mit unbekannten Auswirkungen auf die Gesundheit.

Definitiv bekannt hingegen ist die Wirkung von Kondensat, im Volksmund auch Teer genannt. Dies ist ein Nebenprodukt, welches bei einem Brennvorgang zwingend anfällt und welches der Raucher herkömmlicher Zigaretten mit dem Rauch einatmet, ebenso wie Kohlenmonoxid. Beide Stoffe gelten als hochgradig krebserregend. Da beim „Rauchen“ der elektronischen Zigarette nicht im eigentlichen Sinne geraucht, sondern d flüssiges Nikotin verdampft wird, entfallen alle schädlichen Nebenprodukte des Verbrennungsprozesses.
Das macht das Dampfen nicht zum „gesunden Rauchen“ – aber durchaus zum gesünderen. Wer ein nikotinhaltiges Liquid wählt, setzt sich immer noch den Gefahren dieses Suchtstoffes aus. Nicotin wird in den Wurzeln der Tabakpflanze erzeugt. Von dort gelangt es in ihre Blätter und dient zur Abwehr von Schädlingen. Dies ist bezeichnend für seine Giftigkeit, und auch auf den Menschen wirkt es als Nervengift.

So wäre es natürlich am gesündesten, gar nicht zu rauchen. Da aber die Abhängigkeit von Nikotin sehr schwer zu überwinden ist, stellt der Gebrauch einer E-Zigarette zumindest sicher, dass der Abhängige seinem Körper eben dem Nikotin nicht noch weitere schädliche Stoffe zuführt. Eine E-Zigarette enthält bis auf das flüssige Nikotin lediglich Wasser, Lebensmittelaromen, Glycerin und als Trägerflüssigkeit Propylenglykol, zugelassen als Lebensmittelzusatzstoff mit der Kennziffer E 1520.

Anders als bei Nikotinkaugummis & Co., die dem Raucher zwar auch sein Nikotin zuführen, liegt ein weiterer Vorteil der E-Zigarette darin, dass ihre Handhabung den klassischen Rauchvorgang imitiert. Die Hände des Rauchers sind beschäftigt, ebenso wie der Mund – er kann an der E-Zigarette ziehen (dadurch wird in der Regel der Dampfmechanismus in Gang gesetzt) und hält etwas in den Händen, das von der Form her und den Ausmaßen nach an eine Tabakzigarette erinnert. Somit kann die E-Zigarette auch aussteigewilligen Rauchern das Rauchen erleichtern, die bislang daran gescheitert sind, dass sie mit Nikotinersatzprodukten das „Raucherfeeling“ vermissen.

Darüber hinaus sind bestimmte Liquids für E-Zigaretten auf dem Markt, die überhaupt kein Nikotin enthalten. Hier geht es lediglich um den Genuss verschiedener Aromen, von fruchtiger Erdbeere über spritzige Limette oder erfrischende Minze bis hin zu süßer Schokolade oder dunklen Caféaromen – eine Geschmacksvielfalt, die eine Tabakzigarette ebenfalls nicht bieten kann.

Die E-Zigarette ist nach wie vor umstritten

E-Zigaretten könnten die modernen und neuen Nachfolger bisher üblicher Zigaretten werden. Gerichte, Mediziner und Forscher sind sich aber immer noch nicht ganz einig, wie unschädlich der innovative Glimmstängel tatsächlich ist und wie man mit ihm umgehen soll.

Normale Zigaretten verbrennen Tabak. Der entstehende Rauch enthält in der Hauptsache Nikotin, aber auch zahlreiche Nebenstoffe, welche von Passivrauchern mit konsumiert werden. Befürworter der E-Zigarette sehen schon hier den Vorteil des elektrisch betriebenen Glimmstängels. Dieser verdampft durch eine Heizspirale ein Nikotinhaltiges Liquid, welches vom Konsumenten direkt inhaliert wird. Außerdem gibt es viele Liquids, die gar kein Nikotin enthalten, dafür aber zum Beispiel nach Erdbeere, Kaffee, Vanille oder Kokos schmecken.

Forscher sind sich noch nicht ganz sicher, ob die vermeintlich gesunde Alternative zur Zigarette nicht doch auch Gefahren mit sich bringt. Befürworter aber wollen nicht mehr verzichten auf den hippen „Dampfer“. Andere Personen würden nicht mehr automatisch zum Passivraucher, sie sind praktisch, günstiger als Zigaretten und die Brandgefahr ist quasi nicht vorhanden. Die E-Zigarette verdampft zwar auch Nikotin, doch es entstehen weit weniger Stoffe, wie beim Verbrennen von Tabak.
Die Behörden sind dennoch vorsichtig und verbieten das Dampfen, genau so wie das Rauchen normaler Zigaretten, in öffentlichen Räumen. US-Amerikanische Forscher haben derweil herausgefunden, dass E-Zigaretten tatsächlich sauberer sind, als Zigaretten. Der Dampf einer E-Zigarette enthält rund eintausend Mal weniger krebserregende Stoffe, als der Rauch, der bei der Verbrennung von Tabak entsteht. Die korrekte Bezeichnung ist deshalb „sauberer“ und nicht einfach nur „sauber“, so entschied das Lüneburger Landgericht.

Auf keinen Fall sei dies gleichzusetzen mit „gesund“, so warnen Kritiker. Gefährlich seien die Aromastoffe, der Vernebelungsstoff Propylenglykol und weitere Hilfsstoffe, die in den Liquids enthalten sind. Es wurden auch hier krebserregende Stoffe gefunden. Außerdem gäbe es noch keine Langzeitstudien, man wisse nicht, wie sich die Konsumierung der Liquids über die Lunge auf lange Sicht auswirken wird.

Wichtigster Streitpunkt bleibt das im Liquid enthaltene Nikotin. Dabei handelt es sich um einen Arzneistoff, der Blutdruck, Atemfrequenz und Herzfrequenz steigert, zur Verengung der Gefäße führt und dafür sorgt, dass sich die Haut abkühlt. Der Sauerstofftransport wird gestört, dies führt zu Durchblutungsstörungen und die Atemtiefe sinkt dauerhaft. Außerdem werden Adrenalin und andere Hormone freigesetzt, sowie Darmtätigkeit und Magensaftproduktion gesteigert.

Wegen der vielfältigen Wirkungen wird Nikotin als Arzneimittel gesehen und soll auch als solches verwendet werden. In Deutschland benötigen Präparate, die Nikotin zum Zwecke des Entzugs enthalten, eine Zulassung gemäß des Arzneimittelgesetzes. Da viele Konsumenten die E-Zigarette nicht nur wegen des Genusses verwenden, sondern vor allem auch, um sich das Rauchen abzugewöhnen, greift hier dieses Gesetz.

Das Auge dampft mit

Die E-Zigarette als Alternative zur Tabakzigarette ähnelt meist mehr oder weniger einer Zigarette. Aber auch immer mehr Pfeifen- und Zigarrenraucher möchten die weniger schädliche Variante des Rauchens probieren, ohne dabei auf das gewohnte Gefühl und das Aussehen ihres Rauchgerätes verzichten zu müssen. Für diese Raucher gibt es ganz spezielle Arten von E-Zigaretten, die E-Zigarren und die E-Pfeifen.

Im Grunde ist es wesentlich einfacher, eine elektrische Imitation einer Pfeife herzustellen, als eine künstliche Zigarette zu konstruieren. Der Vorteil bei der Pfeife ist das große Volumen, das hierbei zur Verfügung steht. Deshalb ist es sehr leicht möglich, elektrische Pfeifen zu bauen, deren Aussehen exakt dem einer Tabakpfeife gleicht. Der Akku, der zur Stromversorgung dient, wird bei der elektrischen Pfeife in der Regel im Kopf untergebracht. Da ein Pfeifenkopf nicht schmal und lang, sondern gedrungen ist, müssen hier andere Akkus verwendet werden als bei den gängigen E-Zigaretten. Einige elektrische Pfeifen haben auch Köpfe, die als Akkuträger fungieren. Sie dienen dann meist zur Aufnahme von kleinen, aber leistungsfähigen 18350er oder 16340er-Akkus. Die Verdampfereinheit wird wie bei den E-Zigaretten aufgeschraubt. Hier kann der E-Raucher in der Regel zwischen Tanksystemen oder Depotsystemen wählen. Die eingebauten Verdampfer sind dieselben wie bei der E-Zigarette und das Dampfverhalten ist gleichartig. Das Aussehen der E-Pfeife ist allerdings etwas Besonderes.

Im Unterschied zu den recht komplex aufgebauten elektrischen Pfeifen sind die elektrischen Zigarren sehr einfach gestaltet. Bei ihnen handelt es sich um ganz normale große E-Zigaretten, deren Design an das einer Zigarre angepasst wurde. Hierzu gehört auch ein größerer Durchmesser, sodass die E-Zigarren oftmals über ein größeres Depot verfügen als die E-Zigaretten. Einiger Hersteller verwenden für die E-Zigarre auch spezielle große Verdampfer. In Verbindung mit leistungsfähigen Akkus lässt sich mit einer solchen E-Zigarre eine sehr starke Dampfentwicklung erreichen.

Zur Imitation des Tabakrauchens sind E-Zigarren und E-Pfeifen zumindest optische besser geeignet als die E-Zigaretten. Ihr größeres Volumen verschafft ihnen viel Vorteile und die Illusion des Originals lässt sich nahezu perfekt herstellen. Die großen Vorteile der E-Zigarette, die in weniger Schadstoffen als beim Tabak und in vergleichsweise geringen Kosten für den Betrieb liegen, gibt es auch bei den E-Zigarren und E-Pfeifen. Wie ihre Vorbilder strahlen sie jedoch eine besondere Eleganz aus und verschaffen ein exklusives Ambiente.

Die E Zigarette testen

Die E-Zigarette ist mit vielen Vorteilen gegenüber der echten Zigarette verbunden. Besonderer Bedeutung kommen hierbei den gesundheitlichen Vorteilen zu, da die moderne elektrische Zigarette bedeutend weniger Schadstoffe freisetzt als die traditionelle Tabakzigarette. Auch die finanziellen Vorteile der Elektrozigarette sind nicht von der Hand zu weisen. Aber die E-Zigarette ist nicht nur eine Alternative zur Tabakzigarette, sondern kann auch der Anfang zum Ausstieg sein. Denn mit der E-Zigarette kann der Nikotingebrauch schrittweise und langsam reduziert werden.

Elektrische Zigaretten verdampfen eine Flüssigkeit, die als Liquid bezeichnet wird. Dieses Liquid besteht aus einem Trägerstoff, einem Aroma und Nikotin. Interessant für einen Ausstieg aus der Nikotinabhängigkeit ist, dass der Nikotingehalt bei der E-Zigarette vom Nutzer selbst festgelegt wird. Ein starker Raucher, der zur E-Zigarette greift, wird zunächst ein Liquid mit einem hohen Nikotingehalt von 18 oder sogar 24 mg/ml benutzen. Ein solches Liquid ist geeignet, die Entzugserscheinungen, die beim Weglassen der Tabakzigarette auftreten, sehr wirkungsvoll zu lindern.

Mit der elektrischen Zigarette nimmt der Raucher aber auch weiterhin Nikotin auf. Er kann diese Aufnahme aber nun in kleinen Schritten reduzieren. Dies ist mit der E-Zigarette ganz einfach möglich, indem sukzessive der Nikotingehalt im Liquid verringert wird. Die Liquids lassen sich in allen denkbaren Nikotinstärken beschaffen. Am Ende dieses Prozesses, der sich zeitlich ganz nach den Bedürfnissen des Rauchers richtet und mehrere Wochen oder Monate dauern kann, steht das Liquid ohne Nikotin. Dieses Liquid enthält nur noch den Trägerstoff und das Aroma, aber es lässt sich in der elektronischen Zigarette ganz genauso nutzen wie ein Liquid, in dem sich noch Nikotin befindet. Die psychische Abhängigkeit, die der Raucher noch verspürt, lässt sich deshalb mit dem Liquid ohne Nikotin sehr gut beherrschen. Nach einiger Zeit ohne Nikotin gelingt es dem Nutzer der E-Zigarette dann recht leicht, vom Umsteiger zum Aussteiger zu werden.

Natürlich ist es in der Praxis nicht jedem ohne Weiteres möglich, den Nikotingehalt zu verringern. Mit der E-Zigarette gibt es jedoch die vorteilhafte Option, das Suchtmittel langsam auszuschleichen. Da dieser Vorgang vom Raucher selbst vollständig kontrolliert und gesteuert wird, sind seine Erfolgsaussichten den meisten anderen Techniken, mit denen ein Ende des Rauchens erreicht werden soll, überlegen.

Die E-Zigarette bietet damit nicht nur Rauchern eine Alternative und eine ganze Reihe handfester Vorteile. Sie ist auch für Raucher, die das Rauchen vollständig beenden wollen, ein Versuch.

E Zigarette eine Variante des Rauchens

Die E-Zigarette ist nun inzwischen seit mehreren Jahren buchstäblich in aller Munde. Hat sie doch eine große Schar an Fans, wie aber auch an Widersachern gefunden. Doch trotz der manchmal aufkommenden negativen Kritik bietet die E-Zigarette so viele Vorteile, das die Freunde und Nutzer des kleinen Verdampfers sich nicht von gegenteiligen Meinungen beeinflussen lassen und der Zigarette nach wie vor die Treue halten. Schaut man sich einmal deren Vorteile an, so ist dies auch durchaus verständlich.

Auch wenn die E-Zigarette nicht komplett frei von gesundheitsschädlichen Substanzen ist, so ist sie trotz alledem deutlich gesünder als herkömmliche Zigaretten. Hauptgrund hierfür ist die Tatsache, dass in einer E-Zigarette kein Teer enthalten ist. Das Liquid, welches hier verdampft wird und dem Nutzer das Gefühl des Rauchens vermittelt, kommt ohne diese schädliche Substanz aus.

Besonders starke Raucher sind mitunter am verzweifeln, wenn sie einen Blick auf die Preisentwicklung im Bereich der Zigaretten werfen. Denn das Rauchen ist in den letzten Jahren zu einer wahren Luxusbeschäftigung geworden. Mit Preisen zwischen fünf und sechs Euro pro Packung muss man sich sehr genau überlegen, ob man dem Hobby und der Leidenschaft weiter fröhnen kann.

Mit einer E-Zigarette kann man sehr viel Geld sparen. Hier sind es nur die Anschaffungskosten, die etwas höher ausfallen. Der Nachkauf des Liquides hingegen ist durchaus als preiswert zu bezeichnen, was das Rauchen der E-Zigarette auf längere Sicht zu einem preislich sehr angenehmen Erlebnis werden lässt.

Viele Nichtraucher beschweren sich, dass sie durch das so genannte Passivrauchen von den Rauchern dazu gezwungen werden, ebenfalls die schädlichen Substanzen einzuatmen. Bei einer E-Zigarette kann dieser Einwand von den Nichtrauchern nicht gebracht werden. Denn hier gibt es kein Passivrauchen. Der Dampf, der aus der E-Zigarette entweicht, ist reiner Wasserdampf, der wiederum nicht schädlich ist. Zudem riecht dieser nicht nach Qualm, was es möglich macht, dass die E-Zigarette auch in Cafés und Restaurants zum Einsatz kommen kann. Und auch die Bekleidung sowie die Wohnung riecht nicht mehr nach kaltem Rauch, wie es sonst bei den herkömmlichen Zigaretten der Fall ist.

Alles in allem bietet die E-Zigarette also einige interessante Vorteile, die es möglich machen, diese Variante des Rauchens einmal auszuprobieren. Und wer weiß: Vielleicht überzeugt der kleine Verdampfer dann auch auf voller Linie und wird als Alternative zum herkömmlichen Glimmstängel genutzt. Eine Überlegung ist es allemal wert.

E-Dampfen

Die Liste der Krankheiten, die durch Rauchen verursacht wird, ist lang und furchterregend. Fakt ist: Es gibt kein Organ, das durch anhaltenden Zigarettenkonsum nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Rauchen führt zu einer fortschreitenden Beeinträchtigung der Blutgefäße, mit mannigfaltigen Auswirkungen. Hierfür ist eine große Zahl an Schadstoffen ursächlich, die im Tabak enthalten sind oder bei seiner Verbrennung entstehen.

Rauchen kann tödlich sein

Im fatalen Zusammenwirken der Gifte spielt das Nikotin nur eine Nebenrolle. Zwar verengt es die Gefäße, erhöht die Pulsfrequenz und reizt die Nerven, doch wird es vom Körper relativ schnell wieder abgebaut. Die Auswirkungen des Kondensats sind wesentlich langfristiger: Es lagert sich in der Lunge ab und beeinträchtigt die Sauerstoffaufnahme. Außerdem reichert es sich im Inneren der Adern an, wo es als gefährliche Plaque die Gefäßwände verdickt, im schlimmsten Fall bis zum völligen Verschluss der Ader. Dann kann es sehr schnell zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen, nicht selten mit tödlichem Ausgang. Auch nach einem Rauchstopp benötigt der Körper längere Zeit, um die Verunreinigungen vollständig abzubauen und den ungehinderten Blutdurchfluss wieder herzustellen.

Dampfen statt Rauchen – eventuell eine Alternative

Wer vom herkömmlichen Glimmstängel auf die E-Zigarette umsteigt, umgeht solche durch das Kondensat verursachten Nebenwirkungen des Rauchens. Die E-Zigarette besitzt einen integrierten Verdampfer, sodass ein Verbrennungsvorgang nicht notwendig ist. Befüllt wird sie mit nikotinhaltiger Flüssigkeit (Liquid), die in verschiedenen Konzentrationen und vielen angenehm schmeckenden Aromen erhältlich ist. Der so entstehende Dampf enthält außer Nikotin keine weiteren schädlichen Stoffe, sodass Dampfen eine sehr schonende Alternative zum Rauchen darstellt.

Eine Umstellung auf die E-Zigarette ist sehr einfach zu bewerkstelligen, da die gewohnten Rituale beibehalten werden können: Die elektrische Zigarette sieht dem Original täuschend ähnlich. Sogar Modelle mit eingebauter LED-Leuchte sind erhältlich, welche das Glimmen einer Zigarette imitiert, während sämtliche verzichtbaren Effekte wegfallen, wie der unangenehme Rauchgeruch oder die Gesundheitsschädlichkeit für Passivraucher.

Dampfen ist auch ohne Nikotin möglich

Obwohl die E-Zigarette kein medizinisches Mittel zur Nikotinentwöhnung darstellt, ist es möglich, sich mit ihrer Hilfe aus der Nikotinsucht »auszuschleichen«, indem die verwendete Nikotinkonzentration nach und nach reduziert wird. Da viele Liquids auch mit einem Nikotingehalt von 0 % erhältlich sind, kann das gewohnte Ritual auch dann weitergeführt werden, wenn der eigentliche Suchtstoff gar nicht mehr zugeführt wird.

Neben ihren eindeutigen gesundheitlichen Vorteilen ist die Verwendung einer E-Zigarette auf Dauer auch noch wesentlich billiger. Die konkrete Ersparnis hängt vom verwendeten Modell und der Anzahl und Marke der bisher gerauchten Zigaretten ab, summiert sich bei Gewohnheitsrauchern jedoch in jedem Fall auf mehrere Hundert Euro pro Jahr.

Miteinander ohne Qualm

Die großen Stärken der E-Zigarette lassen sich im Vergleich zur herkömmlichen Tabakzigarette in drei Bereiche teilen. Einer davon ist sicherlich das ganz persönliche Empfinden beim Umstieg auf die elektronischen Dampferzeuger. Die Wirkung auf die Umgebung kommt hinzu und nicht zuletzt auch die Steigerung der Wohn- und Lebensqualität.

Tief durchatmen
Auffällig beim Gebrauch der elektronischen Zigarette ist der Effekt auf das eigene Wohlbefinden. Raucher sind daran gewöhnt, dass sie nicht richtig durchatmen können und irgendwann auch bei Belastung Hustenanfälle bekommen. Mit der E-Zigarette ist dieser Raucherhusten bald verschwunden. Durchatmen fällt leicht, Treppensteigen endet nicht mehr in einem Erstickungsanfall am obersten Treppenabsatz. Zugleich erholen sich die Geschmacksnerven und selbst die vertraute Tasse Kaffee wird nach einigen Tagen mit der E-Zigarette zu einem neuen Geschmackserlebnis. Auch der Geruchssinn wird besser. Es dauert nur wenige Tage und ehemalige Raucher stellen etwas verlegen fest, dass kalter Rauch in den Möbeln und der Kleidung ihnen nun sogar bei anderen auffällt.

Miteinander ohne Qualm
E-Zigaretten belasten niemanden mit unangenehm riechendem Tabakqualm oder dem als schädlich bekannten Nebenstromrauch. Im Restaurant verdirbt eine elektronische Zigarette den Gästen am Nebentisch nicht den Appetit. Sie stört die Kollegen auf der Arbeit nicht noch drei Zimmer weiter durch den Geruch. Außerdem führt die E-Zigarette nicht dazu, dass ständig der Gang in die Raucherecke angetreten wird. Zigarettenkippen, die im Grunde sowieso nicht in die Umwelt gehören, gibt es bei den elektronischen Zigaretten nicht. Die Abfallmenge, die sich häufig auf Bürgersteigen und den Hecken der Grünflächen findet, fallen gar nicht erst an. Benutzer der E-Zigarette füllen die Tanks mit dem Liquid ihrer Wahl auf, benutzen ihr elektronisches Dampfgerät und hinterlassen einfach keine Spuren.

Lebensqualität
Leben mit der E-Zigarette hat noch zwei zusätzliche Vorteile. Einer davon besteht darin, dass es weniger Arbeit macht. Der häufige Hausputz, um den klebrigen Nikotinfilm von allen Oberflächen zu entfernen, reduziert sich auf ein normales Maß. Es muss auch nicht mehr so oft gestrichen oder neu tapeziert werden. Untern Strich liegt der Vorteil bei der E-Zigarette in mehr Freizeit und gleich dazu auch noch mehr Geld. Besonders starke Raucher wissen, wie viel ihres Monatsbudgets für die Tabakzigaretten investiert wird. Liquids sind dagegen günstig, ergiebig und auch die Hardware für die elektronischen Zigaretten wird nur in größeren Abständen ersetzt. Am Ende ist also deutlich mehr Geld übrig, diese größere Freizeit ganz ohne Hustenanfall zu genießen.